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Die Walfängerin

Historischer Roman
 
 
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Eine Frau und das wilde MeerSylt im 18. Jahrhundert: Die junge Maren lebt als Tochter eines Fischers in Rantum. Ihre Zukunft liegt klar vor ihr: Sie wird Thies Heinen heiraten, mit dem sie aufgewachsen ist. Doch plötzlich hält der mächtigste Mann der Insel...
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Kommentare zu "Die Walfängerin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    21 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 02.04.2016

    Als eBook bewertet

    Sylt im 18. Jahrhundert: Die junge Maren, eine Fischerstochter, freut sich auf das Biike-Fest, ist sie doch verliebt in Thies, mit dem sie schon fast verlobt ist.
    Da macht ihr der angesehene und reiche Kapitän Rune Boys einen Heiratsantrag, den Maren jedoch ablehnt, wohlwissend, dass Rune ihr und ihren Eltern eine bessere Zukunft bieten könnte als Thies.

    Eines Tages verwüstet ein Sturm die Insel Sylt, und Maren ist gezwungen, Rune um einen Kredit zu bitten, den er ihr auch gewährt. Jedoch stirbt Marens Vater, der Fischer Klaas, ganz unerwartet und Maren sieht sich nicht mehr dazu in der Lage den Kredit zurückzuzahlen.
    Rune Boys verlangt nun von der jungen Frau, dass sie den Kredit auf seinem Schiff als Küchenjunge abarbeitet.

    Ines Thorn hat mit "Die Walfängerin" einen wunderschönen und atmosphärisch dichten Roman über das karge Leben auf der Insel Sylt, die raue Landschaft und das Leben auf See sowie den grausamen Walfang geschrieben.

    Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sodass man sich die Protagonisten, aber auch die Landschaft Sylts und das damalige Leben sehr gut vorstellen kann.

    Wunderbar recherchiert ist das damalige Leben auf Sylt sowie der Walfang, der sehr detailliert beschrieben ist, und zeigt, wie grausam die Jagd auf diese Tiere war, und auch für die Besatzung tödlich enden konnte.

    Die Charaktere sind authentisch und facettenreich geschildert.
    Maren entwickelt sich im Laufe der Handlung von einem eigenwilligen, naiven und unbelehrbaren Mädchen in eine junge Frau, die durch ihre Erfahrungen gereift ist, und lernt auf ihre wahren Gefühle zu hören.
    Kapitän Rune Boys ist ein großmütiger Mann, der wohl durch Marens Zurückweisungen verletzt ist, ihr aber immer hilfreich zur Seite steht. Seine wahren Gefühle verbirgt er geschickt unter einen rauen Schale.

    "Die Walfängerin" hat mich spannend, mit überraschenden Wendungen und fesselnd unterhalten. Dieser wundervolle und gut recherchierte historische Roman ist sehr empfehlenswert und erhält von mir fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 29.04.2016

    Als eBook bewertet

    Sylt im 18. Jahrhundert;

    Maren Lürsen, Tochter eines Fischers liebt schon seit langer Zeit Thies Heinen mit dem sie aufgewachsen ist..
    Thies ist ein attraktiver junger Mann, der sich der Aufmerksamkeit jedes Mädchens sicher sein kann.
    Schließlich jedoch kam die lang herbeigesehnte Zeit und Thies versprach Maren die ewige Treue. Als nun auch noch der mächtigste und angesehenste Mann der Gegend, Kapitän Rune Boys, um die Hand von Maren anhält wird dieser von Maren brüsk abgelehnt. Sie möchte nur aus Liebe heiraten. Boys hätte sie und ihre Eltern zwar viel besser finanziell versorgt, jedoch zählte dies in den Augen Marens nichts.
    Als ein fürchterlich wütender Sturm ihre Familie finanziell ruiniert, muss sie nun aber ausgerechnet Boys finanziell um Hilfe bitten. Boys bindet das Abzahlen der Schulden noch daran, dass Maren ihn auf einen Walfang begleitet. Sie willigt ein und erlebt eine Reise, die ihre Seele und ihr Herz verändert.

    "Die Walfängerin" war für mich der erste Roman aus der Feder von Ines Thon.
    Dieser sehr unterhaltsame Roman bietet seinem Leser eine spannende, dramatische und äußerst fesselnde Geschichte. Die Reise Marens zum Walfang ist für den Leser ungewöhnlich, daher sehr interessant und über seine emotional recht bewegende Beschreibung ein wahrer Pageturner. Die Autorin schickt ihren Leser - einem Schiff in rauer See gleich - in ein gefühlvolles Auf- und Ab emotionaler Empfindungen. Die ungeklärten Gefühle, die vermeintliche Liebe zu Thies und später die Zuneigung zu Kapitän Boys ließen mich während der Lektüre einfach nicht mehr los und fesselten mich an jede einzelne Seite des Buches: Ich wollte unbedingt erfahren wie sich nun Maren endgültig entscheiden wird.

    Der klare Stil des Romans ist mühelos zu lesen, was eine unbeschwerte Lektüre garantiert. Die Charaktere, interessant gestaltet, vielfältig angelegt und lebhaft dargestellt, lassen den Leser im Geschehen mit ihnen "leben". Die Autorin bedient sich einer ausdrucksvollen, nahezu bildgewaltigen Sprache - gerade wenn es darum geht Land und Leute zu beschreiben.

    Das Ende des Romans war für mich völlig überraschend und die Auflösung der Geschichte verblüffend. Dieser Roman war für mich eine historische Geschichte aus gänzlich anderer Perspektive. Die Handlung nimmt den Leser mit auf eine Reise in die stürmische See des Meeres, die nur ein äußeres Abbild der emotional aufgewühlten Seele eines Menschen während dieser Fahrt zu sein scheint, und lässt uns, ganz nebenbei, etwas über die schweren Arbeitsbedingungen erfahren, unter denen die Männer ihrer Arbeit nachgingen, um zu überleben.

    Für mich ist "Die Walfängerin" ein wertvoller, spannender und lehrreicher historischer Roman den man wirklich nicht verpassen sollte, wenn man dieses Genre mag.
    Ein großes Dankeschön an die Autorin für die gründlichen und sicher mühevollen Recherchen.
    Ich kann diesen Roman wirklich sehr empfehlen!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 18.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine ergreifende Schicksalsgeschichte

    Sylt im 18. Jahrhundert: Die junge Maren lebt als Tochter eines Fischers in Rantum. Ihre Zukunft liegt klar vor ihr: Sie wird Thies Heinen heiraten, mit dem sie aufgewachsen ist. Doch plötzlich hält der mächtigste Mann der Insel um ihre Hand an: Kapitän Rune Boys. Maren wagt das Undenkbare. Sie lehnt ab. Als ihre Familie jedoch nach einem Sturm finanziell ruiniert ist, muss sie ausgerechnet Boys um Hilfe bitten. Er macht ihr einen ungeheuerlichen Vorschlag: Sie soll mit ihm auf Walfang gehen, danach seien alle Schulden beglichen.

    „Die Walfängerin“ von Ines Thorn überzeugt schon auf den ersten Seiten mit einem malerischen und fesselnden Schreibstil. Ich habe mich schnell ins 17. Jahrhundert versetzt gefühlt, als würde ich mit Maren auf Sylt leben und ihre Geschichte miterleben.
    Die Autorin hat einige lebensechte Figuren erschaffen. Ich konnte mir alle gut vorstellen und hatte bei jeder Person das Gefühl, dass sie so auf Sylt gelebt haben könnten.
    Maren macht während der gesamten Geschichte eine unheimlich starke Veränderung durch. Sie wird reifer und stärker und lernt von dem, was das Leben ihr präsentiert.
    Auch bei dem Walfang hatte ich das Gefühl, dass die Autorin viel Zeit und Liebe in die Recherchen investiert hat. Ich wurde ebenso, wie die Seefahrer, von dem Fieber gepackt und konnte mir richtig gut vorstellen, wie der Nervenkitzel sein musste, als die ersten Wale auftauchten.
    Marens Geschichte ist wirklich packend und gefühlvoll. Ich habe mit ihr gefiebert, gelitten, gehofft und mich mit ihr gefreut. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ebenso die tollen Figuren um sie herum.
    Das ganze Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es jedem, der gerne historische Romane liest, nur ans Herz legen. Wenn ich mir zu diesem Buch etwas wünschen dürfte, würde mir nichts ernsthaftes einfallen, außer dass ich gerne mehr liebevolle Szenen zwischen Maren und dem Kapitän erlebt hätte.

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