Die Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung bei der Strafzumessung.
Zugleich ein Versuch der Bestimmung des Verhältnisses von Strafe und Sicherungsverwahrung nach vorpositiven Begründungssätzen und geltender Rechtslage.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung bei der Strafzumessung, also mit der strafmildernden Berücksichtigung Letzterer. Nach der Darstellung der theoretischen sowie strafzumessungsrechtlichen Grundlagen...
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Produktinformationen zu „Die Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung bei der Strafzumessung. “
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung bei der Strafzumessung, also mit der strafmildernden Berücksichtigung Letzterer. Nach der Darstellung der theoretischen sowie strafzumessungsrechtlichen Grundlagen wird die Rechtsprechung zur Wechselwirkung untersucht. Eine strafmildernde Berücksichtigung sei nur im Ergebnis zu befürworten. Die Problematik soll vielmehr durch die Aufnahme der Sicherungsverwahrung in das vikariierende System gelöst werden.
Klappentext zu „Die Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung bei der Strafzumessung. “
»Interaction between Penalty and Preventive Detention in Regard to Sentencing«This paper is about the interaction of penalty and preventive detention in regard to sentencing, meaning the sentence reducing consideration of the latter. After the presentation of the criminal as well as sentencing basics, the jurisdiction in regard to the interaction is evaluated. A sentence reducing consideration is approved only by way of earnings. In contrast the problem should be solved by including the preventive detention into the vicarious system according to sec. 67 German penal code.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung bei der Strafzumessung. “
EinleitungI. Die Strafe
1. Wesen und Zweck der Strafe - ein Überblick über historische und aktuelle Ansätze der Straftheorie: Die sogenannte absolute Straftheorie - Die sogenannten relativen Straftheorien - Die sogenannten Vereinigungstheorien
2. Die Straftheorie der Rechtsprechung vor dem Hintergrund der geltenden Gesetzeslage: Die Straftheorie des Gesetzgebers - Die Straftheorie der Rechtsprechung
3. Die der Untersuchung zugrundeliegende Auffassung
II. Die Maßregeln der Besserung und Sicherung
1. Maßregeltheorien im Überblick: Die Maßregeln des geltenden Rechts im Überblick - Eigenständige Maßregeltheorien - Aus den Straftheorien entwickelte Maßregeltheorien - Zusammenfassung
2. Die Sicherungsverwahrung im Besonderen: Rechtfertigung - Historische Entwicklung im Überblick - Grundsätzliche Bedenken gegen die Sicherungsverwahrung - Einordnung der Sicherungsverwahrung in den europa- und verfassungsrechtlichen Kontext - Zusammenfassung
III. Die Strafzumessung
1. Die Strafzumessungsentscheidung des Tatgerichts und ihre gerichtliche Überprüfbarkeit: Grundsätzliches zur Bemessung der Strafe nach 46 ff. StGB - Die Anfechtung der Strafzumessungsentscheidung
2. Die Theorie vom Schuldrahmen: Die »Spielraumtheorie« der Rechtsprechung - Die Berücksichtigung der Sicherungsverwahrung bei der Strafzumessung nach der Rechtsprechung auf der Grundlage der »Spielraumtheorie« - Kritik der Rechtsprechung zur Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung - Argumentative Neuausrichtung der Rechtsprechung - Zusammenfassung
3. Weitere theoretische Ansätze: Die Strafzumessung nach der Spielraumtheorie auf der Grundlage der präventiven Vereinigungstheorie - Die Strafzumessung auf der Grundlage des freiheitsgesetzlichen Ansatzes - Die Stellenwerttheorie - Die Theorie tatproportionalen Strafens - Die Theorie der Strafzumessung als sozialer Gestaltungsakt - Zusammenfassung
IV. Eigener Ansatz
1. Die Erstreckung des vikariierenden Systems auf die
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Sicherungsverwahrung: Unanwendbarkeit der bestehenden Regelungen auf die Sicherungsverwahrung - Die Notwendigkeit einer Erstreckung des vikariierenden Systems auf die Sicherungsverwahrung - Maßstäbe der Anwendung
2. Ergebnis
Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
2. Ergebnis
Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
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Autoren-Porträt von Thomas Giering
Thomas Giering hat an der Juristenfakultät der Universität Leipzig Rechtswissenschaften studiert und 2008 das Erste Juristische Staatsexamen abgelegt. Den Schwerpunkt seiner Ausbildung bildeten die Kriminalwissenschaften. Nach dem Studium arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft an strafrechtlichen Lehrstühlen der Universität Leipzig. In dieser Zeit entstand ein Großteil der von der Universität Leipzig als Dissertation angenommenen Arbeit zur Wechselwirkung zwischen Strafe und Sicherungsverwahrung. Am Kammergericht Berlin absolvierte er zwischen 2011 und 2013 sein Rechtsreferendariat. Seit 2015 lebt und arbeitet er als Rechtsanwalt in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Giering
- 2018, 385 Seiten, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 342815181X
- ISBN-13: 9783428151813
- Erscheinungsdatum: 19.02.2018
Pressezitat
»Obwohl sich das Werk auf die deutsche Rechtslage bezieht, ist es auch für den/die österreichische/n Juristen/in ein Gewinn, weil es in seinen grundlegenden Ausführungen unabhängig von nationalen Besonderheiten gelesen werden kann. Schließlich können die Überlegungen Gierings als Anreiz für weitergehende Untersuchungen zur Vereinbarkeit verschiedener Sanktionen genommen werden.« Dr. Kathrin Stiebellehner, in: Journal für Strafrecht, Heft 5/2020
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