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Die Weggesperrten

Umerziehung in der DDR - Schicksale von Kindern und Jugendlichen | Ein finsteres Kapitel der deutschen Geschichte
 
 
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Unerzogen, aufsässig, unverbesserlich - wer sich in der DDR nicht zur staatskonformen Persönlichkeit formen lassen wollte, erhielt solche Attribute und wurde oft in Umerziehungsheimen, Spezialkinderheimen, Jugendwerkhöfen weggesperrt. Denn Angepasstheit und...
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Kommentare zu "Die Weggesperrten"
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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 28.09.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Unerzogen, aufsässig, unverbesserlich – wer sich in der DDR nicht zur staatskonformen Persönlichkeit formen lassen wollte, erhielt solche Attribute und wurde oft in Umerziehungsheimen, Spezialkinderheimen, Jugendwerkhöfen weggesperrt. Denn Angepasstheit und das Funktionieren im Kollektiv galten der SED als unverzichtbar für den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft. In das Leben renitenter Kinder und Jugendlicher wurde massiv eingegriffen, ihre Menschenrechte trat man mit Füßen. Viele von ihnen sind bis heute traumatisiert von den psychischen und physischen Misshandlungen. Grit und Niklas Poppe erklären anhand berührender Schicksale dieses wenig beachtete brachiale Umerziehungssystem und betrachten auch den Umgang mit "Schwererziehbaren" zur NS-Zeit, das Schicksal der „Verdingkinder“ in der Schweiz sowie fragwürdige Methoden in der Bundesrepublik und in Heimen der Gegenwart.


    Meinung:

    Mit diesem Buch kann sich der Leser einen realistischen Eindruck über das Thema "Umgang mit schwer erziehbaren und problematischen Jugendlichen in der DDR" verschaffen.
    Wie der Titel sagt, besteht der Bezug dabei auch immer zum Thema der Vorstellungen des Staates für das Verhalten und die Freizeitgestaltung, der Jugendlcihen.
    In der DDR hatte der Staat ganz bestimmte Pläne mit den Jugendlichen, er wollte sie zu "sozialistischen Werktätigen und Menschen" erziehen.
    Von ihrer Ideologie absolut überzeugt sahen die Behörden manchmal selbst harmlose Jugendabgrenzungsphänomene als mittelschwere Delikte an.
    Sehr schnell waren die Behörden mit Begriffen wie "unsozialistisch", "asozial", usw zur Stelle; die Justiz konnte zuweilen solche Jugendliche, vor allem die "Rädelsführer" hart bestrafen.

    Fazit:

    Wie es solchen Jugendlichen in der DDR im Laufe der Geschichte ergangen ist, wird in dem Buch nicht nur allgemein, sondern durchaus auch exemplarisch dargelegt.
    Solche Bücher sollte es mehr geben, ich empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    Bedrückend

    Für mich war es definitiv keine leichte Lektüre. Ich selbst bin zu der Zeit geboren, habe die DDR aber kaum noch bewusst wahr genommen. Daher sind solche Berichte für mich immer sehr spannend.

    Das hier ist jedoch ein Teil der Geschichte, der wirklich bedrückend ist. Viele Kinder wurden wegen Nichtigkeiten den Familien entrissen und in verschiedenste Unterbringungen gebracht. Gerade ich als Mutter, musste es des Öfteren beiseite legen und das gelesene verdauen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was wäre wenn es uns passiert wäre. Doch gerade deswegen ist es eine Lektüre, die gelesen werden sollte. Um zu verstehen und solche Dinge fortan verhindern zu können.

    Der Aufbau ist gut gegliedert. es werden die verschiedenen Unterbringungsformen vorgestellt und wie es danach weiterging.

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