Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte
Mit besonderem Blick auf Hessen
Eine spannende Reise durch Jahrtausende unserer Geschichte - mit weiblichem Blick. Die Autorin betrachtet Ergebnisse der traditionellen Geschichtsschreibung mit dem Wissen der Matriarchatsforschung, zeigt Frauen als Gestalterinnen ihrer Gemeinschaft, geht...
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Produktinformationen zu „Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte “
Eine spannende Reise durch Jahrtausende unserer Geschichte - mit weiblichem Blick. Die Autorin betrachtet Ergebnisse der traditionellen Geschichtsschreibung mit dem Wissen der Matriarchatsforschung, zeigt Frauen als Gestalterinnen ihrer Gemeinschaft, geht Spuren weiblichen Wirkens im Alltag und in der kulturellen Entwicklung nach und präsentiert bisher wenig beachtete archäologische Funde. Immer wieder stößt sie auf die Verehrung einer großen universalen Göttin und auf eine lange Periode des friedlichen Zusammenlebens. Im zweiten Teil steht Hessen im Zentrum - interessant für alle, die ihre eigene Umgebung erkunden wollen.
Klappentext zu „Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte “
Ein spannender Blick auf Jahrtausende unserer Vergangenheit - aus weiblicher Sicht. Die Autorin betrachtet Ergebnisse der traditionellen Wissenschaft mit dem Wissen der Matriarchatsforschung und öffnet so das Fenster für ein verändertes Geschichtsbewusstsein. Von der Altsteinzeit bis zur Eisenzeit geht sie in Mitteleuropa Spuren weiblichen Wirkens sowohl im Alltag als auch in der kulturellen Entwicklung nach und präsentiert bisher wenig beachtete archäologische Funde, die Frauen als Priesterinnen und Herrscherinnen ausweisen. Immer wieder stößt sie auf die Jahrtausende währende Verehrung einer großen universalen Göttin und auf eine lange Periode ohne kriegerische Auseinandersetzungen. Auch auf Völker, die in Europa noch lange - trotz patriarchaler Überformung und Christianisierung - an den Werten ihrer mutterzentrierten und egalitär organisierten Gemeinschaften festhielten. Im zweiten Teil des Buches stellt die Autorin Hessen ins Zentrum ihrer Suche und führt uns an frühe heiligeOrte - zu Quellen, Höhlen und Menhiren. Und auch in Museen und Kirchen, in denen noch Zeichen des weiblich Göttlichen zu entdecken sind. Interessant für alle, die ihre eigene Umgebung erkunden wollen.
Autoren-Porträt von Barbara Obermüller
Barbara Obermüller, Jahrgang 1937, ist spät auseinem traditionellen Frauenleben ausgestiegen, hat
durch Seminare und feministische Lektüre wichtige
Impulse erhalten und durch redaktionelle und politische
Arbeit gelernt, Standpunkte auch öffentlich zu
vertreten. Nach einem späten beruflichen Wieder -
einstieg engagiert sich die Mutter einer Patchwork -
familie mit fünf Töchtern seit zwanzig Jahren als
Redakteurin bei »Mathilde«, dem nichtkommerziellen
Frauenmagazin aus Darmstadt. Ab dem Jahr 2001
war sie fünf Jahre lang als Abgeordnete im Darmstädter
Kommunalparlament für die Feministische Partei
DIE FRAUEN aktiv. Durch die dreijährige Ausbildung
in der feministischen Akademie Alma Mater von 2006
bis 2009 erwarb sie ein fundiertes Wissen über die Kulturleistung sowie über die ethischen
und ökonomischen Grundlagen matriarchaler Gesellschaften aus Vergangenheit und
Gegenwart.
Doch schon 1995 erhielt sie einen entscheidenden Denkanstoß durch die Marija
Gimbutas-Ausstellung »Sprache der Göttin« im Frauenmuseum in Wiesbaden. Der Einblick
in eine ihr bis dahin völlig fremde, von Frauen getragene Hochkultur, die ihr weder
im Geschichtsunterricht in der Schule noch später in Büchern, Funk oder Fernsehen je
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Obermüller
- 2013, 1. Aufl., 402 Seiten, 190 Abbildungen, Maße: 21,1 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Göttert
- ISBN-10: 3939623466
- ISBN-13: 9783939623465
- Erscheinungsdatum: 07.02.2014
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