Die Welle: Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging. (Ein Buch, das vor rechter Propaganda und blindem Gehorsam warnt)

Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging. Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln! Ausgezeichnet mit dem Preis der Leseratten des ZDF 1984
 
 
Merken
Merken
 
 

Ein junger Lehrer entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Experiment: Er möchte seinen Schülern beweisen, dass Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken immer und überall vorhanden ist. Doch die Welle, die er...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 484844

Taschenbuch 10.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Welle: Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging. (Ein Buch, das vor rechter Propaganda und blindem Gehorsam warnt)"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    190 von 271 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yeliz Akkaya, 21.07.2009

    Die Welle ist ein Buch, das wirklich von jedem Menschen gelesen werden muss.
    Eine Schülerin, die den Lehrer fragt, wie es eigentlich soweit kommen konnte, und warum die Mehrheit der Bevölkerung nichts dagegen unternommen hatte. Eine klare und schwer zu beantwortende Frage, welche schließlich zu einem Experiment führt, welches schlussendlich die Frage der Schülerin beantwortet. Ein klares, leichtverständliches Buch, welches uns Menschen zeigt, wie leicht es eigentlich ist, einem Führer blind und ohne an die Folgen zu denken, zu folgen. Somit merkt man, dass es eigentlich schwer ist, die "Welle des Faschismus" zu stoppen, auch wenn man davor gedacht hat, dass es nie soweit kommen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    147 von 224 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 04.07.2011

    Dieses Buch muss man gelesen haben, egal in welchem Alter. Beim lesen, wird sehr schnell deutlich, wie leicht sich Personen von anderen 'Höheren' beeinflussen lassen. Das Buch regt zum Nachdenken an, es wird deutlich, wie schnell man die Kontrolle verlieren kann und wie blind man bei bestimmten Dingen ist, wie schwer es für den, der erkennt, was 'richtig' und was 'falsch' ist, die anderen davon zu überzeugen. Das Buch stellt eigentlich 3 verschiedene Seiten dar: die Gruppe, die sich einer Person unterordnet; die Einzelkämpfer, die sich versuchen zu wehren und erkennen, was richtig ist und die Unschlüssigen, die sich nicht für die Gruppe entscheiden wollen, aber Angst haben, dass sie sonst ausgeschlossen werden.
    Das Buch kann ich nur mit ausgezeichnet bewerten und ich hoffe, dass es viele lesen, besonders Jugendliche.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    82 von 107 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 13.01.2020

    Cover:
    Auch wenn Cover immer eine sehr subjektive Angelegenheit sind, verliere ich doch immer gerne ein Wort darüber. Mir persönlich gefällt die äußerliche Aufmachung des Buches sehr. Nicht nur, weil es gut zur Geschichte passt, sondern weil es auch Jugendliche anspricht mit der modernen Gestaltung.

    Inhalt:
    Faschistisches Handeln - ein geschichtlicher wie auch gegenwärtiger Themenkomplex, der jung wie alt oftmals unbegreiflich ist. Doch ist es selbst mit jedwedem geschichtlichen Wissen möglich, das zu begreifen? Darüber Bescheid zu wissen? Das Werk "Die Welle" von Morton Rhue ist vielleicht nicht an jeder Stelle geschichtlich perfekt, doch darüber maße ich mir nicht an zu urteilen. Was ich sagen kann ist: Ich war beeindruckt und bestürzt gleichermaßen. Die Geschichte erzählt nicht nur von den Verbrechen zur Zeit Nazideutschlands und ruft einem diese in Erinnerung, sondern zeigt mit dem von dem Lehrer Ben Ross zu weit gehenden Experiment ebenso, wie beeinflussbar gerade junge Menschen sind und welche Verantwortung Lehrer für ihre Schüler haben - wie groß die Verantwortung der gesamten Gesellschaft für diese Kinder ist. Was als kleines Experiment im Klassenraum begann, steigerte sich zu etwas durchaus Realistischem, dem keinem mehr Herr wurde. Ist das nach wie vor möglich? Durchaus und allein dafür sensibiisiert die Geschichte, die auf wahren Gegebenheiten beruht. Inhaltlich empfand ich es als sehr spannend wie auch abwechslungsreich geschrieben, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte und bis in die Nacht hinein las. Als positiv muss außerdem auch das angefügte Interview und die ab und an beigefügten Bilder herausgehoben werden, die einerseits interessant waren wie sie auch die Atmosphäre und Message verstärkte.

    Charaktere:
    Hinsichtlich der Charaktere kann ich sagen, dass man natürlich nicht allzu viel über die einzelnen Schüler erfährt. Das könnte die Kürze auch gar nicht leisten und wäre auch nicht notwendig, um sich von der Geschichte beeindrucken zu lassen. Mir hat es sehr gefallen, dass abwechslungsreiche und damit auch reale Individuen vertreten waren: Vom Außenseiter über das Sportass hin zum Rebellen oder zum aufmerksamen, kritisch denkenden Schüler. Auch deren Entwicklungen innerhalb der Geschichte erschienen mir authentisch und nachvollziehbar, weswegen ich nochmal mehr mitgefiebert habe. Hinzu kommt, dass ich vor allem die Lehrerfigur auch total spannend fand. Ich empfand es als sehr gut dargestellt, wie und über was er sich genau Gedanken macht, wenn es um seine Bewegung, "die Welle", geht. Oder eben wie er das gerade nicht tut. Für mich wurde den Charakteren gerade ausreichend Raum gegeben.

    Schreibstil:
    Morton Rhue zeigt meiner Meinung nach in "Die Welle" einen angenehm einfachen Stil. Am Anfang erschien es mir etwas stockend, was aber vorrangig daran lag, dass er seinen Stil den auftretenden Figuren anpasste. So merkte ich als Leser deutlich den Unterschied, ob ich die Schüler des Geschichtskurses begleitete oder gerade in den Kopf des Lehrers Ben hineinsah. Die Kürze des Buches zeigt außerdem, dass der Autor nicht der Schreiber großer Umschreibungen und Details ist, sondern eher auf Kürze und Prägnanz setzte, was ich als passend für die Geschichte empfand. Insgesamt trug auch der leicht zu lesende Stil sicherlich dazu bei, dass ich das Buch innerhalb von 3 Stunden verschlungen habe.

    Fazit:
    Pflichtlektüre hat es bei mir nicht leicht. Es gibt so viele tolle Geschichten - Warum sollten gerade die vorgegebenen gelesen werden? "Die Welle" ist jedoch eine Geschichte, die man wirklich gelesen haben muss. Und dass ich zu der Überzeugung komme, überrascht mich, denn ich war wirklich skeptisch am Anfang. Doch "Die Welle" erinnert nicht nur an Taten, die nie vergessen werden sollten, es zeigt uns auch die Gefahren auf, die auch heute noch keineswegs übersehen oder kleingeredet werden sollten. Morton Rhue konnte mich mit einer mitreißenden Geschichte im Rahmen einer tollen Aufmachung sehr fesseln und beeindrucken. Die Schwere, die die Geschichte, insbesondere für mich als angehende Lehrerin, hinterließ, folgt nur den beeindruckendsten Werken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •