Die Welt im Übergang
Der diskursive, subjektive und skeptische Charakter der 'Mappamondo' des Fra Mauro. Dissertationsschrift
Die Arbeit zielt auf eine Lektüre der berühmten 'Mappamondo' Fra Mauros (um 1450), die auf deren diskursiven Charakter abhebt und die Strategien und Kriterien der jeweiligen Autoritätsevaluation und der damit einhergehenden Weltbildgewinnung zu...
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Produktinformationen zu „Die Welt im Übergang “
Klappentext zu „Die Welt im Übergang “
Die Arbeit zielt auf eine Lektüre der berühmten 'Mappamondo' Fra Mauros (um 1450), die auf deren diskursiven Charakter abhebt und die Strategien und Kriterien der jeweiligen Autoritätsevaluation und der damit einhergehenden Weltbildgewinnung zu rekonstruieren versucht. Ohne kartographisch einem paradigmatischen Weltbild verpflichtet zu sein, katalogisiert Fra Mauro immer wieder eine Vielzahl alternativer Deutungsmöglichkeiten. Damit schafft der Kartograph einen diskursiven Kartenraum, der die neue Welt noch nicht festlegt. Zugleich wird der Übergang der kartographischen Erfassung der Welt in einem Moment beschrieben, in dem verschiedene Betrachtungsweisen und deren weltbildliche Hintergründe noch unentschieden von der Empirie in ihrem Geltungshorizont gleichberechtigt auftreten und undogmatisch dargestellt werden. Dass dahinter seitens Fra Mauros eine unausgesprochene philosophische Prämisse steht: Dies herauszuarbeiten ist das Anliegen der Arbeit, die insofern eine wirklich neueDimension der Betrachtung auf die 'Mappamondo' und ihre weltbildlichen Hintergründe eröffnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nikolaus Andreas Egel
- 2014, 428 Seiten, 13 farbige Abbildungen, Maße: 14,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Universitätsverlag Winter
- ISBN-10: 3825362140
- ISBN-13: 9783825362140
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