Die Welt von oben

3 Kontinente, 7 Monate und jede Menge Abenteuer - in Schuhgröße 52
 
 
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Bevor Bärbel und ich aufgebrochen sind, haben wir uns Gedanken gemacht, was denn das "Besondere" an unserem Trip rund um die Welt sei. So nach dem Motto: Wir essen nur aus mundgeblasenen Tellern. Nehmen überall Bernd, das Nilpferd, mit hin. Machen von jedem...
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Kommentar zu "Die Welt von oben"
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    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 29.12.2018

    Der 205 cm große Mann und seine Freundin Bärbel, haben das Abenteuer Weltreise ins Auge gefasst und auch umgesetzt. Anfangs ist Torsten jedoch noch ohne Bärbel unterwegs, dafür aber mit zwei Freunden (Sharon und Schorsch), die ihm jedoch nur kurze Zeit, zu Beginn der Reise, begleiten. Bis Bärbel dann dazu stößt, ist Torsten auf seinem Abenteuer allein, bei dem er recht schnell feststellen muss, mit 205 cm, ist so ein Abenteuer nicht immer leicht und vor allem bequem zu bewältigen. Von schäbigen Unterkünften oder engen Fahrten über den Amazonas, der Leser ist immer mitten im Geschehen dabei.

    Das Buch ist drei Teile unterteilt und besteht aus insgesamt 25 Kapiteln. Jeder der drei Teile steht dabei für jeweils einen Kontinent, den der Protagonist besucht. Der Beginn eines neuen Teils ist leicht zu erkennen, denn es gibt eine Seite, auf der der jeweilige Kontinent steht und dazu eine Zeichnung von etwas, dass zu dem Kontinent passt. Diese Zeichnung findet sich dann ebenfalls vor und hinter der Seitenzahl, so weiß man zu jedem Zeitpunkt, wo man sich gerade im Buch befindet (z. B. nach längerer Pause). Die Kapitelüberschriften selbst beschreiben in einigen Worten recht gut, worum das Kapitel handelt und lassen sich im Kapitel selbst, sogar wiederfinden. Unter der Kapitelüberschrift steht zusätzlich in Klammern der Ort, in dem das Kapitel spielt. Eine nette kleine Hilfe, besonders falls man selbst einige der Abenteuer erleben möchte.
    Das ganze Buch über, kann man dem Buch recht gut folgen, was neben den oben genannten Punkten, vor allem an dem leicht und flüssig zu lesendem Schreibstil liegt. Der Humor in diesem Buch ist recht wohl dosiert und sorgt nur hin und wieder für ein Lächeln auf den Lippen (ein wirklicher Lacher, war bei mir allerdings nicht zu erkennen), auch wenn einem so mancher Spruch, durchaus nerven kann. Dies hat den Vorteil, dass nicht auf Biegen und Brechen versucht wurde, Witze im Buch unterzubringen. An manchen Stellen schafft es der Autor sogar, dass man als Leser/-inn anfängt mitzufühlen, wenn man liest, unter welchen Bedingungen der Protagonist seine Reise macht (hauptsächlich sind diese, auf die Größe zurückzuführen), auch wenn man sich fragen kann, wieso vor Reiseantritt nicht (besser) recherchiert wurde. In der Mitte des Buches gibt es dann einige Bilder der Reise, die einem den ein oder anderen Moment verbildlichen. Diese Bilder tauchen aber leider mitten im Kapitel auf und unterbrechen so den Lesefluss (wenn auch nur geringfügig). Hier hätte ich es schöner gefunden, wenn die Bilder im passenden Kapitel selbst, zu finden gewesen wären. Außerdem fand ich es recht schade, dass das Buch so schnell und plötzlich endete. Dem Kapitel Asien, wurde kaum noch Zeit gewidmet (was aber auch daran liegen kann, dass es dort kaum etwas zu erzählen gab).

    Cover: Die Grundfarbe ist in einem schlichten Weiß gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir den Teil eines Erdballs, auf dem ein Mann mit recht großen Schuhen steht. Damit wird abgebildet, um was es im Buch geht und was den Protagonisten des Buches so besonders macht. Ein großer Mann (205 cm, wie man ebenfalls auf dem Cover erkennen kann), der sich mit seiner Partnerin, auf eine Weltreise begibt. Auf die Wanderschuhe, die auf dem Cover besonders hervorgehoben sind, wird im Laufe des Buches genauer eingegangen, da sie ihre eigene kleine Rolle bekommen. Neben der Abbildung befindet sich der Titel des Buches, welcher sich durch die schwarze Farbe, perfekt vom Hintergrund abhebt. Der Untertitel des Buches steht etwas kleiner, darunter.
    Insgesamt ist das Cover durch die Farbe zwar recht schlicht gehalten, ist aber trotzdem gut gelungen und bildet sehr viele Dinge aus dem Buch ab, wodurch es gut zum Buch selbst passt.

    Fazit: Bei dem Buch handelt es sich zweifelsfrei um einen Reisebericht aus einem anderen Blickwinkel. Mäßig humorvoll wird der/die Leser/-inn dabei auf ein Abenteuer mitgenommen, das sich gut lesen lässt. Die Bilder runden, trotzt für mich unpassender Stelle, das gelesene ab und geben einen kleinen Einblick in das Erlebte. Ob ich das Buch grundsätzlich jedem empfehlen würde? Ich denke eher nein, denn dafür ist es zu durchschnittlich. Für diejenigen, die eine Reise planen oder aber Ideen benötigen, können das Buch aber durchaus auf die Liste setzen. Von mir gibt es 3/5 Sterne, für den recht soliden Reisebericht.

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