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Die Wiederentdeckung des Menschen

Warum Egoismus, Gier und Konkurrenz nicht unserer Natur entsprechen
 
 
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Humans are lazy egoists, and they perform best under fierce competition. Be it among philosophers, managers, politicians or pub regulars, everyone will agree that we simply are this way. It is set to be our nature ever since Darwin's "Survival of the...
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Kommentare zu "Die Wiederentdeckung des Menschen"
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  • 5 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 23.09.2019

    Die Entwicklung und die Einflüsse auf die Entfaltung des Menschen scheinen oft eine selbsterfüllende Prophezeihung
    zu sein, doch das Buch zeigt, dass das negative Menschenbild wenig hinterfragt und trotzdem stark anerkannt wurde.
    Eine große Auswahl macht uns nicht zufriedener oder glücklicher, das Gegenteil ist der Fall. Haben Sie sich schon
    ein Mal Gedanken gemacht, ob Ihnen eine große Auswahl wirklich wichtig ist? Oder ist es nicht besser, dass die
    Auswahl qualitativ hochwertig ist?
    Das Bildungssystem möchte im internationalen Vergleich erfolgreicher sein und nimmt dafür in Kauf, dass
    die Kreativität der Kinder leidet. Eine künstlerische Ader ist weniger anerkannt als mathematisches Grundwissen,
    aber für wen? Und wer darf das entscheiden?
    Eine Kooperation oder Altruismus ist im Berufsleben nicht erwünscht, soll zu Hause aber gelebt werden. Wen wundert es da,
    dass es Studien gibt die belegen, dass der Anteil der psychopatischen Persönlichkeitsstörungen in den Führungsetagen um
    einiges höher ist als in anderen Positionen?
    Die Widersprüchlichkeit und den Irrsinn hinter manchen Gesellschaftsnormen beschreibt Andreas von Westphalen in diesem
    Buch sehr interessant. Es hat mich auf Grund der Vielfältigkeit und der in Frage gestellten Gewichtung vieler Aspekte
    äußerst angesprochen und zum Nachdenken angeregt.

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  • 4 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 03.11.2019 bei bewertet

    Wider dem Konsumverhalten

    Geld, Konsum, Werbung oder Machtstreben – alles Eigenschaften des Kapitalismus und alles Werte und Eigenschaften, die der Mensch für sich in Anspruch nimmt (oder nehmen möchte).

    So hat sich unsere Menschenbild geprägt, aber woher kommt diese Prägung eigentlich?

    Stimmt es, dass der Mensch ausschließlich auf seinen eigenen Vorteil aus ist oder ist er gar nicht so egozentrisch wie er sich auf den ersten Blick gibt? Ist der Mensch gar ein soziales Wesen und nur durch die Welt, in der er lebt zu einem unersättlichen Konsumenten geworden? Diesen Fragen geht der Autor in seinem Buch nach und versucht uns in sechs Kapiteln vom Guten im Menschen zu überzeugen.

    Ausgehend von einem deformierten Menschenbild, in dem der Konsum und das eigene Ego an erster Stelle stehen, versucht der Autor ein Bild der Menschen zu zeichnen, welches ein anderes ist als das, welches sich bei uns eingeprägt hat. Der Mensch ist nicht daran schuld wie er ist, es ist vielmehr das Umfeld in welchem er sich befindet. Erst dessen Umgebung macht den Menschen zu dem was er ist – ob im Guten oder Schlechten, ob als Egoisten oder Altruisten.

    „Was für eine Welt, in der das Menschenbild der Werbebranche deutlich näher an der Natur des Menschen ist als die Wirtschaftswissenschaften. Doch sie sind es, welche die Grundlagen für zentrale politische Entscheidungen schaffen – Entscheidungen, die unser […] Zusammenleben nachhaltig prägen […]“

    Damit fasst der Autor zusammen was er in einem der Kapitel ausführlich erklärt – der Mensch ist das, wozu er gemacht wird.

    Aber es geht auch anders. Auf den folgenden Seiten versucht uns der Autor anhand zahlreicher Beispiele davon zu überzeugen, dass der Altruismus die eigentliche vorherrschende Gefühlsneigung im Menschen ist. Leider können seine Argumentationen nicht ganz der Wirklichkeit standhalten – oder zumindest wird man während der Lektüre das Gefühl nicht los, dass jener menschengebundene Altruismus der Werbewirtschaft und dem Kapitalismus kaum Paroli bieten kann.

    Schade eigentlich, denn man würde sich im Laufe des Buches wirklich wünschen, dass von Westphalens Erläuterungen den Tatsachen entsprechen würden… 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 16.06.2019

    Andreas von Westphalen, Literaturwissenschaftler und Philosoph, nimmt in seinem neuen Buch das Fehlen von Empathie und Kooperation zwischen den Menschen (und Staaten) unter die Lupe.

    Wenn man sich in seinem Umfeld umsieht, hat man den Eindruck, dass heute alles Streben dem Konkurrenzkampf untergeordnet wird. Sei es um den besten Preis im Supermarkt, sei es um das schönste Spielzeug im Kindergarten, das neueste Mobiltelefon, die meisten Klicks in den sozialen Medien oder den besten Job. Wettbewerb an sich ist ja nicht verwerflich. Es kommt, wie schon Paracelsus sagte, auf die Dosis an. Wenn wirklich alles nur mehr der Gier nach „mehr“ untergeordnet wird, bleiben andere menschliche Eigenschaften wie Nächstenliebe oder Rücksichtnahme auf der Strecke.

    Das Buch regt zum Nachdenken über sich selbst und die Umgebung an. Viele Kapitel sind mit spannenden Zitaten überschrieben. Der Autor zeigt Wege und Denkansätze auf. Man muss nicht allen folgen. Den einen oder anderen näher zu betrachten, lohnt sich auf jeden Fall.

    Fazit:

    Ein durchaus angenehm zu lesendes Buch zu einem eher philosophischen Thema. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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