Die Wunden des Staates
Kriegsopfer und Sozialstaat in Österreich 1914-1938
Das Buch nimmt die Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs in den Blick. Es rekonstruiert die Entwicklung des normativen Rahmens, innerhalb dessen die Versorgung von Kriegsbeschädigten, Kriegerwitwen und Kriegswaisen in der Habsburgermonarchie und in der Ersten...
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Produktinformationen zu „Die Wunden des Staates “
Klappentext zu „Die Wunden des Staates “
Das Buch nimmt die Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs in den Blick. Es rekonstruiert die Entwicklung des normativen Rahmens, innerhalb dessen die Versorgung von Kriegsbeschädigten, Kriegerwitwen und Kriegswaisen in der Habsburgermonarchie und in der Ersten Republik organisiert war. Ganz wesentlich beeinflusst wurde dieser Rahmen nach dem Krieg von den Kriegsopfern selbst, die über ihre Vertretungsorgane in einer bis dahin unbekannten Weise auf Augenhöhe mit dem Staat verhandelten. Das österreichische Invalidenentschädigungsgesetz von 1919 war europaweit einzigartig. Das Versorgungssystem für Kriegsopfer umfasste neben Renten auch viele sozialfürsorgerischer Maßnahmen. Verena Pawlowsky und Harald Wendelin analysieren die Entstehung dieses Systems als einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum modernen Sozialstaat.
Autoren-Porträt von Verena Pawlowsky, Harald Wendelin
Verena Pawlowsky, Historikerin, Forschungen und Publikationen zu den Themen Fürsorge, Arisierung/Restitution, NS-Geschichte von Institutionen, Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs.Harald Wendelin ist Historiker und arbeitet im Technischen Museum Wien.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Verena Pawlowsky , Harald Wendelin
- 2015, 584 Seiten, Maße: 17,7 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205795989
- ISBN-13: 9783205795988
- Erscheinungsdatum: 28.01.2015
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