Die Zahnlücke des Grauens / Luis und Lena Bd.1

 
 
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Wenn die Zahnfee zweimal klingelt

Nach seinem ersten Eishockey-Versuch hat Luis (12) einen Zahn weniger und dafür eine völlig durchgeknallte Zahnfee an der Backe, sichtbar nur für ihn. Dabei glaubt er doch gar nicht an solch unwissenschaftlichen...
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Kommentare zu "Die Zahnlücke des Grauens / Luis und Lena Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 16.11.2020

    Ein ausgeschlagener Zahn und eine stalkende Fee: herrlich absurd und extrem witzig

    Luis ist ein Wissenschaftsnerd, der mehr an Naturgesetze und Physik glaubt als an Magie. Als er mit seiner Mutter in ein kleines Kaff in Alpennähe zieht, läuft es an der neuen Schule erstmal suboptimal. Um bei seinen eher bodenständigen Mitschülern beliebt zu werden, versucht Luis diese beim Eishockeyspielen zu beeindrucken. Doch leider verliert er beim ersten Puckkontakt sofort einen Schneidezahn. Seine „Zahnlücke des Grauens“ hat ungeahnte Folgen. Luis wird nun von einer penetranten Zahnfee gestalkt, die ihn immer wieder in extrem peinliche Situationen bringt.

    „Luis und Lena- Die Zahnlücke des Grauens“ lässt sich wunderbar flüssig lesen. Autor Thomas Winkler schreibt klar, gut verständlich, lebendig und vor allem extrem komisch aus der Sicht von Luis. Er richtet sich immer wieder direkt an die Leser, stellt Fragen, erlaubt sich auch mal phantasievolle, schräge Späße mit ihnen und liefert unterhaltsame kreative Wortneuschöpfungen. Das Buch „flutscht“ einfach. Leser ab acht, neun Jahren können die Geschichte sicher problemlos selbstständig bewältigen, die Schrift mit etwas größerem Zeilenabstand ist recht leicht und angenehm zu lesen. Zum Vorlesen ist das Abenteuer auch schon für jüngere Kinder ab sechs Jahren geeignet.
    Daniel Stieglitz wunderbare, wirklich witzige comicartige Illustrationen bereichern die Geschichte zusätzlich. Herrlich, die immer wieder sehr treffenden Gesichtsausdrücke der Figuren! Stieglitz Bilder können zweifelsohne klar und deutlich sprechen.

    In diesem Buch tummeln sich ziemlich unterschiedliche originelle Charaktere: Der wissenschaftsgläubige Nerd Luis mit seinem saustarken Humor, seiner Ungeschicklichkeit und seinem Wunsch, einfach nur cool zu wirken, die abgehobene, verträumte und sehr phantasievolle Außenseiterin Lena, die derben, draufgängerischen Jungs vom Eishockeyteam „Wildschweine“ und natürlich die nervigste, penetranteste, feenungleichste Fee ever. Diese besondere Figurentruppe sorgt für unzählige extrem absurde und irre komische Situationen.

    Luis und Lena erleben nicht nur ein völlig abgedrehtes, actionreiches Abenteuer, sie erobern auch die Herzen der Leser im Sturm. Meine Kinder, Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis neun Jahren, waren komplett begeistert. Anfangs wurde hier hemmungslos gelacht und gekichert, über das schöne, etwas ernstere Ende haben sich aber alle mindestens genauso intensiv gefreut. Ein witziges, spannendes, originelles, abgedrehtes, aber zum Schluss hin auch etwas nachdenkliches Buch für Jungen und Mädchen, das unbedingt nach einer Fortsetzung verlangt. Und diese lassen wir uns unter keinen Umständen entgehen. Ein absolutes Lesehighlight!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolly, 19.11.2020

    Meinung:
    Ein Kinderbuch, das einfach nur Spaß macht. Geschichte und Illustrationen sind perfekt auf einander abgestimmt und lassen Kinderherzen höherschlagen. Das Buch ist sehr humorvoll, was durch total lustige Zeichnungen wunderbar unterstrichen wird. Wer die Zahnfee (die mich ein wenig an Cindy aus Marzahn erinnert), zum ersten Mal sieht, verliebt sich sofort. Sie ist zwar mega nervig aber andererseits auch einfach nur putzig.
    Doch es geht in dieser Geschichte natürlich noch um einiges mehr als nur um dieses zarte Wesen.
    Freundschaft, Zusammenhalt, Mobbing aber und Loyalität sind ebenso zentrale Punkte wie der Hauch Magie. Auf unterschiedliche Art werden diese Themen aufgegriffen und gerade für Kinder schön umgesetzt. Hier könnten sich die Erwachsenen Figuren im Buch einiges von den Kids abgucken.
    Was die Charaktere im Allgemeinen betrifft, bin ich vor allem ein Fan von Lena und dem Anführer einer Jungenclique, die zentraler Bestandteil des Buches ist. Mit Luis bin ich nicht 100% warm geworden, auch wenn er hier und da schöne Ansätze hat. Er ist mir manchmal einfach zu egoistisch und zu unbedacht. Lena dagegen gefällt mir unheimlich gut. Ein mutiges, loyales und verträumtes Mädchen, das für ihre Entscheidungen einsteht und hilfsbereit mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier hat Autor Thomas Winkler eine tolle Protagonistin geschaffen.

    Fazit:
    Ich hoffe, das wir Luis und Lena noch in weiteren Bänden sehen werden (das Ende weist zum Glück darauf hin), denn dieser Beginn war klasse.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 23.11.2020

    Kurzmeinung: Wenn ein naturwissenschaftsaffiner Junge und Nerd mit einem Fabelwesen konfrontiert wird, das mehr Wesen ist als Fabel ist. Witzig!
    Wenn die Fee nicht zweimal klingelt, sondern gleich gewaltig nervt!
    Der arme, zwölfjährige Luis. Nicht nur, daß er von der Metropole Berlin in den Hinterarsch der Welt ziehen muß, ein Dorf in Bajuwarien! ( Arghhh! Ich weiß, wie er sich fühlt! ) und dort die Schule mit seinem Besuch beehren wird.

    Nein, er bekommt als Sitznachbarin eine Außenseiterin und "verschrobene Spinnerin" zugewiesen, die tatsächlich an die Existenz von magischen Wesen aller Coleur glaubt. Das steht seinem analytischen Denken als Naturwissenschaftler diametral entgegen.

    Aber dann erlebt er eine böse Überraschung. Beim Eishockey büßt er einen Frontzahn ein. ( sieht auf dem Bild, unter Vorbehalt wie Zahn 12 aus! ). Die Zahnfee erscheint ihm! Und nur er kann sie sehen! Wer soll ihm das bloß glauben? Die würden doch denken, seine Denkwalnuss wäre in den Nussknacker geraten.

    Dieses Fabelwesen, das ja nun eindeutig mehr ein Wesen ist als Fabel ( und sie heißt nicht Jan! ) geht ihm gehörig auf die Nerven und er wird sie eindeutig nicht los, solange diese nicht ihre Mission erfüllen kann. Wie gut, daß es Expertin Lena gibt ...

    Zafezupro ( Zahnfee zur Probe ) entspricht so gar nicht den Klischees des ätherischen, zarten Etwas. Das ist klasse und gibt der Geschichte etwas Erfrischendes. Sie ist alles andere als schlank und Diplomatie ist nicht gerade ihre Stärke.

    Luis berichtet seine unglaublichen, aber wahren Erlebnisse aus der Ichperspektive. So macht er die Leser zu seinen Komplizen in Tooth Relations, kurz TR genannt. Das Buch ist geradezu unheimlich witzig und ich habe Tränen gelacht.

    Die Illustrationen gehen konform mit der Geschichte und sind äußerst gelungen. Das Buch bildet ebenfalls die große Gesellschaft als Mikrokosmos der Schule ebenfalls hervorragend ab.

    Es gibt unter anderem die, die anders sind und deswegen ausgegrenzt werden. Superb werden ebenso die Schwierigkeiten geschildert, die ein Neuer erleben muß, der von weit über der Weißwurstgrenze ins tiefste Bajuwarien zieht. ( Warum betone ich das so? Ich weiß leidvoll, wovon ich rede, was diese Ureinwohner betrifft! ).

    Die Protagonisten sind jedenfalls authentisch, liebevoll mit Tiefe gezeichnet und ich habe sie sehr gerne!

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