Die Zeigestruktur der Erziehung
Grundriß der Operativen Pädagogik
Überall wo erzogen wird, wird auch etwas gezeigt, um das Lernen der Kinder und Heranwachsenden zu fördern und zu fordern. Auf diese operative Basis ist alle Erziehung ebenso wie die pädagogische Reflexion bezogen. Die Zeigestruktur der Erziehung liefert den...
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Produktinformationen zu „Die Zeigestruktur der Erziehung “
Klappentext zu „Die Zeigestruktur der Erziehung “
Überall wo erzogen wird, wird auch etwas gezeigt, um das Lernen der Kinder und Heranwachsenden zu fördern und zu fordern. Auf diese operative Basis ist alle Erziehung ebenso wie die pädagogische Reflexion bezogen. Die Zeigestruktur der Erziehung liefert den Grundriß für den Aufbau einer operativen Pädagogik entlang der Frage: Was tun wir und wie verhalten wir uns, wenn wir erziehen? Innerhalb der Zeigestruktur der Erziehung geht es darum, zwei gänzlich verschiedene Operationen aufeinander zu beziehen: das unvermeidlich individuelle und unvertretbare Lernen des Einzelnen und das sozial inszenierte Erziehen. Beides ist zu koordinieren, auf Zeit zu synchronisieren und wieder zu entkoppeln, um den selbständigen Gebrauch des Gelernten zu ermöglichen. Um das zu leisten, bedarf es nicht nur einer Didaktik des Zeigens, um Themen und Kompetenzen zu erschließen, sondern auch einer spezifischen Moral des Zeigens. Was immer gezeigt wird, hat den Maßstäben der Verständlichkeit, der Zumutbarkeit und der Anschlußfähigkeit zu entsprechen. Sie machen den Kern einer operativ begründeten Pädagogischen Ethik aus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Prange
- 2011, 2., korr. und erweiterte Aufl., 188 Seiten, Maße: 14,1 x 21,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Schöningh
- ISBN-10: 3506773879
- ISBN-13: 9783506773876
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