Die Zeit der Birken

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Die Frauen vom Birkenhof
...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132518324

Taschenbuch 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Zeit der Birken"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    26 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 10.12.2020

    ✿ Meine Meinung ✿
    Ein neuer Roman von Christine Kabus, der nicht in Norwegen spielt? Darauf war ich dann doch sehr gespannt, da mir ihre Norwegen-Romane immer sehr gut gefallen haben. In "Die Zeit der Birken" entführt uns die Autorin diesmal nach Estland und nach Schleswig-Holstein. In den Kapiteln wo die Handlung in Estland spielt ist die Hauptperson Charlotte von Lilienfeld. Sie ist aus "gutem Hause" und verliebt sich auf dem Birkenhof ihres Onkels Julius, in den Esten Lennard. Diese Erzählung spielt in den Jahren 1938-1941 und ist mit historischen Fakten gut recherchiert worden., das wird einige Zeit in Anspruch genommen haben. Die Erzählung aus Schleswig/Kappeln dreht sich in den Jahren 1977-1991 um Gesine von Pletten. Sie lebt mit ihren Eltern und ihrem Großvater auf dem Gut Pletten, inkl. Stallungen und einer Pferdezucht. Als der neue Bereiter Grigori auf den Hof kommt, verliebt sich Gesinde in den jungen Esten. Lange Zeit war mir unklar, wie sich diese beiden Erzählungen jemals annähern würden und es dauert auch ziemlich lange, bis ich die ersten Verbindungen gedanklich herstellen konnte. In Gesines Verhalten, als Teenager in den 70er Jahren, habe ich mich oftmals selbst wiedererkannt. Auch die ganzen politischen Anspielungen des damaligen aktuellen Geschehens ist mir wieder bewusst geworden. An einigen Stellen hat es die Autorin geschafft, mich in meine Jugend zurückzuversetzen. Ein klein wenig besser, haben mir aber die Kapitel mit Charlotte gefallen. Ihr Leben war erst so rosig und voller Liebe zu Lennard, bis sich alles änderte. Doch leider hatte Charlotte darauf keinen Einfluss, sie musste sich ihren Eltern beugen, die schrecklich waren und ihr Leben bestimmten. An einigen Stellen zerreißt es einem das Herz beim Lesen, so intensiv und mit viel Gefühl hat Christine Kabus diese Seiten von Charlotte beschrieben. Kleiner Kritikpunkt von meiner Seite ist, das mir manchmal einige Passagen etwas zu ausschweifend und zu detailliert erläutert wurde. Egal ob es sich nun um die estnische Politik handelte oder wann welche Fernsehsendung, die wievielte Folge in den 70er Jahren, im TV lief. Hier schweift man etwas zu weit ab. Mir ist klar, das die politischen Fakten einen Großteil der Geschichte ausmachen, aber hier hätte man sich manchen zusätzlichen langen Satz sparen können. Ansonsten hat die Autorin einen gut zu lesenden Schreibstil, die Örtlichkeiten und die Personen sind alle gut ausgearbeitet und mir sehr nah gekommen, was auch nicht immer gelingt. Das Ende lässt mich versöhnlich zurück, denn es schließt sich der Kreis aller Beteiligten und es siegt die Liebe und das Verständnis füreinander.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Ein schöner historischer und dicker Schmöker für kalte Winterabende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 06.01.2021

    !4,5 von 5 Sterne!



    Klappentext:

    „Schleswig-Holstein, 1977: Die Liebe zwischen Gesine und dem Pferdetrainer Grigori endet jäh, als er plötzlich spurlos verschwindet. Doch eines Tages stößt Gesine auf Hinweise über seinen Verbleib, die sie nicht nur tief in die Vergangenheit ihrer Familie, sondern auch in die Abgründe europäischer Geschichte führen.

    Estland,1938: Charlotte verliebt sich Hals über Kopf in den jungen Esten Lennart. Doch ihre Eltern würden diese Verbindung niemals billigen, und so halten sie ihre Beziehung geheim. Als Charlotte ein Kind von Lennart erwartet, brechen die Wirren des Zweiten Weltkriegs über sie herein, und die Liebenden werden getrennt.“



    Christine Kabus wagt sich mal auf anderes geografisches Terrain als sonst und lässt ihre Geschichte „Die Zeit der Birken“ in Schleswig-Holstein der 1970er sowie Estland spielen.

    Ich war von der Autorin immer begeistert, aber diese Geschichte hier, übertrifft fast alle Storys von ihr um ein Vielfaches! Ab der ersten Seite ist man gefangen und kann einfach nicht anders als immer weiter lesen. Die Zeitenwechsel sind ihr äußerst gut gelungen und lassen den Leser abtauchen und mitfiebern. Die Geschichte baut sich langsam auf und verwebt sich immer mehr zu einer großen Decke die den Leser einhüllt.

    Ja, es gibt hier und da ein paar Längen die nicht nötig gewesen wären. Mich haben sie nicht gestört oder gar gelangweilt. Ich fand es alles recht passend zusammen gesetzt und harmonisch. Gesines und Charlottes Gefühlschaos kommt unheimlich authentisch daher und lassen uns Leser mitfühlen. Gerade die Erkenntnis als Abschluss der Geschichte hat mich richtig gepackt und mitgenommen. Da waren die Emotionen nicht mehr aufzuhalten....Diese Geschichte erhält 4,5 von 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •