Digitale Forensik. Die Zukunft der Verbrechensaufklärung

 
 
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Es sind scheinbar aussichtslose Fälle: Das Kind, das von einer Brücke in den Tod stürzte. Das Video, auf dem zu hören und zu sehen ist, wie im Leipziger Rockerkrieg ein Mann erschossen wird. Oder der Tatort eines schweren Raubes, an dem es zwar viele Spuren...
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Kommentar zu "Digitale Forensik. Die Zukunft der Verbrechensaufklärung"
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    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina D., 29.04.2022

    In Digitale Forensik erleben wir True Crime aus einer ganz neuen Perspektive. Dirk Labudde ist Bioinformatiker und Forensiker. In seinem Buch schildert er Fälle, die ohne seine Hilfe wohl nicht lösbar gewesen wären.

    „Ab den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich ein neuer Tat- und Spurenort: die digitale Welt. Computer wurden zu einem Massenprodukt, das Internet trat seinen Siegeszug an und veränderte die Arbeits- und Lebensweise der Menschen fundamental.“

    Ausführlich beschreibt er Forensik-Methoden und deren Entwicklung. Er erstellt 3-D-Tatortrekonstruktionen, arbeitet mit interessanten Softwareprogrammen und zieht beeindruckende Infos aus kurzen Videos. Die Zukunft der Forensik ist für mich einfach super interessant und auch, wenn ich nicht immer alles so ganz genau verstanden hab 😁

    „Forensik ist eine Querschnittswissenschaft, und genau das macht sie so spannend für mich: Medizin, Biologie, Physik, Chemie, Psychologie greifen ineinander, und mittlerweile gehört eben auch die Informatik dazu“

    Dabei spricht er auch über seine Erfahrungen mit anderen Ermittlern, die nicht immer nur positives ist. Auch seine Tätigkeit als Sachverständiger vor Gericht, liefert interessante Einblicke. Neue Methoden stoßen hier leider noch zu häufig auf Ablehnung, was die Arbeit natürlich erschwert.

    „Mir wird wieder einmal bewusst, wie groß die Diskrepanz ist zwischen meiner durch Filme geprägten Vorstellung der Ermittlerwelt, in der schier alles problemlos besorgt werden kann und möglich ist, und der deutschen Behördenwirklichkeit.“

    Zwischendurch widmet er sich in kurzen Kapiteln immer wieder der Zukunft der Forensik. Dabei gibt er Einblicke in vergangene Entwicklungen und Prognosen. Auch den schwierigen Fragen widmet er sich. Die Ermittlungen müssen natürlich Datenschutzkonform sein und auch moralische Fragen kommen auf.

    Das Lesen hat sich für mich um ehrlich zu sein etwas anstrengend gestaltet. Mein Wissen auf diesem Gebiet ist einfach wahnsinnig begrenzt und ich denke, dass der Autor sich für seine Verhältnisse schon sehr vereinfacht ausgedrückt hat. Leider war es einfach ein bisschen trocken und erfordert sehr viel Konzentration. Das ist für mich kein Grund, dieses Buch nicht zu lesen, aber nehmt euch ruhig etwas mehr Zeit dafür.

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