Digitaler Wohlstand für alle
Ein Update der Sozialen Marktwirtschaft ist möglich
Achim Wambach: Update für die Soziale Marktwirtschaft
Daten statt Preise, Monopole statt Wettbewerb, Sharing statt Eigentum, Crowdworking statt Sozialpartnerschaft: Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Die alten...
Daten statt Preise, Monopole statt Wettbewerb, Sharing statt Eigentum, Crowdworking statt Sozialpartnerschaft: Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Die alten...
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Produktinformationen zu „Digitaler Wohlstand für alle “
Achim Wambach: Update für die Soziale Marktwirtschaft
Daten statt Preise, Monopole statt Wettbewerb, Sharing statt Eigentum, Crowdworking statt Sozialpartnerschaft: Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Die alten Leitplanken, mit denen die Soziale Marktwirtschaft die wohlstandsmehrenden Kräfte schützte, passen heute nicht mehr. Sie brauchen ein Update.
Die Ökonomen Achim Wambach, Präsident des ZEW in Mannheim, und Hans Christian Müller, Redakteur beim Handelsblatt, zeigen, dass auch die Internetwirtschaft zum Wohle aller arbeiten kann, wenn man die nötigen Grenzen setzt. Wenn Wettbewerbs- und Sozialpolitik umdenken und ihr Instrumentarium schärfen, kann es auch morgen produktiven Wettbewerb und auskömmliche Arbeit für alle geben.
Wambach ist überzeugt: Die Politik muss umschalten und die großen Internetkonzerne regulieren.
Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2018!
Daten statt Preise, Monopole statt Wettbewerb, Sharing statt Eigentum, Crowdworking statt Sozialpartnerschaft: Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Die alten Leitplanken, mit denen die Soziale Marktwirtschaft die wohlstandsmehrenden Kräfte schützte, passen heute nicht mehr. Sie brauchen ein Update.
Die Ökonomen Achim Wambach, Präsident des ZEW in Mannheim, und Hans Christian Müller, Redakteur beim Handelsblatt, zeigen, dass auch die Internetwirtschaft zum Wohle aller arbeiten kann, wenn man die nötigen Grenzen setzt. Wenn Wettbewerbs- und Sozialpolitik umdenken und ihr Instrumentarium schärfen, kann es auch morgen produktiven Wettbewerb und auskömmliche Arbeit für alle geben.
Wambach ist überzeugt: Die Politik muss umschalten und die großen Internetkonzerne regulieren.
Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2018!
Klappentext zu „Digitaler Wohlstand für alle “
Achim Wambach: Update für die Soziale Marktwirtschaft Daten statt Preise, Monopole statt Wettbewerb, Sharing statt Eigentum, Crowdworking statt Sozialpartnerschaft: Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Die alten Leitplanken, mit denen die Soziale Marktwirtschaft die wohlstandsmehrenden Kräfte schützte, passen heute nicht mehr. Sie brauchen ein Update. Die Ökonomen Achim Wambach, Präsident des ZEW in Mannheim, und Hans Christian Müller, Redakteur beim Handelsblatt, zeigen, dass auch die Internetwirtschaft zum Wohle aller arbeiten kann, wenn man die nötigen Grenzen setzt. Wenn Wettbewerbs- und Sozialpolitik umdenken und ihr Instrumentarium schärfen, kann es auch morgen produktiven Wettbewerb und auskömmliche Arbeit für alle geben. Wambach ist überzeugt: Die Politik muss umschalten und die großen Internetkonzerne regulieren.Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2018!
Lesebändchen
Lese-Probe zu „Digitaler Wohlstand für alle “
Vorwort Kann das funktionieren, wenn ein Wissenschaftler und ein Journalist zusammenarbeiten - und gemeinsam ein Buch schreiben? Immerhin unterscheidet sich die grundsätzliche Herangehensweise fundamental. Die große Angst eines Forschers ist es, unpräzise zu arbeiten und Einschätzungen ohne wissenschaftliche Fundierung abzugeben. Bevor er sich zu einem Thema äußert, liest er am liebsten die gesamte Forschungsliteratur durch und stellt vielleicht schnell noch ein paar eigene Berechnungen an. Seine Zielgruppe sind die Fachkollegen. Ihr Respekt ist das, was zählt. Ein Journalist dagegen lebt mit der ständigen Angst, er könnte seine Leser langweilen. Das Mittel der Wahl sind klare, schlichte Thesen, locker in der Sprache. Aussagen müssen sich gut zu Ende argumentieren lassen, doch sie brauchen kein Zwar und Aber, sondern Eindeutigkeit. Ein Journalist möchte möglichst viele Leser erreichen und niemanden beim Lesen vergraulen. Wir haben bei diesem Buch versucht, das Beste beider Ansätze zu verbinden. Wissenschaft muss verständlich sein, sonst hat sie keine Wirkung. Journalismus muss redlich und fundiert sein, sonst hat er die falsche Wirkung. Unser Ziel war es, verständlich zu schreiben und untermauerte Thesen zu entwickeln. Dabei wollten wir nicht nur analysieren und bewerten, sondern auch klare Handlungsempfehlungen geben. Ob uns all das gut gelungen ist, müssen andere beurteilen. Wir hoffen es. Achim Wambach, Hans Christian Müller, im Sommer 2018 1. Ludwig Erhards Politik passt nicht mehr, seine Ideen schon Die Digitalisierung verändert - fast - alles Können Sie sich noch erinnern, welche Handy-App während der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland am meisten benutzt wurde? Nein? Kein Wunder, denn die ersten Apps für den Massenmarkt kamen erst 2007 auf den Markt, mit den ersten iPhones von Apple. Bei der WM gab es zwar schon Handys mit mobilem Internet, aber praktisch noch keine Apps. Kein WhatsApp, kein Amazon Prime, kein Car2go. In allerkürzester Zeit haben Apps
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das Leben verändert - das der Menschen und das der Wirtschaft. Heute sind sie nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag. Anders als zur Jahrtausendwende, als man nur online war, wenn man vor dem PC oder Laptop saß, ist man es heute im Zeitalter der Smartphones ständig. Denken Sie einmal darüber nach: Wie gut ertragen Sie noch eine Zeit im Funkloch? Nicht mehr allzu gut, oder? Es könnte ja jemand eine Nachricht geschrieben haben, es könnte ja etwas passiert sein in der Welt! Die Apps auf unseren Smartphones sind nur ein Beispiel dafür, mit welcher Wucht die Digitalisierung alles verändert. Es ist eine Revolution. In der Vergangenheit betrafen technologische Umbrüche wie etwa die Einführung der Dampfmaschine oder des Elektromotors nur einzelne Bereiche der Wirtschaft. Heute dagegen erleben wir eine allumfassende Revolution. Es gibt praktisch keinen Lebensbereich, der nicht vom Wandel erfasst wird, kaum Arbeitsplätze, die noch ohne Unterstützung von Computern auskommen. In modernen Häusern lassen sich Haushaltsgeräte und Heizkörper schon aus der Ferne steuern. Die Industrie kann ihre Maschinen weltweit miteinander verbinden und aufeinander abgestimmt arbeiten lassen. Der Handel wandert immer mehr ins Internet ab, Bestellungen sind in Sekundenschnelle möglich und werden manchmal noch am selben Tag ausgeliefert. Moderne Algorithmen protokollieren vieles von dem, was die Menschen tun - im Netz, aber auch anderswo -, werten es aus und nutzen die Daten dann für Werbung und neue Produkte. Autos können bald alleine fahren. Kleine Armbänder überwachen die Gesundheit und Vitalfunktionen der Menschen im Alltag. Die Blockchain-Technologie steht in den Startlöchern - und könnte dafür sorgen, dass es bald keine offiziellen Instanzen mehr geben muss, die Verträge beglaubigen oder Zahlungen abwickeln. Längst hat der Übergang zu einer neuen Generation von intelligenten Maschinen und Computern begonnen. Ihnen wird nicht mehr einprogrammiert, was sie in dieser oder jener Situation
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Inhaltsverzeichnis zu „Digitaler Wohlstand für alle “
Inhalt Vorwort 7 1. Ludwig Erhards Politik passt nicht mehr, seine Ideen schon 9 Die Digitalisierung verändert - fast - alles 11 Auf den Märkten von heute gelten andere Regeln als früher 16 Die Soziale Marktwirtschaft muss neu aufgestellt werden 28 2. Die Großen Fünf der Internetwirtschaft und der Abschied vom Wettbewerb 35 Die enorme Machtfülle der Netzgiganten 37 Monopole entstehen im Internet schneller 43 Wenn wohlstandsmehrende Kräfte den destruktiven weichen 46 Die Wettbewerbshüter müssen den Konkurrenzkampf beleben 56 3. Gute Daten, schlechte Daten - die Herausforderungen der Datenökonomie 77 Im Netz gibt es vieles umsonst - aber nur gegen Informationen 79 Daten sind zum entscheidenden Produktionsmittel geworden 84 Mehr Daten bedeuten oft mehr Monopole 92 Ohne Vertrauen in den Datenschutz wird der Wandel kein Erfolg 101 Daten, auf die wir besser verzichten sollten 108 4. Von Robotern, Clickworkern und der drohenden Spaltung des Arbeitsmarktes 117 Die unnötige Angst vor dem Ende der Arbeit 119 Gewinner und Verlierer auf dem Arbeitsmarkt 129 Dem Strukturwandel die Härten nehmen 135 Eine neue Bildungsoffensive muss her 137 5. Wenn neue Geschäftsmodelle alte Märkte aufmischen 145 Teilen ist das neue Besitzen 147 Branchen im digitalen Umbruch 151 Ein passender Anlass, um Märkte anders zu regulieren 155 Ohne gute Infrastruktur kein digitaler Erfolg 186 6. Warum Wohlstand für alle auch in der Internetepoche möglich ist 199 Wenn Erhard auf Zuckerberg träfe 201 Wie es weitergehen könnte 206 Danksagung 213 Literaturempfehlungen 215 Register 218
Autoren-Porträt von Achim Wambach, Hans Christian Müller
Achim Wambach ist Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und Vorsitzender der Monopolkommission. Laut FAZ-Ökonomenranking gehört er zu den einflussreichsten Ökonomen in Deutschland. Die Monopolkommission hat in ihren Gutachten regelmäßig auf die Defizite in der Wettbewerbspolitik im digitalen Zeitalter aufmerksam gemacht. Hans Christian Müller hat an der Kölner Journalistenschule gelernt, Volkswirtschaftslehre in Köln studiert und in Düsseldorf im Fach Wettbewerbsökonomie promoviert. Er arbeitet als Datenjournalist beim Handelsblatt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Achim Wambach , Hans Christian Müller
- 2018, 222 Seiten, Maße: 14,1 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593509296
- ISBN-13: 9783593509297
- Erscheinungsdatum: 01.09.2018
Pressezitat
»Über 'Digitaler Wohlstand für alle' haben der Ökonomie-Professor Achim Warnbach und der Journalist Hans Christian Müller geschrieben, und damit die Kernfrage der heutigen Zeit gestellt:Schaffen wir es, den in 70Jahren aufgebauten Wohlstand ins digitale Zeitalter hinüberzuretten?« Marc Beise, Süddeutsche Zeitung, 09.09.2018»Hier kommt wie so oft Gutes dabei heraus, wenn sich ein profunder Wissenschaftler und ein Redakteur zusammentun, um ein Buch zu schreiben: 'Digitaler Wohlstand' von Achim Wambach und Hans Christian Müller ist zu Recht in der Shortlist für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis. [...] Das Buch bietet mit überschaubarem Zeitaufwand viel Hintergrundwissen und Einordnung.« Thorsten Giersch, Handelsblatt Online, 10.10.2018»Vorzügliches Buch.« Jochen Zenthöfer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.09.2018»Das Buch zeichnet sich durch eine überzeugende Verbindung aus fundierter Analyse, nachvollziehbarer Bewertung und klaren Handlungsempfehlungen zur Digitalwirtschaft aus. Dem 'Autorenmix aus Wissenschaft und Journalismus' ist ein vortrefflicher Wurf einer auch für Nichtökonomen gut verständlichen, informativen sowie spannenden Lektüre gelungen.« Bernd W. Müller-Hedrich, rezensionen.ch, 30.03.2019»Das Buch liest sich unterhaltsam, ohne seine Thesen emotional aufzuladen. Es bleibt zu wünschen, dass die klar formulierten Argumente auf diesem Wege stärkeren Eingang in die öffentlichte Debatte finden.« Marianne Saam, Forschung & Lehre, 06.06.2019»Achim Wambach und Hans Cristian Müller legen ein wichtiges Buch vor. Denn es besteht wohl kaum ein Zweifel daran, dass die Ordnungspolitik des Staates im Rahmen der Digitalisierung zu häufig an ihre Grenzen stößt. Man denke nur etwa an die Schwierigkeiten der Besteuerung. Um zu verhindern, dass weite Teile der Bevölkerung von den Früchten der wirtschaftlichen Umwälzung ausgeschlossen werden, muss eine neue soziale Marktwirtschaft her. Wie sie aussehen könnte, verrät dieses Buch, dem deshalb viele Leser zu wünschen
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sind.« Management-Journal, 17.06.2019
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