Diskurs und Dekor
Die China-Rezeption in Mitteleuropa, 1600-1800
China sorgte in Mitteleuropa und insbesondere im »Alten Reich« zwischen 1600 und 1800 für Veränderungen in Konsum, Dekor und Denkbildern. Auch wenn die deutschen Kaiser und die Territorien kaum direkte Kontakte in das Reich der Mitte unterhielten,...
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Produktinformationen zu „Diskurs und Dekor “
Klappentext zu „Diskurs und Dekor “
China sorgte in Mitteleuropa und insbesondere im »Alten Reich« zwischen 1600 und 1800 für Veränderungen in Konsum, Dekor und Denkbildern. Auch wenn die deutschen Kaiser und die Territorien kaum direkte Kontakte in das Reich der Mitte unterhielten, durchdrang China medial und materiell vermittelt öffentliche, kirchliche, ökonomische und private Räume, Diskurse und Praktiken.Mareike Menne erfasst die Phänomenologie der frühneuzeitlichen Chinarezeption im Heiligen Römischen Reich und fragt, wie, für wen und warum chinesische Impulse Bedeutung erlangten. Dies dient ihr als Grundlage für eine strukturelle Analyse und Modellbildung zur Adaption und Integration des kulturell Fremden als spezifisch europäische Ressource.
Autoren-Porträt von Mareike Menne
Menne, MareikeMareike Menne (PD Dr. phil.), geb. 1977, ist Mitglied der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Sie arbeitet als Hochschulberaterin mit den Arbeitsschwerpunkten Organisations- und akademische Personalentwicklung. Ihre weiteren fachlichen Arbeitsschwerpunkte fokussieren frühneuzeitliche Staatsbildungsprozesse und die arbeitsmarktliche Praxis von Geisteswissenschaftlerinnen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mareike Menne
- 2018, 408 Seiten, 11 farbige Abbildungen, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837643387
- ISBN-13: 9783837643381
Rezension zu „Diskurs und Dekor “
»Ein ganz vorzüglich geschriebenes 'Kabinettstück' disziplinenübergreifender Arbeit und zweifelsohne Genuss für all jene Leser, die mit den behandelten Standorten der unterschiedlichen Formen der China-Rezeption des ausgehenden HRRs vertraut sind.« Michael Knüppel, Anthropos, 114 (2019) »Die unsere Augen öffnende Studie von Mareike Menne [verweist] auf noch weitgehend unerschlossene Gebiete.« Fachbuchjournal, 1 (2019) Besprochen in: Zeitschrift für historische Forschung, 46/3 (2019), Nadine Amsler
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