Diskurskonstruktionen und Selbst
Eine kognitionslinguistische Perspektive auf Literatur und Realität vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Auf welche Weise stellen sprachliche Konstruktionen mentale Realitäten her? Welche kognitiven Prozesse und sprachlichen Konstruktionen unterstützen uns darin, das Leben und uns selbst kohärent zu halten? Was bedeutet »Konditionalität«?Dr. Muchas...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Diskurskonstruktionen und Selbst “
Klappentext zu „Diskurskonstruktionen und Selbst “
Auf welche Weise stellen sprachliche Konstruktionen mentale Realitäten her? Welche kognitiven Prozesse und sprachlichen Konstruktionen unterstützen uns darin, das Leben und uns selbst kohärent zu halten? Was bedeutet »Konditionalität«?Dr. Muchas kognitionslinguistische Studie entwickelt in interdisziplinärer Diskussion ein pragmasemantisches Modell der (interaktionalen) Diskurskonstruktionen, das Prozesse der Selektion, Extension und Resonanz an die jeweilige Perspektive des (Sprecher-)Selbst und instanziierte Schemata rückbindet. In diesem Design nimmt die Studie (schematische) konditionale/binäre und pronominale Konstruktionen in den Blick und verknüpft sie mit der Konzeption des Selbst. Die Korpusanalysen sind einerseits diachron angelegt (17. bis 21. Jahrhundert), andererseits textsorten- und genreübergreifend (Dramen, Briefe, Erzählungen), so dass Zeiträume in schematisch-diskursgrammatischer Perspektive durchschritten und Literatur und Realität miteinander vernetzt werden. Kognitionswissenschaftliche und gesellschaftspolitische Überlegungen zu sowie literarische und nicht-literarische Konfigurationen von sexualisierter Gewalt und Trauma komplettieren die Untersuchung.
Autoren-Porträt von Katharina Mucha
Mucha, KatharinaKatharina Mucha promovierte an der Freien Universität Berlin mit einer Studie zu frühneuhochdeutschen Bibelübersetzungen, arbeitete dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bonn und von 2010 bis 2013 als Lehrerin und Fachseminarleiterin für Latein an einem Berliner Gymnasium. 2014 wurde Mucha mit einem Postdoc-Stipendium der Universität Paderborn ausgezeichnet, 2016 mit einem Heinrich-Hertz-Stipendium, forschte als Gastwissenschaftlerin am Linguistics Research Center der University of Texas in Austin und lehrte 2017 mit einer Kurzzeitdozentur des DAAD an der Université Sorbonne Nouvelle Paris 3. Von Winter 2018 bis Sommer 2021 war Mucha wissenschaftliche Mitarbeiterin für Grammatik und Angewandte Linguistik an der Ruhr-Universität Bochum. Seit Oktober 2021 ist Mucha Stipendiatin am Center for Mind and Cognition der Ruhr-Universität Bochum.Mucha, KatharinaKatharina Mucha promovierte an der Freien Universität Berlin mit einer Studie zu frühneuhochdeutschen Bibelübersetzungen, arbeitete dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn und von 2010 bis 2013 als Lehrer und Fachseminarleiter für Latein an einem Berliner Gymnasium. 2014 wurde Mucha mit einem Postdoc-Stipendium der Universität Paderborn ausgezeichnet, 2016 mit einem Heinrich-Hertz-Stipendium, forschte als Gastwissenschaftler am Linguistics Research Center der University of Texas in Austin und lehrte 2017 mit einer Kurzzeitdozentur des DAAD an der Université Sorbonne Nouvelle Paris 3. Von Winter 2018 bis Sommer 2021 war Mucha wissenschaftlicher Mitarbeiter für Grammatik und Angewandte Linguistik an der Ruhr-Universität Bochum. Seit Winter 2021/22 ist sie mit einer Fellowship am Center for Mind & Cognition der Ruhr-Universität Bochum verankert und unterrichtet im Master of Cognitive Science.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Mucha
- 2018, 406 Seiten, 17 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837643166
- ISBN-13: 9783837643169
Kommentar zu "Diskurskonstruktionen und Selbst"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Diskurskonstruktionen und Selbst".
Kommentar verfassen