Dissidente Partizipation
Eine Diskursgeschichte des Feminismus
Dissidente Partizipation verfolgt den Kurs, den der akademisch gewordene Feminismus seit seiner Entstehung in den frühen 1970er Jahren genommen hat. An den Schnittstellen von Wissenschaftssoziologie, Hochschulforschung, wissenssoziologischer Diskursanalyse...
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Produktinformationen zu „Dissidente Partizipation “
Dissidente Partizipation verfolgt den Kurs, den der akademisch gewordene Feminismus seit seiner Entstehung in den frühen 1970er Jahren genommen hat. An den Schnittstellen von Wissenschaftssoziologie, Hochschulforschung, wissenssoziologischer Diskursanalyse und feministischer Theorie fragt das Buch ebenso nach dem feminist turn in der Wissenschaft wie nach dem academic turn im Feminismus. Dabei geht es insbesondere um die widersprüchlich verlaufenden Prozesse der akademischen Verdichtung und Verstetigung von feministischem Wissen und dessen Produktion im Kontext der mächtigen Mikrostrukturen der Normalwissenschaft sowie der gegenwärtigen Transformationen von Universität und Wissenschaft. Angeleitet sind diese Analysen von der These, daß Teilhabe die prekäre Voraussetzung für Veränderung ist. Diese Bedingung der Möglichkeit feministischen wissenschaftlichen Wissens zeitigt eine Reihe von intellektuellen und institutionellen Aporien, an denen sich die Praxis dissidenter Partizipation entscheidet.
Klappentext zu „Dissidente Partizipation “
Dissidente Partizipation verfolgt den Kurs, den der akademisch gewordene Feminismus seit den frühen I970er-Jahren genommen hat. Angesiedelt an den Schnittstellen von Wissenschaftssoziologie, Hochschulforschung, wissenssoziologischer Diskursanalyse und feministischer Theorie, fragt das Buch ebenso nach dem feminist turn von Wissenschaft wie nach dem academic turn von Feminismus. Analysiert werden die widersprüchlich verlaufenden Prozesse der akademischen Verdichtung und Verstetigung von feministischem Wissen, dessen Produktion als und Transformation in ein akademisch intelligibles Unternehmen im Kontext der mächtigen Mikrostrukturen der Normalwissenschaft sowie der gegenwärtigen Transformationen von Universität und Wissenschaft. Angeleitet sind diese Analysen von der These, dass Teilhabe die prekäre Voraussetzung für Veränderung ist. Diese Bedingung der Möglichkeit feministischen wissenschaftlichen Wissens zeitigt eine Reihe von intellektuellen und institutionellen Aporien, an denen sich die Praxis dissidenter Partizipation entscheidet.
Autoren-Porträt von Sabine Hark
Sabine Hark, geboren 1962, ist Soziolog:in und Professor:in für Gender Studies. Hark ist Mitherausgeber:in der Zeitschrift Feministische Studien und leitet das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) an der TU Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Hark
- 2005, Originalausgabe, 456 Seiten, Maße: 10,9 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518293532
- ISBN-13: 9783518293539
- Erscheinungsdatum: 28.11.2005
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