Kultur und soziale Praxis / Diversity an der Universität
Diskriminierungskritische und intersektionale Perspektiven auf Chancengleichheit an der Hochschule
Das »Diversity«-Konzept spiegelt unsere pluralistische und heterogene Gesellschaft wider und hat in vielen Bereichen bereits zu wünschenswerten Strukturänderungen geführt. Wie ist es konkret um die Praxis einer diversitysensiblen und rassismuskritischen...
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Produktinformationen zu „Kultur und soziale Praxis / Diversity an der Universität “
Klappentext zu „Kultur und soziale Praxis / Diversity an der Universität “
Das »Diversity«-Konzept spiegelt unsere pluralistische und heterogene Gesellschaft wider und hat in vielen Bereichen bereits zu wünschenswerten Strukturänderungen geführt. Wie ist es konkret um die Praxis einer diversitysensiblen und rassismuskritischen policy im Hochschulbereich bestellt? Die Beiträger*innen eruieren transdisziplinär, welchen Gewinn »Diversity« als Idee und als policy tatsächlich bietet. Sie gehen fachkundig auf einzelne Diversity-Dimensionen ein und markieren Schwachstellen in der Umsetzung. Durch die Verknüpfung analytischer, empirischer und normativer Perspektiven trägt der Band zur Konzipierung von diskriminierungsfreien Institutionen im Bildungssektor bei. Das Buch bietet zudem einer breiten Leser*innenschaft differenzierte Einblicke in ein spannendes gesellschaftliches Thema.
Klebebindung
Autoren-Porträt
Darowska, LucynaLucyna Darowska (Dr. rer. soc.) lehrt und forscht an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Themenschwerpunkte sind Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Migration, Diversity und Gender.
Bibliographische Angaben
- 2020, 384 Seiten, 4 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,4 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Lucyna Darowska
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837640930
- ISBN-13: 9783837640939
- Erscheinungsdatum: 11.12.2019
Pressezitat
»Es gelingt diesem Band sehr gut, die Forderung nach konsequent intersektionalem Denken selbst einzulösen. Darüber hinaus scheuen sich die Autor*innen nicht, an einem der Grundprinzipien des Wissenschaftssystems zu rütteln, indem sie die implizite Grundannahme, die notwendige Grenze von Diversity sei objektiv und neutral beurteilbare Leistung, problematisieren und dabei auch immer wieder die Verbindung zur Prekarisierung des Wissenschaftssystems herstellen.« Melanie Bittner / Heike Pantelmann, Femina Politica, 2 (2020)
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