DuMont Kunst-Reiseführer Seidenstraße
Von China durch die Wüste Gobi und Taklamakan über den Karakorum Highway nach Pakistan
"Seidenstraße" - das ist für Viele ein Zauberwort, welches Bilder von Kamelkarawanen in endlosen Wüsten, schneebedeckten Gipfeln, Nomaden, bunten Basaren und untergegangen Kulturen heraufbeschwört. Die Bezeichnung "Seidenstraße", eine Wortschöpfung des...
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"Seidenstraße" - das ist für Viele ein Zauberwort, welches Bilder von Kamelkarawanen in endlosen Wüsten, schneebedeckten Gipfeln, Nomaden, bunten Basaren und untergegangen Kulturen heraufbeschwört. Die Bezeichnung "Seidenstraße", eine Wortschöpfung des deutschen Geografen Ferdinand Freiherr von Richthofen (1833-1905), ist allerdings ein wenig irreführend, denn die alte, mehr als 10 000 km lange Handelsroute, die das Reich der Mitte mit dem Abendland verbindet, bestand eigentlich aus einer Vielzahl von Karawanenwegen, die parallel zueinander verliefen und sich mehrfach verzweigten. Anke Kausch konzentriert sich vor allem auf den chinesischen Teil der Seidenstraße. Sie beginnt ihre Reise in Beijing, dem ehemaligen Khanbalik des Mongolenkaisers Kubilai Khan, an dessen Hofe Marco Polo einst gedient haben soll. Über Xi'an, der chinesischen Hauptstadt des Altertums mit seinen imposanten archäologischen Schätzen, geht es weiter durch die Wüste Gobi zum westlichen Endpunkt der Großen Mauer und den fantastischen buddhistischen Höhlentempeln von Dunhuang. Abstecher ins tibetische Hochland beschreiben die bedeutenden Lamaklöster Labrang und Kumbum. Beim "Jadetor" teilte sich der alte Handelsweg in eine südliche und eine nördliche Route, die beiderseits das unüberwindlche Sandmeer der Wüste Taklamakan umgingen. Die Autorin Anke Kausch besucht die Oasenstädte Hami und Turfan, die Metropole Urumqi, dann Kucha, Korla und Khotan, mit ihren zahlreichen archäologischen Stätten. Von Kashgar mit seinem berühmten Sonntagsmarkt folgt sie der Pilgerroute buddhistischer Mönche über den Karakorum Highway, den 5000 m hohen Khunjerab-Pass nach Pakistan, durchs Hunzatal und vorbei am 8000er-Gipfel Nanga Parbat nach Taxila, dem Zentrum der griechisch-römisch beeinflussten Gandhara-Kultur. Die Reise endet in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Aber auch die kulinarischen Genüsse und die Freude an stilvollen Unterkünften kommen in diesem Reiseführer nicht zu kurz. Jeweils am Ende eines
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Reiseroutenkapitels legt die Autorin ihren Lesern ihre persönlichen Empfehlungen ans Herz: Hotels und Restaurants mit Charme, in denen der Gast mit persönlichem Service und landestypischen Spezialitäten verwöhnt wird.
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Von China durch die Wüsten Gobi und Taklamakan über den Karakorum Highway nach Pakistan
Inhaltsverzeichnis zu „DuMont Kunst-Reiseführer Seidenstraße “
Aus dem Inhalt:Kaisergräber und Paläste in Beijing und Xi'an, Klöster und Höhlentempel von Labrang, Mogao, Kizil und Bezeklik, orientalisches Flair in Turfan oder Kashgar, über das Karakorum durch das Hunza-Tal ins einstige Gandhara, der Wiege buddhistischer Kunst
Autoren-Porträt von Anke Kausch
Anke Kausch ist Sinologin und seit vielen Jahren als Reiseleiterin unterwegs.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anke Kausch
- 2011, 4. Auflage, 352 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, 145 Abbildungen, Maße: 15,4 x 20,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: DUMONT REISEVERLAG
- ISBN-10: 3770152433
- ISBN-13: 9783770152438
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