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Dumplin'

Go big or go home
 
 
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Die #1 der "New York Times"-Bestsellerliste: Dick UND schön? Unsicher UND mutig? Dumplin' ist all das und noch viel mehr.

Willowdean - "16, Dolly-Parton-Verehrerin und die Dicke vom Dienst" - wird von ihrer Mutter immer nur Dumplin' genannt. Bisher hat...
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Kommentare zu "Dumplin'"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 22.04.2018

    Wohlfühl-Coming-of-Age-Geschichte

    Selten habe ich so viele Lieblingszitate in einem Buch gefunden, wie es bei "Dumplin’ – Go Big Or Go Home" der Fall war. Schon auf Seite 35 setzt Willowdean „Dumplin’ “ Dickson mit der Erinnerung an die Worte ihrer verstorbenen Tante Lucy den Ton des Jugendbuches: „Ich habe viele Jahre meines Lebens vergeudet. Ich habe zu viel darüber nachgedacht, was andere Leute sagen oder denken.“

    Ebenso wie ihre Tante Lucy hat Willowdean einige Pfunde zuviel auf den Rippen. Manchmal kommt sie gut damit zurecht, manchmal macht sie das Extragewicht unsicher. Genau das finde ich sehr realistisch – niemand ist immer selbstsicher und komplett von sich überzeugt. Das gilt übrigens für fast alle Charaktere, und hier liegt die Stärke des Buches. Jeder Leser wird eine Identifikationsfigur finden, jeder kennt zumindest eines der Themen, die Julie Murphy anspricht – Figurprobleme, Mobbing, Unehrlichkeit, sexuelle Identität, der Prozess des Heranwachsens, Missverständnisse und die Entwicklung von Freundschaften und Beziehungen aller Art.

    Willowdean hat einige Ecken und Kanten, und ihr Benehmen ist oft widersprüchlich. Das lässt sie manchmal unsympathisch wirken – man möchte sie regelrecht an den Schultern packen und ein wenig schütteln. Im Zentrum der Geschichte steht ihr Entschluss, an einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen. Damit motiviert sie drei weitere Mädchen, sich ebenfalls dafür anzumelden, obwohl sie nicht den gängigen Schönheitsidealen entsprechen. Für mich ist dabei Millie die heimliche Heldin des Buches, da sie trotz massiven Übergewichts ihren Traum lebt.

    Ich habe mich in der Geschichte wohl gefühlt und fand das Ende passend. Für mich nehme ich diese kleine Weisheit als Fazit des Buches mit: „[… M]anchmal besteht die Vollkommenheit, die wir an anderen sehen, in Wahrheit aus vielen kleinen Unvollkommenheiten […].“ (S. 392)

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 08.04.2018

    Titel: Du bist was du isst oder etwa nicht?

    Das Buch war ja bereits lange vor seinem Erscheinen so in aller Munde, dass ich es ungeachtet allem einfach lesen musste, sonst wäre ich vor Neugierde geplatzt.

    In der Geschichte geht es um die 16 Jährige Willowdean, kurz Will, die großer Dolly Parton Fan und zudem extrem dick ist. Von ihrer Umgebung wird sie oft veräppelt und auch ihre Mutter, einst mal Schönheitskönigin, scheint sich nur für Diäten und die Optik von Menschen zu interessieren. Kann Will dennoch ihren Weg gehen? Und darf man sich als Dicke verlieben?

    Dieser Jugendroman spielt und der Gegenwart und Will fungiert als Ich- Erzählerin. Obwohl ich diese Erzählperspektive sehr mag, weil man einfach dem Hauptcharakter deutlich näher ist, fühlte ich mich allen anderen näher als Willowdean. Sie ist so in ihren Zweifeln und Ängsten gefangen, dass sie gar nicht merkt wie positiv alles um sie herum ist. Erst im letzten Drittel des Buches habe ich dann die erhoffte Nähe zu ihr gespürt, wie es sonst bei mir der Fall ist.

    Die anderen Charaktere um Will sind sehr besonders. Hannah trägt nur schwarz und wird auf ihre Zähne reduziert, Millie auf ihr Gewicht und Bo auf seinen Pfirsichpo. Ich mochte eigentlich alle Nebencharaktere, weil sie so differenziert und vielfältig sind, wie es eben nur in einer Schule sein kann, wo alle hin müssen. Besonders am Herzen lag mir hier Bo, denn auch wenn er sehr attraktiv und sportlich ist, hat er dennoch so seine Probleme, versucht aber aus allem das Beste zu machen.

    Die eingewobene Liebesgeschichte hat mir gefallen, auch wenn ich sonst eher nicht der Fan davon bin. Sie ist einfach schön ohne jeden Kitsch.

    Das Thema Schönheitswettbewerb und dessen Wert wird hier im Roman sehr schön dargestellt. In Deutschland spielt so etwas ja kaum eine Rolle, daher fand ich dies ungemein spannend.

    Die Handlung ist besonders für Jugendliche augenöffnend, denn es fragt indirekt, wer man eigentlich sein will und worauf man seine Prioritäten setzt. Wäre das Leben nicht deutlich einfacher, wenn wir alle etwas weniger oberflächlich wären?

    Das offene Ende hatte ich nicht erwartet, gefiel mir aber gut. So kann man die Geschichte für sich noch ein wenig weiterspinnen.

    Fazit: Ein gutes Jugendbuch, besonders für Mädchen geeignet, die allzu oft an ihrem Körper hadern, was absolut nicht notwendig ist, wie man an Will sehen kann. Lesenswert, auch wenn ich den Hype nicht so ganz nachvollziehen kann.

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