Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie / Die Dresden Reihe Bd.1

Ausgezeichnet mit dem DELIA-Literaturpreis 2024
 
 
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Eine weltberühmte Stadt. Ein neues Opernhaus. Eine Liebe, die nicht sein darf. Und der Klang unsterblicher Musik.
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Kommentare zu "Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie / Die Dresden Reihe Bd.1"
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  • 5 Sterne

    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 11.06.2023

    Musik ist die Kurzschrift des Gefühls. (Leo Tolstoi)
    1841 Dresden. Die neue Semperoper hat ihre Pforten geöffnet und zieht die Menschen magisch an. Elise Spielmanns Leidenschaft ist die Musik und das Geigenspiel, stammt sie doch aus einer angesehenen Musikerfamilie. Ihr Vater Georg Spielmann, selbst ein guter Violinist, hat ihr schon früh den Unterricht ermöglicht. Während Vater Georg sich erhofft, Konzertmeister zu werden, träumt Elise davon, als Violinistin die Bühnen der Welt zu erobern. Aber als Frau ist ihr Weg bereits vorgezeichnet: Elise soll mit Adam Jacobi, einem Freund ihres Vaters die Ehe eingehen. Als Elise bei einem Opernbesuch Christian Hildebrand begegnet, der dem Requisitenmaler zur Hand geht. Schnell fühlen sich die beiden voneinander angezogen, obwohl sich das aufgrund ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen Stellung nicht schickt. Elise muss sich entscheiden: will sie die Träume ihres Vaters verwirklichen oder ihre eigenen?
    Anne Stern hat mit „Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie“ einen zauberhaften historischen Roman vorgelegt, der nicht nur wunderbar die damalige Gesellschaft wiederspiegelt, sondern mit einer hinreißenden Geschichte den Leser sofort in seinen Bann schlägt. Der flüssige, farbenprächtige und anrührende Erzählstil entführt den Leser ins 19. Jahrhundert, um sich dort an Elises Fersen zu heften und ihren Werdegang in einer politisch unruhigen und von gesellschaftlichen Konventionen geprägten Zeit mitzuverfolgen. Elise hat die Musikleidenschaft geerbt, die ihre gutsituierte Familie seit jeher prägt. Ihr Vater lässt sie Unterricht im Violinenspiel nehmen, ist er doch selbst ein Meister dieses Instruments. Während Georg allerdings das Ziel verfolgt, mit der Verheiratung seiner ältesten Tochter Elise seinen eigenen Traum zu verwirklichen, Konzertmeister zu werden, möchte Elise selbst auf der Bühne stehen, um die Menschen zu unterhalten. Doch als Frau sind Elise zur damaligen Zeit die Hände gebunden und die Türen zur Bühne verschlossen. Sie muss sich den Gepflogenheiten der Gesellschaft unterwerfen, will sie nicht geächtet und verstoßen werden. Ausgerechnet jetzt verliebt sie sich in einen Mann, der standesmäßig weit unter ihr rangiert und gesellschaftlich ebenfalls nicht akzeptiert werden würde. Die Autorin hebt nicht nur die damaligen Standesdünkel und die Etikette wunderbar hervor, sondern bietet dem Leser mit ihren plastischen detaillierten Beschreibungen der Oper sowie der sich zart entwickelnden Liebesgeschichte ein atemberaubendes Kopfkino mit Gefühlsachterbahn.
    Den Charakteren wurde liebevoll Leben eingehaucht, ihre authentischen Eigenschaften nehmen den Leser sofort für sich ein, der ihnen nicht von der Seite weicht, um nichts zu verpassen. Elise ist eine talentierte junge Frau, eigensinnig, impulsiv und manchmal stur, allerdings auch mit viel Rücksicht auf ihre Familie. Schwester Barbara ist das Gegenteil von Elise, offen und für die damalige Zeit sehr modern eingestellt, könnte man sie mit ihren Ansichten fast schon eine Suffragette nennen. Christian ist ein begabter, einfühlsamer Maler, dem allerdings die Türen zu einer Karriere aufgrund seiner Herkunft verschlossen sind. Adam Jacobi ist ein widerlicher Kerl, der alles tut, um seinen Willen zu bekommen ohne Rücksicht auf Verluste.
    „Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie“ schlägt den Leser sofort in seinen Bann mit einem opulenten und plastischen Gemälde, dass nicht nur den damaligen Zeitgeist sowie die gesellschaftlichen Konventionen wiederspiegelt, sondern auch die gefühlige Zerrissenheit seiner Hauptprotagonisten wunderbar zu übertragen weiß. Über diesem wunderbar-sinnlichen Kopfkino schweben die Musiknoten und lassen die Geschichte selbst zu einer tragischen Oper werden. Absolute Leseempfehlung für ein echtes Highlight!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 26.05.2023

    Bewertet mit 4,5 Sternen

    Zum Buch:

    Dresden 1841, die Semperoper öffnet ihre Türen. Ein wahrer Palast, nicht nur für die Musik sondern auch für viele die dort Arbeit gefunden haben.
    Elise träumt davon Violinistin zu werden und ist von dem Schauspielhaus mehr als begeistert. Vor allem als sie Christian kennenlernt. Die beiden haben eine besondere Hingabe füreinander, müssen es aber verheimlichen, da sie nicht zusammen sein dürfen.


    Meine Meinung:

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war schon sehr neugierig, habe ich doch von der Hebammen-Reihe viel gutes gehört. Das Cover gefällt mir nicht ganz so, mit hätte es besser gefallen wäre die Oper abgebildet, aber der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.
    Die Hauptpersonen sind die Familie Spielmann, allen voran die Tochter Elise, aber auch die anderen wie die Ballerina oder die Kostümschneiderin Berta, waren sehr interessant, ich mochte das Geheimnisvolle. Da ich sehr gerne historisches lese, nur normal eher eine spätere Zeit, fühlte ich mich gleich wohl in der Geschichte. Die Charaktere hatten es nicht einfach, eine ganz andere Zeit, vor allem für die Frauen. Eine schönes Setting, eine spannende Geschichte über eine Zeit voller Umbruch und liebenswerte Charaktere sorgten für ein schönes, unterhaltsames Lesevergnügen. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen, ihr Schreibstil und die gut recherchierte Story konnten mich sehr überzeugen.

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