Dunkels Gesetz

Kriminalroman
 
 
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Krimibestenliste - Platz 4!

"Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres." WAZ
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Kommentare zu "Dunkels Gesetz"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 28.07.2017

    Als Buch bewertet

    Nicht in den amerikanischen Hinterwäldern oder Sümpfen, auch nicht in einer abgelegenen Region weit im Osten, sondern ausgerechnet im Rheinland endet alle Hoffnung und regiert die Trostlosigkeit. Arbeitslosigkeit und Armut treibt die Menschen dort zu einem Leben jenseits des Gesetzes. Ein schmieriger Tankstellenwärter, der seine Freundin und deren Tochter unterdrückt, will das große Geld. Also versucht er im Drogenmilieu Fuss zu fassen. Doch damit begibt er sich auf gefährliches Terrain. Sein neuer Partner geht über Leichen und sieht in dem neuen Mann nur einen weiteren Spielball in seiner eigenen brutalen Welt. Der Tod eines Jungen ruft einen Ex-Söldner auf den Plan. Genauso desillusioniert und kaputt wie die Menschen, die er trifft, trägt er noch mehr Gewalt in die Gegend und löst eine Kettenreaktion aus, die ihrem unausweichlichen Ende zusteuert...
    Trostlos, hart und ohne Humor wird hier eine düstere Welt beschrieben, die man so gerne ignoriert. Dass es aber solche Schicksale und solche Lebensläufe auch im wohlhabenden Deutschland gibt, will man nicht gerne wahrhaben. Der Autor beschreibt sehr authentisch eine Gesellschaft am Rande der zivilisierten Welt. Es herrscht der Stärke oder zumindest der, der am skrupellosesten seinen Willen durchsetzt. Gefangen in ihren Zwängen träumen die Menschen von der großen Zukunft, vegetieren aber nur hilflos ihrem bitteren Ende entgegen. Ein Buch, dass in seiner kalten Stringenz an so manchen amerikanischen Roman erinnert, der sich auch mit den Verlorenen beschäftigt. Dass dieses Skript auch in unsere Gesellschaft passt, beweist der Autor mit Gespür und Authentizität. Ein kleiner, feiner und schmutziger Abgesang an die Glücksritter des Niedergangs.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hardy K., 28.07.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nicht in den amerikanischen Hinterwäldern oder Sümpfen, auch nicht in einer abgelegenen Region weit im Osten, sondern ausgerechnet im Rheinland endet alle Hoffnung und regiert die Trostlosigkeit. Arbeitslosigkeit und Armut treibt die Menschen dort zu einem Leben jenseits des Gesetzes. Ein schmieriger Tankstellenwärter, der seine Freundin und deren Tochter unterdrückt, will das große Geld. Also versucht er im Drogenmilieu Fuss zu fassen. Doch damit begibt er sich auf gefährliches Terrain. Sein neuer Partner geht über Leichen und sieht in dem neuen Mann nur einen weiteren Spielball in seiner eigenen brutalen Welt. Der Tod eines Jungen ruft einen Ex-Söldner auf den Plan. Genauso desillusioniert und kaputt wie die Menschen, die er trifft, trägt er noch mehr Gewalt in die Gegend und löst eine Kettenreaktion aus, die ihrem unausweichlichen Ende zusteuert...
    Trostlos, hart und ohne Humor wird hier eine düstere Welt beschrieben, die man so gerne ignoriert. Dass es aber solche Schicksale und solche Lebensläufe auch im wohlhabenden Deutschland gibt, will man nicht gerne wahrhaben. Der Autor beschreibt sehr authentisch eine Gesellschaft am Rande der zivilisierten Welt. Es herrscht der Stärke oder zumindest der, der am skrupellosesten seinen Willen durchsetzt. Gefangen in ihren Zwängen träumen die Menschen von der großen Zukunft, vegetieren aber nur hilflos ihrem bitteren Ende entgegen. Ein Buch, dass in seiner kalten Stringenz an so manchen amerikanischen Roman erinnert, der sich auch mit den Verlorenen beschäftigt. Dass dieses Skript auch in unsere Gesellschaft passt, beweist der Autor mit Gespür und Authentizität. Ein kleiner, feiner und schmutziger Abgesang an die Glücksritter des Niedergangs.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tanja k., 25.07.2017

    Als eBook bewertet

    Düster und klasse gemacht =)
    Arbeitslosigkeit und Armut treibt die Menschen weit in osten zu einem leben der sozusagen gesetzt losen. Ein schmieriger Tankstellenwärter, der seine Freundin und deren Tochter unterdrückt, will das große Geld und versucht somit im drogenmileu fuss zu fassen das neue gefährliche Terrain.
    Sein neuer Partner nimmt den Tankstellen Wärter eher als neuen Spielplan in seinen eigenen plan.
    als ein Jungen Tod aufgefunden wird ruft das ein Ex-Söldner auf den Plan. Genauso kaputt wie die Menschen, die er trifft, trägt er mehr Gewalt in die Gegend und löst eine Kettenreaktion aus, die ihrem unausweichlichen Ende zusteuert.

    es ist sehr viel in einem buch man hätte es vielleicht doch etwas dicker machen können da es mir etwas viel auf einmal und gequetscht rüber kommt ansonsten als eher kurzen Krimi gerade für unterwegs finde ich es super =)

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 17.07.2017

    Als Buch bewertet

    Die Handlung ist kurz erzählt: Achim, Tankstellenbesitzer und skrupelloser Kleinkrimineller will das schnelle Geld im Drogenhandel verdienen. Er dient seine Geschäftsidee Falco an, der überall mitmischt, wo es um krumme Dinger geht. Richard Dunkel, Ex-Söldner, desillusioniert und abgebrannt, stolpert bei einem Securityjob über das Drogenversteck und setzt ungewollt eine Spirale von Gewalt in Gang.
    Heuchert bedient sich einer knappen, harten, oft auch gewollt platzierter Gossensprache um das Milieu zu beschreiben und um die Härte seines Krimis zu betonen. Die Sätze sind kurz und lakonisch. Das Tempo wird hochgehalten. Trotzdem wollte sich bei mir keine rechte Spannung einstellen. Der Kurzkrimi war mir zu vorhersehbar, zu sehr auf Wirkung kalkuliert. Seine Typen aus dem Milieu waren sehr klischeehaft gestaltet, eindimensionale Charaktere, die mich überhaupt nicht berührten.
    Ja, als Drehbuch für einen Fernsehfilm, für eine Folge einer Vorabendserie könnte ich mir das gut vorstellen, aber als Kriminalroman, der ein Kopfkino in Gang setzen sollte, reichte mir das nicht aus.
    Schade, es war wirklich nicht mein Buch.

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