Durchsetzung humanitären Völkerrechts durch und gegenüber nicht-staatlichen Akteuren.
Nichtregierungsorganisationen im Spannungsfeld notwendiger Zusammenarbeit mit bewaffneten nicht-staatlichen Gruppen und staatlichen Sicherheitsinteressen.
Die Einhaltung des humanitären Völkerrechts ist elementar für den Schutz der Zivilbevölkerung in einem bewaffneten Konflikt. Die Durchsetzung des Rechts muss in nicht-internationalen bewaffneten Konflikten auch gegenüber nicht-staatlichen Gruppen erfolgen....
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Produktinformationen zu „Durchsetzung humanitären Völkerrechts durch und gegenüber nicht-staatlichen Akteuren. “
Die Einhaltung des humanitären Völkerrechts ist elementar für den Schutz der Zivilbevölkerung in einem bewaffneten Konflikt. Die Durchsetzung des Rechts muss in nicht-internationalen bewaffneten Konflikten auch gegenüber nicht-staatlichen Gruppen erfolgen. Dies kann, wie die Analyse aufzeigt, durchaus erfolgreich durch NGOs erfolgen. Diese begegnen jedoch bei dieser Tätigkeit vermehrt Hindernissen aufgrund nationaler Sicherheitsinteressen und der Gesetzgebung zur Terrorismusbekämpfung.
Klappentext zu „Durchsetzung humanitären Völkerrechts durch und gegenüber nicht-staatlichen Akteuren. “
»International Humanitarian Law and Non-State Actors. NGOs and the Tension between Necessary Cooperation with Armed Non-State Actors and Public Security Interests«: Compliance with international humanitarian law by armed non-state actors is critical for the protection of civilians in non-international armed conflicts. A detailed analysis shows that NGOs can at times reach out to armed non-state actors more easily and engage them to respect the law. Despite this necessity of cooperation, NGOs increasingly encounter obstacles due to public security interests and counter-terrorism legislation.
Inhaltsverzeichnis zu „Durchsetzung humanitären Völkerrechts durch und gegenüber nicht-staatlichen Akteuren. “
1. Teil: Rechtsbefolgung durch bewaffnete nicht-staatliche GruppenAusgangspunkt der Untersuchung - Fähigkeit bewaffneter nicht-staatlicher Gruppen zur Rechtsbefolgung - Der Wille zur Rechtsbefolgung - Instrumente zur Verbesserung der Rechtsbefolgung
2. Teil: Rechte und Pflichten der Nichtregierungsorganisationen bei der Durchsetzung des humanitären Völkerrechts gegenüber bewaffneten nicht-staatlichen Gruppen
Rechtliche Voraussetzungen für das Tätigwerden einer Nichtregierungsorganisation - Humanitäre Prinzipien als Handlungsmaxime für humanitäre Nichtregierungsorganisationen - Mögliche Auflösung des Spannungsfeldes von notwendigem Tätigwerden und rechtlichen Grenzen - Zusammenfassende Auswertung und Schlussbetrachtungen
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Regina Klostermann
Regina Klostermann hat Rechtswissenschaften in Münster und Lyon studiert. Das Referendariat absolvierte sie in Berlin, wobei sie die Wahlstation in Genf bei der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen und anderen Internationalen Organisationen im Bereich humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte verbrachte. Nach dem Zweiten Staatsexamen forschte sie am Sonderforschungsbereich SFB 700 »Governance in Areas of Limited Statehood« an der FU Berlin zu der Durchsetzung des humanitären Völkerrechts und nicht-staatlichen Akteuren. Sie war im Anschluss in einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei in Berlin tätig und ist nunmehr als Justiziarin in München beschäftigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Regina Klostermann
- 2021, 333 Seiten, Maße: 15,4 x 22,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428181506
- ISBN-13: 9783428181506
- Erscheinungsdatum: 24.07.2021
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