DYNAMIS EIS SOTERIAN
Eine Untersuchung zum semantischen Hintergrund eines neutestamentlichen Syntagmas
Marion Ch. Hauck geht anhand einer Sichtung paganen und jüdischen Quellenmaterials in griechischer Sprache dem semantischen Horizont nach, vor dem die d ni mi -Begrifflichkeit in Verbindung mit s zeta ni .-Terminologie bei neutestamentlichen Autoren...
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Produktinformationen zu „DYNAMIS EIS SOTERIAN “
Marion Ch. Hauck geht anhand einer Sichtung paganen und jüdischen Quellenmaterials in griechischer Sprache dem semantischen Horizont nach, vor dem die d ni mi -Begrifflichkeit in Verbindung mit s zeta ni .-Terminologie bei neutestamentlichen Autoren (Paulus, Verfasser des 1Petr) Verwendung gefunden hat und von den antiken Lesern bzw. Hörern dieser Schriften vermutlich verstanden worden ist. Der Akzent der Analyse liegt auf einer Erforschung des Bedeutungsgehaltes des in der (Profan-)Gräzität sowie im NT begegnenden Syntagmas d ni mi s ni. Dabei zeigt die Autorin, dass die Verfasser der neutestamentlichen Texte in ihrem d ni mi s ni-Gebrauch an eine bereits bestehende pagane Wortverbindung anknüpften: Die im NT zum Einsatz kommende Wendung d ni mi (th ) s ni (Röm 1,16; 1Petr 1,5) wird im Rahmen der (profan-) griechischen außerbiblischen Rede von d ni mi s ni verortet, und es werden mögliche Lektüreoptionen und semantische Anknüpfungsmöglichkeiten im Blick auf die Leser- bzw. Hörerschaft besagter neutestamentlicher Schriften erschlossen.
Die griechischen Begriffe d ni mi und s zeta ni und ihre semantischen Kontexte
Die griechischen Begriffe d ni mi und s zeta ni und ihre semantischen Kontexte
Klappentext zu „DYNAMIS EIS SOTERIAN “
This study shows that the syntagma dynamis eis soterian was widely used in ancient Greek literature of the Classical, Hellenistic, and Greco-Roman periods. A semantic context analysis reveals that "danger" is the common intersection of all contexts in which the syntagma dynamis eis soterian occurs. In a modified way it also appears in texts of the New Testament (Romans 1:16; 1 Peter 1:5): By using dynamis (theou) eis soterian in a context focused on danger, Paul (as well as the author of 1 Peter) indicates that his use of the syntagma is consistent with the pagan, non-biblical use of dynamis eis soterian.
Autoren-Porträt von Marion Christina Hauck
Dr. Marion Christina Hauck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Seminar für Neues Testament an der Georg-August-Universität Göttingen.Dr. Cilliers Breytenbach ist Professor für Neues Testament mit Schwerpunkt Literatur, Religion und Geschichte des Urchristentums an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und Honorarprofessor für Neues Testament an der University of Stellenbosch (Südafrika).
Bibliographische Angaben
- Autor: Marion Christina Hauck
- 2018, 384 Seiten, Maße: 15,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Breytenbach, Cilliers; Leuenberger, Martin; Schnocks, Johannes; Tilly, Michael
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3788733284
- ISBN-13: 9783788733285
- Erscheinungsdatum: 13.08.2018
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