Dyskalkulie
Modelle, Diagnostik, Intervention
Dyskalkulie bezeichnet ein mangelhaftes oder falsches Verständnis von Mengen, Zahlen und mathematischen Operationen. Zahlreiche SchülerInnen, Kinder wie Jugendliche, sind davon betroffen. Oft leiden sie unter Angst vor Misserfolg und Schulversagen.Die...
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Produktinformationen zu „Dyskalkulie “
Klappentext zu „Dyskalkulie “
Dyskalkulie bezeichnet ein mangelhaftes oder falsches Verständnis von Mengen, Zahlen und mathematischen Operationen. Zahlreiche SchülerInnen, Kinder wie Jugendliche, sind davon betroffen. Oft leiden sie unter Angst vor Misserfolg und Schulversagen.Die Autoren erklären neurokognitive Modelle des Zahlenverständnisses und des Rechnens und erläutern Methoden der Dyskalkuliediagnostik. Interventionsstrategien und Trainingsprogramme werden kritisch beleuchtet und auf ihre Wirksamkeit hinterfragt.In der 3. Auflage erweitert um aktuelle Befunde zur Zahlenverarbeitung, neue Diagnostikinstrumente, computerbasierte Trainingsprogramme und neuronale Stimulation. Ein didaktisch aufbereitetes Lehrbuch mit Marginalien, Übungsfragen und Glossar.
Inhaltsverzeichnis zu „Dyskalkulie “
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches 8Vorwort zur 3. Auflage 9Vorwort zur 1. Auflage 111 Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Erwachsenen 161.1 Einleitung 161.2 Erste Fallberichte von Patienten mit erworbenen Rechenstörungen 181.3 Akalkulie aus der Sicht der klinischen Neuropsychologie und der kognitiven (Neuro-)Psychologie 201.4 Neurokognitive Modelle der numerischen Kognition bei Erwachsenen 251.5 Zentrale Komponenten der arithmetischen Verarbeitung 281.5.1 Basisnumerische Verarbeitung 281.5.2 Rechenfertigkeiten 401.6 Neuronale Grundlagen der Zahlenverarbeitung und des Rechnens 462 Allgemeine Entwicklung der Zahlenverarbeitung und der Rechenleistungen 542.1 Zahlenverständnis bei Tieren 542.2 Präverbales Verständnis von Numerositäten bei Babys 582.3 Theoretische Modelle der präverbalen Verarbeitung von Numerositäten 612.3.1 Object Files 622.3.2 Vom Akkumulator-Modell zum Approximativen Zahlensystem 632.4 Die Entwicklung des Zählens 672.5 Symbolische Repräsentation von Numerositäten:Zahlwörter, arabische Zahlen und Transkodieren 702.6 Erwerb der arithmetischen Kompetenzen 772.7 Fingerrechnen 812.8 Der Übergang vom zählenden Rechnen zum Abruf von arithmetischen Fakten 822.9 Auswahl der besten Rechenstrategie 842.10 Intuitive und kulturelle Mathematik 862.11 Geschlechtsunterschiede 882.12 Leistungsmotivation, Selbstbild, Emotion und Rechenleistung 902.13 Modelle der Entwicklung der Rechenleistung 922.13.1 Ein Vier-Stufen-Entwicklungsmodell der Zahlenverarbeitung nach von Aster 932.13.2 Entwicklungsmodell der Zahl - Größenverknüpfung nach Krajewski 952.13.3 Modell der mathematischen Kompetenzentwicklung nach Fritz und Ricken 983 Dyskalkulie 1013.1 Definition 1013.2 Epidemiologie 1043.3 Prognose 1053.4 Neurobiologische Befunde 1073.5 Typische Symptomatik 1083.6 Kognitive Defizite bei Dyskalkulie 1143.6.1 Defizite in der kognitiven Repräsentation von Numerositäten 1153.6.2 Defizite im Langzeitgedächtnis 1243.6.3 Defizite im verbalen Arbeitsgedächtnis 1263.6.4 Defizite
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in den exekutiven Funktionen 1283.6.5 Defizite in der visuell-räumlichen Verarbeitung 1323.6.6 Defizite in der motorischen Verarbeitung 1333.7 Komorbiditäten mit anderen Störungen 1363.8 Die Frage der Subtypen 1423.9 Dyskalkulie - ein Kausalmodell 1494 Diagnostik 1544.1 Schulleistungstests 1574.2 Tests, die auf neurokognitiven Theorien der Zahlenverarbeitung und des Rechnens basieren 1694.3 Synopsis der vorgestellten Verfahren 1775 Instruktion, Förderung und Intervention 1805.1 Überlegungen zur Mathematikdidaktik 1805.1.1 Instruktionsmethoden 1825.1.2 Optimierung des Lernprozesses - Scaffolding 1845.1.3 Anschauungshilfen 1855.1.4 Pragmatische Aspekte der Mathematikdidaktik 1895.2 Frühförderprogramme 1955.3 Förderung und Intervention bei Dyskalkulie 2025.3.1 Allgemeine Überlegungen zur Interventionsplanung 2025.3.2 Differenzielle Interventionseffekte 2035.3.3 Dyskalkulie-Interventionsprogramme 2075.3.4 Besser rechnen durch neuronale Stimulation - derzeit noch Zukunftsmusik 2195.4 Synopsis Intervention 220Glossar 222Literatur 230Sachregister 250
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Autoren-Porträt von Karin Landerl, Stephan Vogel, Liane Kaufmann
Prof. Dr. Karin Landerl lehrt an der Universität Graz.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Karin Landerl , Stephan Vogel , Liane Kaufmann
- 2017, 3., überarb. Aufl., erw. Aufl., 256 Seiten, 23 Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825248097
- ISBN-13: 9783825248093
- Erscheinungsdatum: 17.07.2017
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