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Echtzeitalter

Roman | Deutscher Buchpreis 2023
 
 
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«Ein Roman, der grundsätzlich den richtigen Ton trifft, zwischen spöttischer Distanz, Analyse und Einfühlung, sodass sich das herzerwärmende Tschick-Gefühl von Wolfgang Herrndorf einstellt.» ORF
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Kommentare zu "Echtzeitalter"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne H., 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Echtzeitalter
    Ein Coming of Age Roman im Wiener Internat.... Till 'überlebt' dieses und den Tod seines Vaters sowie einen 'Horror Lehrer par ecxellence' durch sein Gaming, wobei er dann so gut wird, dass er einer der Besten wird. Im Laufe des Romans wird Till erwachsen, findet immer mehr sich selbst und auch die Liebe. Ich muss ehrlich sagen, daß Echtzeitalter erst nicht mein Interesse gefunden hatte, als dieses auf der Shortlist stand, da ich doch ein älterer Jahrgang bin, von Games überhaupt keine Ahnung habe und mich daher nicht angesprochen bzw. evtl überfordert fühle. Dem ist aber nicht so!!! Nach dem Gewinn des Deutschen Buchpreises habe ich mir einen Ruck gegeben und kann nur sagen: Echtzeitalter gefällt mir sehr gut!!!! Der Autor hat seine ganz eigene, sehr lebendige und interessante Sprache, die Charaktere und Handlung sind sehr eingehend, sehr gut auch wird die Welt der Video Games übermittelt und nahegebracht und so gut beschrieben, dass auch komplette Laien einen Zugang bekommen, vor allem aber auch das Gefühl für die Welt des Internats und der Gefühlswelt von Till, somit das Wichtigste. Dazu eine gehörige Note ganz eigener Ironie und viel Wien. Kurzum, ich bin bekehrt und begeistert, habe den Roman verschlungen und kann ihn absolut als buchpreiswürdig empfinden. Und dies für jede Altersklasse, wir sollten dran denken: Die jungen Wilden kommen :-))) und das ist auch gut so :-)))) Tolles Buch !!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mikrokosmos Schule;
    Die letzten Schuljahre Tills werden in diesem Buch beschrieben, der in seiner Eliteschule eher unscheinbar ist und unterschätzt wird, aber als AOE2-Gamer große Erfolge verzeichnen kann. Die Analysen seiner Situation sind sehr gut gemacht und der Autor macht treffende, auch mal bissige Schlussfolgerungen, die immer auf dem Punkt sind. Es gibt einige tolle Sätze, die das Leben wirklich gekonnt charakterisieren und durch ihre Intelligenz bestechen. Der Schreibstil ist überhaupt sehr angenehm, durchdacht und niveauvoll, der Atmosphäre der Privatschule und des Milieus entsprechend. Der Lehrer ist König im Mikrokosmos Schule und doch ist er ein zahnloser Tiger in diesem Milieu. Der Druck auf Till wird ebenfalls gekonnt dargestellt und mir gefällt, das hier E-Sport positiv thematisiert wird. Das Ende kam für mich abrupt, aber ich fand es unglaublich passend und enthüllend. Für mich ist dies ein Buch, dass den Buchpreis wirklich verdient, was man leider bei Preisträgern nicht immer so geht.

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  • 4 Sterne

    Kaffeeelse, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Coming of Age und der Gamer

    Der Buchpreisgewinner des Deutschen Buchpreises von 2023. Echtzeitalter von Tonio Schachinger. Ein interessantes Buch mit einem ganz eigenen Sprachklang, ein differenzierter und vielschichtiger Blick auf Österreich, eine Gesellschaftskritik in Gestalt eines Coming of Age. Ein Buch zur richtigen Zeit. Denn es sendet seine Tentakeln in verschiedene Bereiche der Welt in Österreich. Genauso kann man es aber auch in andere Teile der westlichen Welt verlagern und Parallelen finden. Wenn man dies denn will. Von daher ist das Buch vollkommen gelungen und macht eindeutig Spaß.

    Nun wird es ein Coming of Age schon allein wegen der Gestalt des Romans schwer haben, vollständig in mich einzudringen. Und genauso ist es auch hier. Ich verbleibe etwas distanziert. Und dies ist meine Kritik. Ein junger Gamer und ich. Nun, dass kann nicht gut gehen. Denn Verständnis für seine Lebenssichten habe ich wenig. Aber ich lerne und sehe die Welt durch andere Augen. Und dies ist doch schon mal etwas. Ebenso muss ich diesen österreichischen Humor, diese österreichische Schmäh hervorheben. Denn beides habe ich genossen. Sehr sogar! Und dies macht diesen Einblick in eine junge männliche Seele wieder interessant.

    Trotzdem werden es bei mir nur 4 von 5 Sternen. Und der Sieg beim Deutschen Buchpreis erschließt sich mir nicht. Echtzeitalter ist ein gutes Buch, ja. Dennoch gibt es für mich mit dem Buch von Anne Rabe einen anderen Favoriten. Da ich mir vorgenommen habe, auch noch die anderen Longlist-Bücher nach und nach zu lesen, bin ich sehr gespannt, ob dieser Eindruck so bleiben wird, oder ob noch ein weiterer 5 Sterne Kandidat auftauchen wird, der „Die Möglichkeit von Glück“ überflügeln wird. Ich verbleibe neugierig.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 15.11.2023

    Als eBook bewertet

    Nach stundenlangen Gesprächen und diversen Listen (Tabellen zum Für und Wider) sind sich Till und seine Mutter einig. Er wird die Eliteschule Marianum besuchen. Das hat zwei Vorteile. Sie gehört zu den besten Einrichtungen Wiens und seine Mutter kann weiter in Vollzeit arbeiten. Doch, wie kommt ein Ausnahmetalent für Computerspiele mit den antiquierten Vorstellungen seines Klassenlehrers zurecht?

    Mit „Echtzeitalter“ erreichte der Autor Tonio Schachinger den ersten Platz des Deutschen Buchpreises 2023. Obwohl es unter den Nominierten Werke gab, die mir besser gefielen, verstehe ich die Jury. Herr Schachinger weiß, wie er die Leser in eine ihnen bis dato fremde Welt mitnehmen kann. Hier ist es ein Internat, das nicht ausschließlich der Bildung seiner Schüler dient. Viel mehr ist es ein Statussymbol zu sagen: „Ich war am Marianum“.

    Mit einigem Augenzwinkern begegnen dem Leser Typen, wie Strache oder Anton Philipp Reclam. Aber auch die Befindlichkeiten Heranwachsender sind Thema. Erste Verliebtheit, Rauchen in der Öffentlichkeit und das Computerspiel „Age of Empire“ zum Beispiel. Abwechslungsreich und bildhaft gestaltet sich die Sprache. Was mich dann doch verwunderte, sind diese langen Schachtelsätze. Zuweilen kam es mir vor, als sei ich bei einem Roman von Thomas Mann gelandet.

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