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Eidergrab

Historischer Küstenkrimi
 
 
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Eiderstedt 1846: Dina Martensen soll nach dem Verbleib einer jungen Milchmagd forschen, von der jede Spur fehlt. Die Gendarmerie nimmt den Fall zunächst nicht ernst, doch dann wird eine Frauenleiche in der Marsch gefunden, gefesselt und geschändet. Ist die...
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Kommentare zu "Eidergrab"
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  • 5 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 15.05.2016

    Amrum 1846. Bei Eiderstedt verschwindet eine Milchmagd auf einem Koog. Über eine Verwandte der verschwundenen Maid wird Dina Martensen gebeten nach ihr zu suchen, denn keinen Interessiert das Verschwinden der jungen Frau. Zuerst mag Dina nicht nach dem Rechten sehen, doch die Nachbarin ist so verzweifelt, dass Dina ihr doch helfen will. Und so macht sie sich auf den Weg um inkognito nach der verschwundenen Immke zu suchen. Unterwegs reist sie mit verschiedenen Personen. Unter anderem mit dem Lehrer Rose, der später auch noch eine Leiche findet, die eigentlich noch keiner vermisst hat. Kann Rose Immke finden und den Fall lösen? Und wer sind die schrecklichen Mordbuben, die vor nichts zurück schrecken?

    „Eidergrab“ ist der zweite Fall für Dina Martensen. Schon von dem ersten Band „Das Geheimnis des Strandvogts“ war ich begeistert. Der Autor Volker Streiter schafft es, dass man sich komplett in den Roman hineingezogen fühlt. Er versteht es bestens, die Atmosphäre von damals wiederzubeleben.

    Die Protagonisten, die Zeit, das Leben, man könnte meinen, man ist in der Zeit zurück gefallen. Es wird zum Beispiel sehr gut der tiefe Graben zwischen Reich und Arm geschildert. Die Reichen herrschen und haben das sagen, die Armen müssen buckeln und den Mund halten.

    Der Spannungsbogen wird gehalten bis zum Ende hin. Ich selbst wusste lange nicht, wen ich überhaupt als Täter ins Auge fassen sollte. Man fiebert bei den drei Hauptcharakteren richtig mit. Dina Martensen, der Lehrer Rose und natürlich der tüchtige Gendarm Asmus, der mehr als einmal seinen Mut beweisen muss.

    Die Sprache entspricht natürlich der alten Zeit. Kann sein, dass sich der Leser ab und an mal anstrengen muss, aber ich hatte weder Probleme damit, noch fand ich es schlecht. Ich fand, dass dies das ganze Werk einfach abrundete.

    Die Aufmachung des Buches ist auch wieder sehr gelungen. Das düstere Cover lässt schon böses erahnen. Innen findet man direkt am Anfang eine Karte von Eiderstedt. So kann man alles schön verfolgen, wo sich die Leute gerade befinden. Ich liebe Karten in Büchern. Danach gibt es auch ein Personenverzeichnis mit Hinweisen auf wahre historische Persönlichkeiten. Dies macht den Roman natürlich noch authentischer, was mich einfach begeistert.

    Wer gerne historische Krimis geniest, dem kann ich die beiden Bände über Dina Martensen nur weiter empfehlen. Ich hoffe, dem Autor Volker Streiter gelingen noch weitere Bände um die intelligente und offene Magd Dina, denn ich würde sie auf jeden Fall lesen wollen!

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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke J., 27.04.2016

    Inhalt:

    Eiderstedt 1846: Dina Martensen soll nach dem Verbleib einer jungen Milchmagd forschen, von der jede Spur fehlt. Die Gendarmerie nimmt den Fall zunächst nicht ernst, doch dann wird eine Tote in der Marsch gefunden. Ist sie die Vermisste? Als wenig später ein weiteres Verbrechen geschieht, beginnt für Dina ein Wettlauf gegen die Zeit.
    Ein mutige Friesin ermittelt in einem dramatischen Kriminalfall im Schleswig-Holstein der Biedermeier-Zeit.

    "Ein kalter Meereswind zog über die Marsch. Die Herren, die sich zu dem Körper hinunterbeugten, fröstelten und drückten ihre Hüte fester. Einige Arbeiter hielten sich abseits und sahen neugierig zu
    der dunkel gekleideten Gruppe hinüber, zu der auch ein Uniformierter gehörte. Auch wenn der Wind böig blies, lag der Geruch des Todes in der Luft."


    Eindruck:

    Ein historischer Krimi der ganz leise, dafür aber umso spannender daher kommt und nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Toll recherchiert und aufgebaut, wunderschön die beschriebene Landschaft und klasse die angepasste Sprache der Zeit.
    Sehr schön, die deutlich gemachten Unterschiede zwischen arm und reich, Brotherr und Gesinde sowie der damals doch unterkühlte und distanzierte Umgang zwischen Mann und Frau.
    Anspruchsvoll aber leicht zu lesen und bis zum Schluss ein großer Raum für Spekulationen.
    Ein Roman mit Spannung bis zur letzten Seite ohne eine einzige Länge zu haben oder langweilig zu werden.


    Fazit:

    Volker Streiter hat hier einen historischen Küstenkrimi geschrieben der nur einen einzigen Wunsch offen lässt - mehr davon !
    "Eidergrab" kann ich jedem Freund von Kriminalromanen mit historischem Hintergrund empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli d., 19.05.2016

    In seinem historischen Küstenkrimi „Eidergrab“ entführt Volker Streiter den Leser in das Jahr 1846 auf die Halbinsel Eiderstedt und wartet mit einer spannenden Geschichte auf.

    Als die Amrumer Wirtsfrau Auguste Simons erfährt, dass ihre Tochter Immke, die als Magd auf einem großen Hof im Eiderstedter Land arbeitet, seit Wochen verschwunden ist, bittet sie Dina Martensen, die Vermisste zu suchen. Mit einer Empfehlung des Inselpfarrers Mechlenburg in der Tasche macht Dina sich auf den Weg nach Eiderstedt, nimmt auf dem Ehsterhof eine Stellung als Milchmagd an und beginnt nach dem Verbleib von Immke zu forschen…

    Es ist Volker Streiter hervorragend gelungen, Land und Leute darzustellen. Nicht nur die Landschaft und die Gegebenheiten Eiderstedts im 19. Jahrhundert werden detailreich beschrieben, auch die Mentalität, die Eigenarten und die Lebens- und Arbeitswelt der Küstenbewohner sowie die politische Situation und die gesellschaftlichen Gepflogenheiten der damaligen Zeit fließen in die Handlung ein. Das Geschehen wirkt dadurch durchweg echt und glaubwürdig. Besonders gut gefallen hat mir, dass über der Geschichte stets eine etwas düstere, schaurige Stimmung schwebt, die dem Krimi eine Extraportion Spannung verleiht.

    Dinas Nachforschungen gestalten sich zunächst als sehr schwierig, da sie durch ihre Fragerei inmitten der wortkargen Eiderstedter schnell auffällt. Als jedoch in der Marsch eine Tote gefunden wird, steht Dina mit ihren Ermittlungen nicht mehr alleine da, sowohl Gendarm Cornelius Asmus aus Garding wie auch der neue Dorflehrer Bernard Rose aus Ording unterstützen sie tatkräftig.
    Der Blick des Lesers wird während der spannenden Spurensuche durch einige Überraschungen und Wendungen in unterschiedliche Richtungen gelenkt, so dass man bis zum Schluss über die Identität des Täters mitgrübeln und miträtseln kann.

    Neben den fiktiven Figuren bevölkern auch einige historische Persönlichkeiten diesen Krimi, so begegnet man im Verlauf der Handlung wichtigen Eiderstedter Amtsleuten und auch dem Schriftsteller Theodor Storm.

    „Eidergrab“ lässt sich angenehm zügig lesen und hat mir nicht nur spannende, unterhaltsame Lesestunden beschert, sondern mir auch interessante Einblicke in die Historie Eiderstedts ermöglicht.

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