Eigentlich wär ich gern . . .
Wie Sie Ihre Talente zum Traumjob machen
Dem Traumjob auf der Spur
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Produktinformationen zu „Eigentlich wär ich gern . . . “
Dem Traumjob auf der Spur
Klappentext zu „Eigentlich wär ich gern . . . “
Morgens beschwingt zur Arbeit gehen, sich abends auf den nächsten Tag freuen - das geht! Spüren Sie mit Beate Westphal Ihre persönlichen Talente auf und entdecken Sie, welcher Job Sie wirklich erfüllt. Ein Buch wie ein gutes Gespräch mit der besten Freundin: persönlich, warmherzig und ermutigend.
"Berufsberatung einmal anders." Süddeutsche Zeitung
"Die Job-Fee." Cosmopolitan
"Die Berufsberaterin für außergewöhnliche Berufe." 3sat
Lese-Probe zu „Eigentlich wär ich gern . . . “
Eigentlich wär ich gern… von Beate WestphalVorwort
Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?
In diesem Buch geht es um Sie. Tun Sie, was Sie lieben? Oder schleppen Sie sich jeden Morgen lustlos zur Arbeit, weil Ihnen Ihre Tätigkeit keinen Spaß macht? Oder stehen Sie vielleicht kurz vor Ihrem Berufseinstieg und haben nicht die leiseste Idee, was Sie mit Ihrem Leben anfangen wollen? Haben Sie vielleicht schon 17 Bücher zum Thema Berufswahl gelesen und suchen immer noch den Job fürs Leben? Suchen Sie Ihren Traumjob?
Dann haben Sie jetzt eine wundervolle Anleitung vor sich. Denn mit diesem Buch können Sie mit wenig Zeit und Aufwand das Muster Ihrer Talente entschlüsseln und schließlich Ihren Traumjob entdecken – kurz: Ihre Talente zu Ihrem Traumjob machen. Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass in Ihnen Ihr ganz individueller Traumjob verborgen ist und dass wir diesen gemeinsam entdecken können. Sie müssen also gar nichts mühsam erfinden oder entwickeln – alles ist schon da! Sie brauchen bloß mit der Detektivlupe draufzuschauen. Und schon nach kurzer Zeit werden Sie die Worte finden, die den Satz »Eigentlich wär ich gern ...« endlich vervollständigen.
Dazu braucht es ein bisschen Mut. Denn die allermeisten Menschen, die Sie kennen, arbeiten nicht in ihrem Traumjob und finden das völlig normal. Laut einer aktuellen Online-Umfrage des Karriereportals Monster gehen 92 Prozent (!) der Deutschen nicht ihrem Traumjob nach. Warum? Die meisten glauben, sie könnten sich ihren Traumjob nicht leisten, andere meinen, sie hätten keine Zeit, um sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen, oder ihnen fehle die Unterstützung.
Ich bin Beate Westphal, Keksbäckerin und Traumjobdetektivin. Jeden Morgen jogge ich einmal um die Museumsinsel herum, überquere dabei zweimal die Spree und atme tief die Berliner
... mehr
Luft, die mich seit meiner Geburt in dieser Stadt begleitet und inspiriert. Mitten in Berlin habe ich mir meinen Traum verwirklicht. Dort lebe und arbeite ich und bringe seit einigen Jahren Menschen auf den Weg, loszugehen und sich ihren eigenen Traum zu erfüllen.
Die wirtschaftliche Basis dafür liefern meine Leidenschaft für gutes Essen und der Spaß am Rechnen. Die Idee: Backen und Verkaufen von handgefertigten Keksen. Das Gebäck ist für Konferenztische und Veranstaltungen Berliner Unternehmen bestimmt und fand von den ersten Lieferungen an große Resonanz. Das Kekssortiment umfasst mehr als 50 verschiedene Sorten, die sorgfältig ausgewählt und liebevoll in Dosen verpackt an über 100 Firmenkunden in Berlin geliefert werden.
Inzwischen ist aus meiner Keksbäckerei ein kleiner Keksladen und gleichzeitig ein gemütlicher Seminarraum geworden. Dorthin kommen Traumjobsuchende zu einem der Berufsfindungsseminare und viele Interessierte zu den Informationsgesprächen über die Traumjob-Box.
Vielen kann ich mit meinem Berufsfindungsprogramm »Traumjobdetektiv« konkret weiterhelfen. Gemeinsam mit den Traumjobsuchenden lege ich Fähigkeiten, Vorlieben und Neigungen frei. Auf dieser Grundlage entwickeln wir dann die Idee, welcher Beruf oder welche unternehmerische Idee richtig gut passt und danach ruft, verwirklicht zu werden.
Ich begegne dadurch Menschen jeden Alters, die unterschiedlicher nicht sein könnten – doch alle sind auf ihre Art kreativ, eigen, anders. Das fasziniert mich. Und alle haben Dank der Berufsfindungsgespräche eines gemeinsam: Eine Idee, die es umzusetzen gilt.
Ich bin überzeugt davon, dass jeder seinen persönlichen Traumjob finden kann. Denn, ist es nicht das Wichtigste im Leben, seiner Berufung zu folgen? Nichts freut mich jedenfalls mehr als Menschen, die sich fragen: »Was wär ich gern ...?« – und nach einer Beratung im »Talentcafé« oder nach der Lektüre dieses Buches sagen können: »Das ist meine Idee!« Mit diesem Buch möchte ich Sie dazu verführen, sich auf die heiße Spur zu Ihrem eigenen Traumjob zu begeben.
Man nehme: Ein Café – und eine Traumjobdetektivin
Warum ein Café? Es gibt keine bessere Umgebung für gute Gedanken, finde ich. Ein Café ist ein wunderbarer Ort, um konzentriert nachzudenken, um intensiv miteinander zu sprechen, um sich gegenseitig Mut zu machen, um Ideen zu entwickeln und Pläne zu schmieden. Um über Menschen zu sprechen, die man bewundert, und um über solche zu tratschen, die einen irritieren.
Das »Talentcafé« in Berlin ist so ein Ort – aber es muss nicht unbedingt dort sein. Besuchen Sie Ihr allerliebstes Lieblingscafé – und wenn es den einzig wahren Kaffee (oder Tee) bei Ihnen zu Hause gibt, dann setzen Sie sich einfach dort in Ruhe an Ihren Lieblingsplatz. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen, die ein Problem lösen müssen (»Welchen Job will ich eigentlich haben?« – »Mitten
in der Wirtschaftskrise kündigen?« – »Soll ich studieren oder nicht?« – »Wage ich den Schritt in die Selbstständigkeit?«) dies viel lieber an einem schönen Cafétisch tun als auf dem Besucherstuhl eines Beraters. Deshalb arbeite ich im Café. Und deshalb bezeichne ich mich selbst nicht als Beraterin, sondern als Traumjobdetektivin. Wobei ich mich – mit Backschürze – nicht gleich zu erkennen gebe. Ich arbeite sozusagen undercover ...
Der Traumjobdetektiv findet die Spur zu Ihrem Traumjob. Dabei ist es allerdings nicht so wichtig, wer genau in diese Rolle schlüpft. Das kann ich sein – hier, in meinem Café, per Telefon oder per Mail – oder Sie selbst. In diesem Buch lernen Sie, wie Sie diese Rolle des Traumjobdetektivs einnehmen und mit der Detektivmethode Ihren Traumjob finden.
Zu Beginn schauen wir uns gemeinsam an, warum die Suche nach dem richtigen Job heute so schwierig ist. Wir wagen einen Blick zurück in Kindergarten und Schule, um herauszufinden, wie früh wir eigentlich schon nicht mehr wussten, was wir wirklich wollten. Und anschließend trauen wir uns auf den Arbeitsmarkt.
Dann entdecken wir etwas ganz besonderes, mit dem man auch noch Geld verdienen kann: den Flow im Beruf.
Wir widmen uns der Hirnforschung und den Geheimnissen der Selbstorganisation. Letztendlich geht es nämlich um die Ordnung in Ihrem Kopf – das ist der wichtigste Schlüssel zu Ihren Talenten und damit zu Ihrem Traumjob.
Alles zur Detektivmethode erfahren Sie im Teil 2 ab Seite 49. Wenn Sie es eilig haben, können Sie direkt dorthin springen und gleich mit Ihrer persönlichen Berufsfindung starten. Neun Detektivfragen erwarten Sie. Hier können Sie sich auch einen Assistenten oder Hilfsdetektiv mit an den Cafétisch holen – Ihren persönlichen Dr. Watson, zum Beispiel in Form eines guten Freundes, Ihrer liebsten Schwester oder eines netten Nachbarn –, ganz wie Sie wollen. Nehmen Sie sich am besten für jede Frage fünf Minuten Zeit und schreiben Sie die Antworten auf. Aus Ihren Antworten entsteht nach und nach ein Bild, das Sie schon immer so konkret sehen wollten: ein Wortgemälde, das den Beruf beschreibt, der Sie glücklich macht.
Schon nach nur einer Stunde sind Sie Ihrem Traumjob auf der Spur!
Vorbilder beflügeln uns oft, deshalb erfahren Sie in dem darauffolgenden Kapitel des Buches mehr über zehn völlig verschiedene Traumjobsuchende, die mit der Traumjob-Box im Talentcafé gearbeitet haben und ganz verblüffende Berufe entdeckten.
Nachdem Sie das Geheimnis Ihres Traumjobs gelüftet haben, schauen wir uns im dritten Teil den Weg zur Verwirklichung Ihres Ziels an und schmieden Ihren ersten 100-Tage-Plan zum Erfolg!
Klingt das zu schön, um wahr zu sein? Keinesfalls. Kommen Sie mit auf Spurensuche, entdecken Sie Ihren Traumjob und tun auch Sie das, was Sie lieben!
Wie ich Traumjobdetektivin wurde
Vielleicht fragen Sie sich, wie jemand wie ich auf die merkwürdige Idee gekommen ist, ausgerechnet Traumjobdetektivin zu werden – und was Kekse dabei für eine Rolle spielen. Das hat etwas mit meinem eigenen Lebenslauf zu tun:
Als ich 15 war, wollte ich Herzchirurgin werden. Menschen praktisch zu helfen, damit es ihnen gut geht – diese Vorstellung machte mich tief im Innersten froh. Und mit meinem Notendurchschnitt von 1,0, so dachte ich, könnte ich einfach durchstarten. Doch in der ehemaligen DDR durfte man nicht einfach den Job ergreifen, von dem man träumte – zumindest nicht ohne Parteibuch. Aus der Traum. Ich war ratlos.
Dann kam mir eine Besonderheit meiner Ost-Biografie zu Hilfe. Als ich ein Kind war, wurde ich für das Leistungstraining im Hürdenlauf entdeckt. Was ich damals gelernt habe, ist erstens, mich von keiner Hürde abschrecken zu lassen, und zweitens, Trainingspläne aufzustellen und einzuhalten.
An diese Kompetenz knüpfte ich erstmal an, als ich mich schließlich dazu entschied, Lehrerin für Sport und Mathematik zu werden. Für mich war das wie eine »Ausweichberufsausbildung«. Es hätte
schlimmer kommen können, ja, aber eine schöne Erfahrung war das trotzdem nicht. Mein Glück: Kurz vor Studienende kam die Wende.
Der erste 1 000 -Tage-Plan und die Bea-Aktie
Ich war 20, beendete trotz Wende mein Studium und wusste im selben Moment, mein Abschluss war nichts mehr wert. Doch genau das eröffnete mir die Chance, eine neue Richtung einzuschlagen. Mit meinem Abschluss durfte ich zwar nur pädagogische Fächer studieren – aber ansonsten hatte ich die freie Wahl. Deshalb schrieb ich mich an der Freien Universität Berlin für Wirtschaftspädagogik ein, zwei Jahre später studierte ich zusätzlich Kultur- und Medienmanagement. Herrlich. Doch das Hochgefühl hielt nicht lange an. Die Politik stand mir zwar nicht mehr im Wege – dafür versperrte mir eine neue Hürde den Weg zu meinem Traumjob: Geldmangel.
Mir blieb nichts anderes übrig, als mir mein Studium komplett selbst zu finanzieren – was einerseits ziemlich stressig, andererseits aber auch sehr interessant war. Wie sonst hätte ich die Möglichkeit gehabt, selbst zu testen, wie sich Jobs im Fitnessstudio anfühlen, wie es sich im Büro arbeitet oder im Theater oder hoch in der Luft, als Fensterputzerin? Solange ich ein Semester nach dem anderen absolvierte, klappte das alles ganz gut. Doch als ich dann zwei Examensarbeiten schreiben musste, ging die Rechnung nicht mehr auf: Ich hatte nicht mehr genug Zeit, um genug Geld zu verdienen.
Als Hürdenläuferin habe ich gelernt, Hindernisse zu überwinden, mit meinem Faible für Mathematik habe ich Spaß daran, verzwickte Aufgaben zu lösen, und mit meinem frisch gelernten Wirtschaftswissen wusste ich, was Unternehmen machen, die eine Idee verwirklichen wollen, obwohl die finanziellen Mittel fehlen: Sie schmieden einen Plan und ... geben Aktien aus. Es schien mir etwas ungewöhnlich zu sein, aber nichts und niemand hielt mich davon ab, genau das Gleiche zu tun.
Mein erster 1 000-Tage-Plan sah vor, dass ich beide Studiengänge innerhalb dieser Zeitspanne erfolgreich abschließe. Über das Projekt »Bea AG Butterfly Company« gab ich Bea-Aktien aus. 40 Freunde, Bekannte und viele Menschen, die ich überhaupt nicht kannte, fanden die Idee so gut, dass sie Aktien für insgesamt 50 000 D-Mark kauften. Ich schrieb zwei Diplomarbeiten über Fundraising – einmal für Kulturprojekte und einmal für Hochschulentwicklung –, absolvierte die Prüfungen und beendete erfolgreich meine Studienzeit.
Der nächste Schritt, den auch viele meiner Studienkollegen gingen, wäre ein Praktikum bei einem renommierten Unternehmen gewesen, besser noch: bei mehreren renommierten Unternehmen. Doch damit konnte ich kein Geld verdienen.
Mit 27 Jahren nahm ich meine nächste Hürde: Um meinen Anteilseignern nach 1 000 Tagen ihre Einlagen zurückzuzahlen, wie es meine Bea AG-Satzung vorschrieb, machte ich mich als Marketing-Beraterin für Fundraising selbstständig. In meinem Fokus standen vor allem kulturelle Projekte und Fundraising für Hochschulen.
Wie backe ich mir meinen Traumjob?
Mit 28 lief dann alles nach Plan – und doch alles schief. Der Grund: meine Ungeduld. Ich hatte wunderbare Projektpläne geschrieben, und was passierte bei meinen Auftraggebern? Wenn überhaupt etwas, dann nur ganz langsam ganz wenig. Das reichte mir nicht. »Ich will etwas anderes machen!«, sagte ich laut, »etwas ganz anderes!« Ich wollte ein eigenes, gutes, schönes Projekt aufbauen und Erfolge sehen.
Bis dahin hatte ich mich schon so oft damit auseinandergesetzt, was ich will, soll und darf, und die Rechnung ging immer noch nicht auf. In diesem Moment wollte ich mich nicht noch einmal hinsetzen und grübeln. Ich wollte einen anderen Weg gehen. Ich wollte »den Fall Beate Westphal« ein für alle Mal lösen. Wie in einem guten Krimi. Und genau das war der Schlüssel zum Erfolg: Ich schlüpfte in die Rolle einer Traumjobdetektivin, um dem Geheimnis der Berufsfindung auf die Spur zu kommen. So begann alles.
Auf der Suche nach meinem Traumjob dachte ich zuerst zurück an meine Unizeit. 40 Menschen hatten an mich geglaubt, an meine Talente, an meine Fähigkeiten und an meinen Willen, den 1 000-Tage-Studierplan umzusetzen. 40 Menschen haben mir vertraut und mich unterstützt. Diese Erfahrung ist mir unter die Haut gegangen. So sehr, dass ich zu diesem Punkt zurückkommen und diese Erfahrung weitergeben wollte. Meine Idee: Andere Menschen auf der Suche nach ihrem Traumjob zu unterstützen und ein besonderes Projekt der Berufsberatung zu starten. Ich wollte für andere das tun, was ich zu diesem Zeitpunkt für mich selbst tat: Traumjobdetektivin sein. Ich spürte ganz tief in meinem Bauch, dass das mein eigener Traumjob war.
Doch woher sollte ich das Kapital für andere Traumkarrieren nehmen? Ich stand ja selbst mit ziemlich leeren Taschen da. Mir war ganz schnell klar, dass ich eine Bank, so wie ich sie brauchte, neu erfinden musste. Dabei halfen mir Eindrücke, die ich während meiner Zeit als Marketingberaterin besonders eindringlich erlebt habe. Einer dieser Eindrücke war – und das klingt fast ein bisschen komisch –, wie Businessleute mit Keksen umgehen. Zum einen in Konferenzen. Hier stehen regelmäßig Kekse auf den Tischen, die viel zu süß, viel zu groß, viel zu krümelig und beim Kauen viel zu laut sind. Ich habe mit geradezu detektivischem Interesse Mitarbeiter beobachtet, die umständlich hinter vorgehaltener Hand Konferenzkekse knabberten, Krümel heimlich unter Untertassen schoben und die köstlichsten Schokoladenkekse aus lauter Sorge vor Schokoflecken auf Hemdsärmeln und Handouts liegen ließen.
Ganz anders dann die gleichen Mitarbeiter, wenn sie mit mir – jetzt ohne Meeting-Etikette – Ein- oder Ausstand feierten. Ich brachte jedes Mal einen Nusskuchen mit und konnte es kaum glauben, wie glücklich alle schauten, wenn sie in meinen Nusskuchen bissen.
Mit meinem Spürsinn entdeckte ich aber nicht nur die enge Verbindung von Nadelstreifen und Nusskuchen, sondern auch die Verbindung von Beate und Backblechen: Offenbar konnte ich gut backen! Gut, ich wusste, dass ich ziemlich geschickt bin und dass mich dieses Talent mit meinem Vater verbindet, der ein leidenschaftlicher Tüftler ist. Mein Backtalent war mir aber vorher nie aufgefallen. »Nun«, dachte ich mir, »wenn ich so ein Talent habe, dann mache ich was draus. Aber auf meine Art.«
So kam ich auf die Idee, Kekse zu backen. Konferenzkekse für die Tische der Entscheider. Kekse, die Umsatz bringen. Kekse, die die Grundlage für eine Bank sein könnten. Eine Keksbank. Das klang verrückt, aber ich hatte das Gefühl, dass es funktionieren könnte. Mit Fundraising hatte ich mich in zwei Diplomarbeiten beschäftigt – und die Sache mit den Keksen lief auf etwas Ähnliches hinaus.
Ich setzte mich hin und skizzierte den nächsten 1 000-Tage-Plan. Ich wollte eine Keksbäckerei gründen, eine Keksbank und schließlich eine Berufsberatung. Das Startkapital reichte für 100 Tage. Und weil Berlin meine Kekse mochte, backte ich immer mehr. Ich backte morgens, mittags, abends und manchmal backte ich auch die ganze Nacht durch. Ich hatte Muskelkater vom Teigkneten. Das war 2001.
Nach drei Jahren konnte ich endlich das ins Auge fassen, auf das ich hingebacken hatte: die »Berliner Traumjobs«, Seminare, mit denen Menschen ihren individuellen Traumjob entdecken. Die Idee: Auf den Backblechen der Keksbäckerei entsteht das Kapital für die Keksbank. Dieses Kapital fließt als Stipendium an junge Leute weiter, die die Kursgebühren gerade nicht aufbringen können.
Heute bin ich 40. Aus der kleinen »Hofbäckerei« ist die Keks bank mit einem Café geworden. Es heißt »Talentcafé« und dient zugleich als Seminarraum. Hier arbeiten mehrere professionelle Traumjobdetektivinnen und -detektive, Keksbäckerinnen und -bäcker in einem Raum. Am großen Tisch spüren morgens die Traumjobdetektive erstaunlichen Berufen nach, und die Keksbäcker sorgen tagsüber an den Backblechen für eine gemütliche Caféatmosphäre und ständigen Nachschub an Nervennahrung. So habe ich mir meinen Traumjob selbst geschaffen: eine Kombination aus Bäckerin, Beraterin und Bankerin.
Die wirtschaftliche Basis dafür liefern meine Leidenschaft für gutes Essen und der Spaß am Rechnen. Die Idee: Backen und Verkaufen von handgefertigten Keksen. Das Gebäck ist für Konferenztische und Veranstaltungen Berliner Unternehmen bestimmt und fand von den ersten Lieferungen an große Resonanz. Das Kekssortiment umfasst mehr als 50 verschiedene Sorten, die sorgfältig ausgewählt und liebevoll in Dosen verpackt an über 100 Firmenkunden in Berlin geliefert werden.
Inzwischen ist aus meiner Keksbäckerei ein kleiner Keksladen und gleichzeitig ein gemütlicher Seminarraum geworden. Dorthin kommen Traumjobsuchende zu einem der Berufsfindungsseminare und viele Interessierte zu den Informationsgesprächen über die Traumjob-Box.
Vielen kann ich mit meinem Berufsfindungsprogramm »Traumjobdetektiv« konkret weiterhelfen. Gemeinsam mit den Traumjobsuchenden lege ich Fähigkeiten, Vorlieben und Neigungen frei. Auf dieser Grundlage entwickeln wir dann die Idee, welcher Beruf oder welche unternehmerische Idee richtig gut passt und danach ruft, verwirklicht zu werden.
Ich begegne dadurch Menschen jeden Alters, die unterschiedlicher nicht sein könnten – doch alle sind auf ihre Art kreativ, eigen, anders. Das fasziniert mich. Und alle haben Dank der Berufsfindungsgespräche eines gemeinsam: Eine Idee, die es umzusetzen gilt.
Ich bin überzeugt davon, dass jeder seinen persönlichen Traumjob finden kann. Denn, ist es nicht das Wichtigste im Leben, seiner Berufung zu folgen? Nichts freut mich jedenfalls mehr als Menschen, die sich fragen: »Was wär ich gern ...?« – und nach einer Beratung im »Talentcafé« oder nach der Lektüre dieses Buches sagen können: »Das ist meine Idee!« Mit diesem Buch möchte ich Sie dazu verführen, sich auf die heiße Spur zu Ihrem eigenen Traumjob zu begeben.
Man nehme: Ein Café – und eine Traumjobdetektivin
Warum ein Café? Es gibt keine bessere Umgebung für gute Gedanken, finde ich. Ein Café ist ein wunderbarer Ort, um konzentriert nachzudenken, um intensiv miteinander zu sprechen, um sich gegenseitig Mut zu machen, um Ideen zu entwickeln und Pläne zu schmieden. Um über Menschen zu sprechen, die man bewundert, und um über solche zu tratschen, die einen irritieren.
Das »Talentcafé« in Berlin ist so ein Ort – aber es muss nicht unbedingt dort sein. Besuchen Sie Ihr allerliebstes Lieblingscafé – und wenn es den einzig wahren Kaffee (oder Tee) bei Ihnen zu Hause gibt, dann setzen Sie sich einfach dort in Ruhe an Ihren Lieblingsplatz. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen, die ein Problem lösen müssen (»Welchen Job will ich eigentlich haben?« – »Mitten
in der Wirtschaftskrise kündigen?« – »Soll ich studieren oder nicht?« – »Wage ich den Schritt in die Selbstständigkeit?«) dies viel lieber an einem schönen Cafétisch tun als auf dem Besucherstuhl eines Beraters. Deshalb arbeite ich im Café. Und deshalb bezeichne ich mich selbst nicht als Beraterin, sondern als Traumjobdetektivin. Wobei ich mich – mit Backschürze – nicht gleich zu erkennen gebe. Ich arbeite sozusagen undercover ...
Der Traumjobdetektiv findet die Spur zu Ihrem Traumjob. Dabei ist es allerdings nicht so wichtig, wer genau in diese Rolle schlüpft. Das kann ich sein – hier, in meinem Café, per Telefon oder per Mail – oder Sie selbst. In diesem Buch lernen Sie, wie Sie diese Rolle des Traumjobdetektivs einnehmen und mit der Detektivmethode Ihren Traumjob finden.
Zu Beginn schauen wir uns gemeinsam an, warum die Suche nach dem richtigen Job heute so schwierig ist. Wir wagen einen Blick zurück in Kindergarten und Schule, um herauszufinden, wie früh wir eigentlich schon nicht mehr wussten, was wir wirklich wollten. Und anschließend trauen wir uns auf den Arbeitsmarkt.
Dann entdecken wir etwas ganz besonderes, mit dem man auch noch Geld verdienen kann: den Flow im Beruf.
Wir widmen uns der Hirnforschung und den Geheimnissen der Selbstorganisation. Letztendlich geht es nämlich um die Ordnung in Ihrem Kopf – das ist der wichtigste Schlüssel zu Ihren Talenten und damit zu Ihrem Traumjob.
Alles zur Detektivmethode erfahren Sie im Teil 2 ab Seite 49. Wenn Sie es eilig haben, können Sie direkt dorthin springen und gleich mit Ihrer persönlichen Berufsfindung starten. Neun Detektivfragen erwarten Sie. Hier können Sie sich auch einen Assistenten oder Hilfsdetektiv mit an den Cafétisch holen – Ihren persönlichen Dr. Watson, zum Beispiel in Form eines guten Freundes, Ihrer liebsten Schwester oder eines netten Nachbarn –, ganz wie Sie wollen. Nehmen Sie sich am besten für jede Frage fünf Minuten Zeit und schreiben Sie die Antworten auf. Aus Ihren Antworten entsteht nach und nach ein Bild, das Sie schon immer so konkret sehen wollten: ein Wortgemälde, das den Beruf beschreibt, der Sie glücklich macht.
Schon nach nur einer Stunde sind Sie Ihrem Traumjob auf der Spur!
Vorbilder beflügeln uns oft, deshalb erfahren Sie in dem darauffolgenden Kapitel des Buches mehr über zehn völlig verschiedene Traumjobsuchende, die mit der Traumjob-Box im Talentcafé gearbeitet haben und ganz verblüffende Berufe entdeckten.
Nachdem Sie das Geheimnis Ihres Traumjobs gelüftet haben, schauen wir uns im dritten Teil den Weg zur Verwirklichung Ihres Ziels an und schmieden Ihren ersten 100-Tage-Plan zum Erfolg!
Klingt das zu schön, um wahr zu sein? Keinesfalls. Kommen Sie mit auf Spurensuche, entdecken Sie Ihren Traumjob und tun auch Sie das, was Sie lieben!
Wie ich Traumjobdetektivin wurde
Vielleicht fragen Sie sich, wie jemand wie ich auf die merkwürdige Idee gekommen ist, ausgerechnet Traumjobdetektivin zu werden – und was Kekse dabei für eine Rolle spielen. Das hat etwas mit meinem eigenen Lebenslauf zu tun:
Als ich 15 war, wollte ich Herzchirurgin werden. Menschen praktisch zu helfen, damit es ihnen gut geht – diese Vorstellung machte mich tief im Innersten froh. Und mit meinem Notendurchschnitt von 1,0, so dachte ich, könnte ich einfach durchstarten. Doch in der ehemaligen DDR durfte man nicht einfach den Job ergreifen, von dem man träumte – zumindest nicht ohne Parteibuch. Aus der Traum. Ich war ratlos.
Dann kam mir eine Besonderheit meiner Ost-Biografie zu Hilfe. Als ich ein Kind war, wurde ich für das Leistungstraining im Hürdenlauf entdeckt. Was ich damals gelernt habe, ist erstens, mich von keiner Hürde abschrecken zu lassen, und zweitens, Trainingspläne aufzustellen und einzuhalten.
An diese Kompetenz knüpfte ich erstmal an, als ich mich schließlich dazu entschied, Lehrerin für Sport und Mathematik zu werden. Für mich war das wie eine »Ausweichberufsausbildung«. Es hätte
schlimmer kommen können, ja, aber eine schöne Erfahrung war das trotzdem nicht. Mein Glück: Kurz vor Studienende kam die Wende.
Der erste 1 000 -Tage-Plan und die Bea-Aktie
Ich war 20, beendete trotz Wende mein Studium und wusste im selben Moment, mein Abschluss war nichts mehr wert. Doch genau das eröffnete mir die Chance, eine neue Richtung einzuschlagen. Mit meinem Abschluss durfte ich zwar nur pädagogische Fächer studieren – aber ansonsten hatte ich die freie Wahl. Deshalb schrieb ich mich an der Freien Universität Berlin für Wirtschaftspädagogik ein, zwei Jahre später studierte ich zusätzlich Kultur- und Medienmanagement. Herrlich. Doch das Hochgefühl hielt nicht lange an. Die Politik stand mir zwar nicht mehr im Wege – dafür versperrte mir eine neue Hürde den Weg zu meinem Traumjob: Geldmangel.
Mir blieb nichts anderes übrig, als mir mein Studium komplett selbst zu finanzieren – was einerseits ziemlich stressig, andererseits aber auch sehr interessant war. Wie sonst hätte ich die Möglichkeit gehabt, selbst zu testen, wie sich Jobs im Fitnessstudio anfühlen, wie es sich im Büro arbeitet oder im Theater oder hoch in der Luft, als Fensterputzerin? Solange ich ein Semester nach dem anderen absolvierte, klappte das alles ganz gut. Doch als ich dann zwei Examensarbeiten schreiben musste, ging die Rechnung nicht mehr auf: Ich hatte nicht mehr genug Zeit, um genug Geld zu verdienen.
Als Hürdenläuferin habe ich gelernt, Hindernisse zu überwinden, mit meinem Faible für Mathematik habe ich Spaß daran, verzwickte Aufgaben zu lösen, und mit meinem frisch gelernten Wirtschaftswissen wusste ich, was Unternehmen machen, die eine Idee verwirklichen wollen, obwohl die finanziellen Mittel fehlen: Sie schmieden einen Plan und ... geben Aktien aus. Es schien mir etwas ungewöhnlich zu sein, aber nichts und niemand hielt mich davon ab, genau das Gleiche zu tun.
Mein erster 1 000-Tage-Plan sah vor, dass ich beide Studiengänge innerhalb dieser Zeitspanne erfolgreich abschließe. Über das Projekt »Bea AG Butterfly Company« gab ich Bea-Aktien aus. 40 Freunde, Bekannte und viele Menschen, die ich überhaupt nicht kannte, fanden die Idee so gut, dass sie Aktien für insgesamt 50 000 D-Mark kauften. Ich schrieb zwei Diplomarbeiten über Fundraising – einmal für Kulturprojekte und einmal für Hochschulentwicklung –, absolvierte die Prüfungen und beendete erfolgreich meine Studienzeit.
Der nächste Schritt, den auch viele meiner Studienkollegen gingen, wäre ein Praktikum bei einem renommierten Unternehmen gewesen, besser noch: bei mehreren renommierten Unternehmen. Doch damit konnte ich kein Geld verdienen.
Mit 27 Jahren nahm ich meine nächste Hürde: Um meinen Anteilseignern nach 1 000 Tagen ihre Einlagen zurückzuzahlen, wie es meine Bea AG-Satzung vorschrieb, machte ich mich als Marketing-Beraterin für Fundraising selbstständig. In meinem Fokus standen vor allem kulturelle Projekte und Fundraising für Hochschulen.
Wie backe ich mir meinen Traumjob?
Mit 28 lief dann alles nach Plan – und doch alles schief. Der Grund: meine Ungeduld. Ich hatte wunderbare Projektpläne geschrieben, und was passierte bei meinen Auftraggebern? Wenn überhaupt etwas, dann nur ganz langsam ganz wenig. Das reichte mir nicht. »Ich will etwas anderes machen!«, sagte ich laut, »etwas ganz anderes!« Ich wollte ein eigenes, gutes, schönes Projekt aufbauen und Erfolge sehen.
Bis dahin hatte ich mich schon so oft damit auseinandergesetzt, was ich will, soll und darf, und die Rechnung ging immer noch nicht auf. In diesem Moment wollte ich mich nicht noch einmal hinsetzen und grübeln. Ich wollte einen anderen Weg gehen. Ich wollte »den Fall Beate Westphal« ein für alle Mal lösen. Wie in einem guten Krimi. Und genau das war der Schlüssel zum Erfolg: Ich schlüpfte in die Rolle einer Traumjobdetektivin, um dem Geheimnis der Berufsfindung auf die Spur zu kommen. So begann alles.
Auf der Suche nach meinem Traumjob dachte ich zuerst zurück an meine Unizeit. 40 Menschen hatten an mich geglaubt, an meine Talente, an meine Fähigkeiten und an meinen Willen, den 1 000-Tage-Studierplan umzusetzen. 40 Menschen haben mir vertraut und mich unterstützt. Diese Erfahrung ist mir unter die Haut gegangen. So sehr, dass ich zu diesem Punkt zurückkommen und diese Erfahrung weitergeben wollte. Meine Idee: Andere Menschen auf der Suche nach ihrem Traumjob zu unterstützen und ein besonderes Projekt der Berufsberatung zu starten. Ich wollte für andere das tun, was ich zu diesem Zeitpunkt für mich selbst tat: Traumjobdetektivin sein. Ich spürte ganz tief in meinem Bauch, dass das mein eigener Traumjob war.
Doch woher sollte ich das Kapital für andere Traumkarrieren nehmen? Ich stand ja selbst mit ziemlich leeren Taschen da. Mir war ganz schnell klar, dass ich eine Bank, so wie ich sie brauchte, neu erfinden musste. Dabei halfen mir Eindrücke, die ich während meiner Zeit als Marketingberaterin besonders eindringlich erlebt habe. Einer dieser Eindrücke war – und das klingt fast ein bisschen komisch –, wie Businessleute mit Keksen umgehen. Zum einen in Konferenzen. Hier stehen regelmäßig Kekse auf den Tischen, die viel zu süß, viel zu groß, viel zu krümelig und beim Kauen viel zu laut sind. Ich habe mit geradezu detektivischem Interesse Mitarbeiter beobachtet, die umständlich hinter vorgehaltener Hand Konferenzkekse knabberten, Krümel heimlich unter Untertassen schoben und die köstlichsten Schokoladenkekse aus lauter Sorge vor Schokoflecken auf Hemdsärmeln und Handouts liegen ließen.
Ganz anders dann die gleichen Mitarbeiter, wenn sie mit mir – jetzt ohne Meeting-Etikette – Ein- oder Ausstand feierten. Ich brachte jedes Mal einen Nusskuchen mit und konnte es kaum glauben, wie glücklich alle schauten, wenn sie in meinen Nusskuchen bissen.
Mit meinem Spürsinn entdeckte ich aber nicht nur die enge Verbindung von Nadelstreifen und Nusskuchen, sondern auch die Verbindung von Beate und Backblechen: Offenbar konnte ich gut backen! Gut, ich wusste, dass ich ziemlich geschickt bin und dass mich dieses Talent mit meinem Vater verbindet, der ein leidenschaftlicher Tüftler ist. Mein Backtalent war mir aber vorher nie aufgefallen. »Nun«, dachte ich mir, »wenn ich so ein Talent habe, dann mache ich was draus. Aber auf meine Art.«
So kam ich auf die Idee, Kekse zu backen. Konferenzkekse für die Tische der Entscheider. Kekse, die Umsatz bringen. Kekse, die die Grundlage für eine Bank sein könnten. Eine Keksbank. Das klang verrückt, aber ich hatte das Gefühl, dass es funktionieren könnte. Mit Fundraising hatte ich mich in zwei Diplomarbeiten beschäftigt – und die Sache mit den Keksen lief auf etwas Ähnliches hinaus.
Ich setzte mich hin und skizzierte den nächsten 1 000-Tage-Plan. Ich wollte eine Keksbäckerei gründen, eine Keksbank und schließlich eine Berufsberatung. Das Startkapital reichte für 100 Tage. Und weil Berlin meine Kekse mochte, backte ich immer mehr. Ich backte morgens, mittags, abends und manchmal backte ich auch die ganze Nacht durch. Ich hatte Muskelkater vom Teigkneten. Das war 2001.
Nach drei Jahren konnte ich endlich das ins Auge fassen, auf das ich hingebacken hatte: die »Berliner Traumjobs«, Seminare, mit denen Menschen ihren individuellen Traumjob entdecken. Die Idee: Auf den Backblechen der Keksbäckerei entsteht das Kapital für die Keksbank. Dieses Kapital fließt als Stipendium an junge Leute weiter, die die Kursgebühren gerade nicht aufbringen können.
Heute bin ich 40. Aus der kleinen »Hofbäckerei« ist die Keks bank mit einem Café geworden. Es heißt »Talentcafé« und dient zugleich als Seminarraum. Hier arbeiten mehrere professionelle Traumjobdetektivinnen und -detektive, Keksbäckerinnen und -bäcker in einem Raum. Am großen Tisch spüren morgens die Traumjobdetektive erstaunlichen Berufen nach, und die Keksbäcker sorgen tagsüber an den Backblechen für eine gemütliche Caféatmosphäre und ständigen Nachschub an Nervennahrung. So habe ich mir meinen Traumjob selbst geschaffen: eine Kombination aus Bäckerin, Beraterin und Bankerin.
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Eigentlich wär ich gern . . . “
InhaltVorwort: Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben? 9Man nehme: Ein Café - und eine Traumjobdetektivin 11Teil 1:Warum es so schwer ist,den richtigen Job zu findenSpurensuche: Warum wir werden, was wir sind 21Der typische Werdegang 21Traumjob oder Albtraumjob? 26Indiziensammlung: Das Geheimnis der Berufsfindung 31Chaos, Ordnung und Selbstorganisation 31Der Berufsfindungslaser 37Dem Talentmuster auf der Spur 43Teil 2: Mit der Detektivmethode zum TraumjobSchnellstart: 1 Stunde 51Neun Detektivfragen 641.Talente: Was tun Sie immer wieder besonders gern? 642.Interessen: Was interessiert Sie? Worüber wissen Sieam meisten? 803.Kompetenz: Was können Sie? 924.Eigenschaften: Wie sind Sie? 1025.Menschen: Mit wem und für wen möchten Siearbeiten? 1116.Motivation: Wofür möchten Sie bekannt sein? 1187.Träume: Welche Bilder beflügeln Sie? 1268.Umgebung: Wo blühen Sie auf? 1329.Zeit und Geld: Wie lange wollen Sie arbeitenund wie viel möchten Sie verdienen? 141Das Ziel: Ihr Traumjob 149Lösen Sie den Fall! 150Testläufe 153Zeugenaussagen: Zehn Traumjobsuchendeim Talentcafé 156Zehn Traumjobsuchende und ihre Geschichten 156Hegen und pflegen Sie Ihren Traumjob! 166Teil 3: In 100 Tagen zum ErfolgVon der Kunst, gute Pläne zu schmieden 171Zeitmanagement - warum überhaupt? 172Eigene Muster schaffen 176Der 100-Tage-Plan 181Erster Schritt: Den Rahmen klären 181Zweiter Schritt: Jeder Tag zählt 188Dritter Schritt: Entwerfen Sie Ihren 100-Tage-Plan 1911?000 schöne Tage 196Mit Beharrlichkeit zum Ziel 200Ausblick: Lebenssinn 203Danksagung 204Literatur 206Register 207
Autoren-Porträt von Beate Westphal, Anne Jacoby
Beate Westphal hat ihren persönlichen Traumjob bereits gefunden: In ihrem Berliner Talentcafé hilft sie seit über zehn Jahren Menschen bei Cappuccino und Keksen, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und daraus den persönlichen Traumjob abzuleiten
Bibliographische Angaben
- Autoren: Beate Westphal , Anne Jacoby
- 2010, 224 Seiten, Maße: 14,1 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593390965
- ISBN-13: 9783593390963
- Erscheinungsdatum: 09.08.2010
Rezension zu „Eigentlich wär ich gern . . . “
Die Job-Fee"Beate Westphal hilft anderen Frauen dabei, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen. Je ungewöhnlicher, desto lieber." (Cosmopolitan, 01.09.2010)
Berufsfindung
"Ist man bei der Beantwortung der Detektivfragen ehrlich, dann löst man womöglich einen Prozess der Selbsterkenntnis aus und möchte am nächsten Tag das ganze Leben umkrempeln." (Die Welt, 25.09.2010)
Im Café dem Traumjob auf der Spur
"In ihrem Buch ist Beate Westphal nicht nur selbst Detektivin, sondern macht auch den Leser zum Detektiv - der seine eigenen Fähigkeiten offenlegt."
(vdinachrichten.com, 14.01.2011)
Pressezitat
Die Job-Fee"Beate Westphal hilft anderen Frauen dabei, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen. Je ungewöhnlicher, desto lieber." (Cosmopolitan, 01.09.2010)
Berufsfindung
"Ist man bei der Beantwortung der Detektivfragen ehrlich, dann löst man womöglich einen Prozess der Selbsterkenntnis aus und möchte am nächsten Tag das ganze Leben umkrempeln." (Die Welt, 25.09.2010)
Im Café dem Traumjob auf der Spur
"In ihrem Buch ist Beate Westphal nicht nur selbst Detektivin, sondern macht auch den Leser zum Detektiv - der seine eigenen Fähigkeiten offenlegt."
(vdinachrichten.com, 14.01.2011)
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