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Ein dunkler Abgrund

Thriller
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Der neue geniale Thriller der Bestsellerautoren: Tess ist sicher, dass ihre kleine Tochter ein schreckliches Verbrechen beobachtet hat. Doch wer glaubt schon einem Kind ...

Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch...
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Kommentare zu "Ein dunkler Abgrund"
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  • 3 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 05.12.2021

    Eine nervige Helikoptermutter, gefangen zwischen Anspannung und Wahn!

    Tess ist sicher, dass ihre kleine Tochter ein schreckliches Verbrechen beobachtet hat. Doch wer glaubt schon einem Kind…
    Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann –, da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes...

    "Ein dunkler Abgrund" ist ein Thriller des englischen Autorenduos Nicci French, der am 1. November 2021 im C. Bertelsmann Verlag erschienen ist. Hinter Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Dies war mein erstes Buch der Autoren und der Klappentext hat mich unheimlich neugierig gemacht. Eine verstörende Zeichnung, die von einem dreijährigen Mädchen namens Poppy stammt, soll ein schreckliches Verbrechen widerspiegeln. Da diese Zeichnung in der Obhut des Vaters entstand, schrillen bei Tess sofort die Alarmglocken. Verständlich, dass sie sich große Sorgen um ihre Tochter macht, aber als kurze Zeit später noch vulgäre Schimpfwörter und unruhige Nächte des Mädchens hinzukommen, ist sich Tess sicher, dass Poppy was Schreckliches beobachtet hat. Tess dreht meiner Meinung nach viel zu übertrieben durch, um an Antworten zu gelangen. Sie beschuldigt alle möglichen Menschen und unterstellt Dinge, für die es keine Beweise, noch nicht einmal Indizien gibt. Ihr Ex-Mann, ihre Freundinnen und dessen Männer, ihr aktueller Freund und sogar der Bruder der Frau ihres Ex-Mannes werden verdächtigt, Schuld an Poppys' Verhalten zu haben. Sie spioniert Leute aus, bricht in Häuser ein und stalkt permanent die Polizei- ein Verhalten, was mir einfach zu übertrieben dargestellt wurde. Jeden hat sie als potenzielle Gefahr angesehen, den Unterschied zwischen Wahn und Realität konnte sie schnell nicht mehr erkennen.

    Es wird aus Tess' Perspektive geschrieben, ihre Liebe zu ihrer Tochter wurde sehr deutlich erläutert. Doch ihr Verhalten konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Auch wenn es eine Geschichte ist, dies war mir dann doch zu übertrieben. Sie hat sich nicht nur wie eine Wahnsinnige aufgeführt, ihr Verhalten wurde immer lächerlicher und irgendwann hatte ich genug von ihren Verschwörungstheorien. Ich würde die Handlung eher in die Kategorie Spannungsroman einordnen, denn ich habe sie nicht als Thriller empfunden. Es gab spannende Momente, das will ich auch gar nicht bestreiten. Aber einen konstanten Spannungsbogen konnte ich für mich persönlich nicht feststellen. Mir haben die Nervenkitzel und die Gänsehautmomente gefehlt. Auch hat mich das ganze nicht wirklich gepackt und in den Bann gezogen. Tess' hysterisches Verhalten hat einfach dafür gesorgt, dass es eine teilweise langatmige Geschichte war, die einige Wiederholungen enthielt. Ihre Nachforschungen, Gedanken und Handlungen waren für mich an manchen Stellen einfach nicht nachvollziehbar.

    Den lockeren und flüssigen Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, denn so ließ sich das Buch schnell durchgelesen. Auch weil ich gehofft hatte, dass mich doch noch spektakuläre Wendungen erwarten. Am Ende hin wurde mir etwas mehr geboten, als Tess wieder etwas Sensationelles herausgefunden hat. Diese Wendung kam für mich nicht allzu überraschend, da ich hier schon eine Vermutung hatte, womit ich dann auch richtig lag. Dass sie zu ihrer letzten Handlung einen Verbündeten ergattern konnte, hat mich jedoch überrascht. Generell war mir Tess' als Protagonisten sehr unsympathisch, die sich durch ihr irres und distanziertes Verhalten keine Sympathiepunkte ergattern konnte. Ihr war es auch ziemlich egal, wen sie im Verdacht hatte. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, dann ist sie diesen Weg dank ihres Bauchgefühls oft unüberlegt gegangen. Sie ist eine Helikoptermutter wie es im Buche steht, ich wurde mit ihr bis zum Schluss einfach nicht warm. Genauso unsympathisch wurde ihre Tochter beschrieben. Ein gutes Beispiel für die Redewendung "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm".

    Die komplette Geschichte bestand aus ihrem Irrsinn, den ich begleitet habe. Ob sie wirklich um ihr und das Leben ihrer Tochter bangen musste, weil Poppy ein düsteres Bild gemalt hat und somit in Tess' Augen zur Zeugin einer Straftat wurde, war bis kurz vor Ende unklar. Deshalb wurde sie gleichzeitig zur Stalkerin, eifersüchtige Ex-Freundin und Detektivin, die mit ihren immer absurderen Ideen ihre Mitmenschen auf die Nerven gegangen ist. Was sie mit ihnen gemacht hat, war schon Psychoterror. So einer Person möchte ich im realen Leben nicht begegnen. Insgesamt habe ich mir anhand des Klappentextes etwas rasanteres und spannenderes vorgestellt, selbst das Finale hat mich nicht positiv umstimmen können. Deshalb bin ich etwas enttäuscht. "Ein dunkler Abgrund" ist nicht schlecht, jedoch hat mich die Geschichte nicht vom Hocker gehauen. Tess' hat mit ihrer nervigen und irren Art den größten Teil dazu beigetragen. Ich hatte den Eindruck, als ob permanent der Teufel hinter ihr her gewesen war. Die Atmosphäre, die hätte aufkommen müssen, war für mich leider nicht spürbar. Das einzige, was deutlich bei mir angekommen ist, war Tess' Anspannung, da sie in jeder Ecke eine unglaubwürdige Gefahr gesehen hat. Von mir gibt es diesmal enttäuschenderweise nur 2,5 Sterne.

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