Manesse Bibliothek der Weltliteratur / Ein Engel an Güte
Nachw. v. Lothar Müller. Die Übersetzerin wurde mit dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis 2011 ausgezeichnet
Große Oper: ein Roman voll tiefer Gefühle und zauberischer Betörungen
Was vermag menschliche Güte angesichts einer Welt, in der die Unmoral regiert? Dieser venezianische Bilderbogen erzählt von den Prüfungen einer edlen...
Was vermag menschliche Güte angesichts einer Welt, in der die Unmoral regiert? Dieser venezianische Bilderbogen erzählt von den Prüfungen einer edlen...
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Produktinformationen zu „Manesse Bibliothek der Weltliteratur / Ein Engel an Güte “
Große Oper: ein Roman voll tiefer Gefühle und zauberischer Betörungen
Was vermag menschliche Güte angesichts einer Welt, in der die Unmoral regiert? Dieser venezianische Bilderbogen erzählt von den Prüfungen einer edlen Seele inmitten des liederlichen Settecento. Er entführt uns in eine hinreißend märchenhafte Welt, wo indes Gut und Böse selten klar voneinander zu scheiden sind. «Was Verdi für die Musik, ist dieser Autor für Italiens Literatur.» (Lothar Müller)
Ein Frühlingsabend im Venedig des Jahres 1749: An der Riva di San Pieretto drängen sich die Gondeln, auf jeder Brücke lauert ein parfümierter Cavaliere, und die Serenissima gefällt sich in ihrer ganzen schwülen Pracht und Verkommenheit. Morosina, ein Engel an Güte und von vollendetem Liebreiz, fiebert dem Tag entgegen, an dem man sie aus dem Mädchenpensionat der Seraphinerinnen ins Leben entlässt. Noch ahnt sie nichts von den Leimruten der Galanterie, von Heuchelei, Tücke, Liebesverrat, die hinter den malerischen Fassaden der Palazzi lauern.
Ippolito Nievo (1831-1861) inszeniert in seinem Romanerstling eine Opera buffa vor der zauberhaften Kulisse des historischen Venedig. Mit souveräner Hand bringt er zur Aufführung, was fühlende Herzen höher schlagen lässt: große Gefühle, dramatische Wendungen, Grandezza und nicht zuletzt das mondäne Flair des 18. Jahrhunderts. Spielt das heitere moralische Lehrstück doch in jener Epoche, in der die Dogenrepublik - politisch wie kulturell längst im Niedergang begriffen - noch einmal eine späte Blüte dekadenter Prachtentfaltung erlebt. Die Geschichte der schönen Seele Morosina, eine Parabel auf die Macht der Liebe, kann als Prolog zu Nievos Hauptwerk «Bekenntnisse eines Italieners» verstanden werden. In dieser Neuübersetzung, die mit dem deutsch-italienischen Übersetzerpreis 2010 ausgezeichnet wurde, liest sie sich ebenso vergnüglich.
Was vermag menschliche Güte angesichts einer Welt, in der die Unmoral regiert? Dieser venezianische Bilderbogen erzählt von den Prüfungen einer edlen Seele inmitten des liederlichen Settecento. Er entführt uns in eine hinreißend märchenhafte Welt, wo indes Gut und Böse selten klar voneinander zu scheiden sind. «Was Verdi für die Musik, ist dieser Autor für Italiens Literatur.» (Lothar Müller)
Ein Frühlingsabend im Venedig des Jahres 1749: An der Riva di San Pieretto drängen sich die Gondeln, auf jeder Brücke lauert ein parfümierter Cavaliere, und die Serenissima gefällt sich in ihrer ganzen schwülen Pracht und Verkommenheit. Morosina, ein Engel an Güte und von vollendetem Liebreiz, fiebert dem Tag entgegen, an dem man sie aus dem Mädchenpensionat der Seraphinerinnen ins Leben entlässt. Noch ahnt sie nichts von den Leimruten der Galanterie, von Heuchelei, Tücke, Liebesverrat, die hinter den malerischen Fassaden der Palazzi lauern.
Ippolito Nievo (1831-1861) inszeniert in seinem Romanerstling eine Opera buffa vor der zauberhaften Kulisse des historischen Venedig. Mit souveräner Hand bringt er zur Aufführung, was fühlende Herzen höher schlagen lässt: große Gefühle, dramatische Wendungen, Grandezza und nicht zuletzt das mondäne Flair des 18. Jahrhunderts. Spielt das heitere moralische Lehrstück doch in jener Epoche, in der die Dogenrepublik - politisch wie kulturell längst im Niedergang begriffen - noch einmal eine späte Blüte dekadenter Prachtentfaltung erlebt. Die Geschichte der schönen Seele Morosina, eine Parabel auf die Macht der Liebe, kann als Prolog zu Nievos Hauptwerk «Bekenntnisse eines Italieners» verstanden werden. In dieser Neuübersetzung, die mit dem deutsch-italienischen Übersetzerpreis 2010 ausgezeichnet wurde, liest sie sich ebenso vergnüglich.
Klappentext zu „Manesse Bibliothek der Weltliteratur / Ein Engel an Güte “
Große Oper: ein Roman voll tiefer Gefühle und zauberischer BetörungenWas vermag menschliche Güte angesichts einer Welt, in der die Unmoral regiert? Dieser venezianische Bilderbogen erzählt von den Prüfungen einer edlen Seele inmitten des liederlichen Settecento. Er entführt uns in eine hinreißend märchenhafte Welt, wo indes Gut und Böse selten klar voneinander zu scheiden sind. «Was Verdi für die Musik, ist dieser Autor für Italiens Literatur.» (Lothar Müller)
Ein Frühlingsabend im Venedig des Jahres 1749: An der Riva di San Pieretto drängen sich die Gondeln, auf jeder Brücke lauert ein parfümierter Cavaliere, und die Serenissima gefällt sich in ihrer ganzen schwülen Pracht und Verkommenheit. Morosina, ein Engel an Güte und von vollendetem Liebreiz, fiebert dem Tag entgegen, an dem man sie aus dem Mädchenpensionat der Seraphinerinnen ins Leben entlässt. Noch ahnt sie nichts von den Leimruten der Galanterie, von Heuchelei, Tücke, Liebesverrat, die hinter den malerischen Fassaden der Palazzi lauern.
Ippolito Nievo (1831-1861) inszeniert in seinem Romanerstling eine Opera buffa vor der zauberhaften Kulisse des historischen Venedig. Mit souveräner Hand bringt er zur Aufführung, was fühlende Herzen höher schlagen lässt: große Gefühle, dramatische Wendungen, Grandezza und nicht zuletzt das mondäne Flair des 18. Jahrhunderts. Spielt das heitere moralische Lehrstück doch in jener Epoche, in der die Dogenrepublik - politisch wie kulturell längst im Niedergang begriffen - noch einmal eine späte Blüte dekadenter Prachtentfaltung erlebt. Die Geschichte der schönen Seele Morosina, eine Parabel auf die Macht der Liebe, kann als Prolog zu Nievos Hauptwerk «Bekenntnisse eines Italieners» verstanden werden. In dieser Neuübersetzung, die mit dem deutsch-italienischen Übersetzerpreis 2010 ausgezeichnet wurde, liest sie sich ebenso vergnüglich.
Autoren-Porträt von Ippolito Nievo
Ippolito Nievo (1831-1861) ist neben Alessandro Manzoni der bedeutendste italienische Romancier des 19. Jahrhunderts. Seine «Bekenntnisse» sind das Werk eines Frühgereiften. An der Seite Garibaldis eng in den Unabhängigkeitskampf seiner Heimat eingebunden, fand Nievo nach der ruhmreichen Befreiung Siziliens bei einem Schiffbruch den frühen Tod. Kleiner, BarbaraBarbara Kleiner, promovierte Germanistin und Romanistin aus München, Jahrgang 1952. 2007 erhielt sie den Übersetzerpreis der Kulturstiftung NRW, der zu den höchstdotierten Auszeichnungen für literarische Übersetzer im deutschsprachigen Raum gehört, für ihre Übertragung von Ippolito Nievos Werk "Bekenntnisse eines Italieners" (Manesse Verlag, 2005) aus dem Italienischen. Gleichzeitig wurde das Gesamtwerk der Übersetzerin ausgezeichnet. 2011 erhielt sie den deutsch-italienischen Übersetzerpreis des Auswärtigen Amtes für ihre Übertragung von Ippolitos Nievos "Ein Engel an Güte" (Manesse Verlag, 2010).
Bibliographische Angaben
- Autor: Ippolito Nievo
- 2010, 556 Seiten, Maße: 10 x 15,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Barbara Kleiner
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717521748
- ISBN-13: 9783717521747
- Erscheinungsdatum: 22.09.2010
Rezension zu „Manesse Bibliothek der Weltliteratur / Ein Engel an Güte “
»Durch seine pointierten und geistreichen Dialoge gewinnt der Roman eine heitere Lebendigkeit. Dazu trägt nicht zuletzt die gelungene Übersetzung von Barbara Kleiner bei, die dafür mit dem deutsch-italienischen Übersetzerpreis 2010 ausgezeichnet wurde.«
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