Ein Erbe für die Wissenschaft
Die Fritz Thyssen Stiftung in der Bonner Republik
Amélie Thyssen, die reichste Frau in Westdeutschland, stiftete 1960 überraschend die Hälfte ihres industriellen Vermögens: Mit ihrer Tochter Anita errichtete sie die erste große private Stiftung zur Wissenschaftsförderung in der Bundesrepublik. Dieses Buch...
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Produktinformationen zu „Ein Erbe für die Wissenschaft “
Klappentext zu „Ein Erbe für die Wissenschaft “
Amélie Thyssen, die reichste Frau in Westdeutschland, stiftete 1960 überraschend die Hälfte ihres industriellen Vermögens: Mit ihrer Tochter Anita errichtete sie die erste große private Stiftung zur Wissenschaftsförderung in der Bundesrepublik. Dieses Buch erschließt die familien- und unternehmensgeschichtlichen Zusammenhänge sowie die Medienresonanz dieser ungewöhnlichen Transaktion. Neben den Erbinnen Fritz Thyssens tritt der Kreis ihrer Vermögensverwalter und Berater hervor, deren exzellente Verbindungen bis ins Bundeskanzleramt reichten. Erstmals werden die Protokolle dieses »Thyssen-Komitees« ausgewertet, die neues Licht auf interne Spannungen bei der Bildung des Thyssen-Konzerns werfen. Die Stiftung engagierte sich in den Geistes- und Sozialwissenschaften und in der medizinischen Forschung. Mit Blick auf die Förderinitiativen und die gelehrten Köpfe im Wissenschaftlichen Beirat leistet die Studie einen Beitrag zur intellectual history der Bonner Republik.
Autoren-Porträt von Hans Günter Hockerts
Hans Günter Hockerts war bis 2009 Professor für Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Günter Hockerts
- 2018, 341 Seiten, 27 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 16,7 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Brill Schöningh
- ISBN-10: 3506788906
- ISBN-13: 9783506788900
- Erscheinungsdatum: 14.06.2018
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