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Ein Himmel aus Gold

 
 
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Willkommen in den goldenen Zwanzigern in Cornwall!

»The Great Gatsby« trifft »Stolz und Vorurteil« - übersetzt von Bestsellerautorin Antonia Michaelis!
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Kommentare zu "Ein Himmel aus Gold"
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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 20.10.2019

    "Ein Himmel aus Gold" von Laura Wood lässt sich sehr schwer in Worte fassen und in eine Rezension verpacken. Ich weiß nur, dass es mir unglaublich gut gefallen hat.
    Ihr Schreibstil ist atemberaubend schön, metaphorisch und sie fängt gekonnt die Stimmung der 20ziger Jahre ein ohne, dass es zu viel oder zu künstlich wirkt.
    Der Kontrast zwischen, auf der einen Seite, Glamour, Geld, wunderschönen exquisiten Partys und dem neuen Lebensgefühl und auf der anderen Seite, Armut, das einfache Leben, sich mit dem Genügen, was man hat und dem veralteten Rollenbild der Frau stehen sich gegenüber und kollidieren miteinander.
    Im Zentrum des Ganzen steht die junge Lou, die eine Künstlerin der Worte ist und von Sehnsüchten, die sie sich nicht erfüllen kann, erfüllt ist. Sie sehnt sich nach Freiheit, Liebe, Kreativität und Unabhängigkeit.
    Sie will nicht wie ihre Schwester Alice heiraten, Kinder bekommen und als einfache Hausfrau leben.
    Lou habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist eine sensible, sehr empathische junge Frau, der Freundschaft sehr viel bedeutet. Die Cardews sind bodenlos gelangweilt von allen Partys, der ganzen Pracht, aber sie strahlt so viel Lebensfreude, Staunen und Neugier aus, dass sie alle apathischen Gäste und die Geschwister aus ihrer Starre herausreißen kann.
    Teils war sie leider auch sehr unberechenbar. In der einen Sekunde unglaublich liebenswürdig und in der Nächsten auf 180.
    Auch die Cardews - Robert und Caitlin habe ich in mein Herz geschlossen. Das Geschwisterpaar ist sehr unterschiedlich, aber man merkt, dass sich die Beiden lieben und respektieren.
    Caitlin ist sehr überdreht und organisiert für ihr Leben gerne Partys. Doch dann kommen diese dunklen Schatten aus ihrem Unterbewusstsein, die sie belasten.
    Robert ist...griesgrämig, kühl, arrogant, aber auch sehr witzig und charmant. Lange Zeit war er ein wohlgehütetes Geheimnis für mich, aber nachdem ich die Hintergründe kenne, muss ich ihn einfach lieben. Er ist geheimnisvoll und als Leser weiß man nie, was er als Nächstes tun wird.
    Auch die anderen Nebencharaktere und Lous Familie gefallen mir unglaublich gut.
    Die Handlung ist zunächst ein wenig langsam. Es beginnt mit Alice Hochzeit und erst nach und nach lernen wir die Geschwister, ihre Freunde und Bekannten kennen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tempo und Action gewünscht. Wirklich viel passiert nicht, außer eine Party nach der Anderen.
    Die Liebesgeschichte bleibt sehr unterschwellig bis fast ganz zum Schluss, aber dies kann ich einfach nicht kritisieren, weil ich es sehr passend finde. Nicht nur wegen dem Zeitpunkt, an dem Geschichte spielt, sondern, weil eindeutig die Magie des Augenblicks im Fokus steht.
    Das Besondere an der Geschichte ist ihre magische märchenhafte Atmosphäre, die mich in ihren Bann gezogen hat. Es kommt kein Funke Magie vor, trotzdem habe ich fast darauf gewartet, dass etwas Paranormales passiert, weil es märchenhaft und wie von einer anderen Welt und Zeit wirkt.
    Laura Wood hat großartige Arbeit geleistet, obwohl ich es ein wenig schade finde, dass die Geschichte zum Ende hin ein wenig offen geblieben ist. Ich wüsste gerne, was aus Lou, Robert und Caitlin Jahre später geworden ist.
    Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Geschichte, die mir gekonnt das Wochenende und meine Lesezeit versüßt hat. Da habe ich unglaublich Lust Charleston zu tanzen und mit einem schönen Kleid mitzufeiern...

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  • 3 Sterne

    4 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 05.12.2019

    Das Buch hat es mir nicht immer leicht gemacht. Gerade im ersten Drittel sind einige Längen dabei, die meine Gedanken haben abschweifen lassen. Da konnte mich die Autorin nicht durchwegs fesseln. Sie hat sich da einfach häufig in Nebensächlichkeiten verloren, zumindest in meinen Augen.

    Danach wird es zwar besser, es gibt aber immer wieder mal Passagen, die ein wenig langweilig waren. Ein großer Pluspunkt war für mich die Protagonistin Lou, ich mochte sie total. Ihre quirlige, freche und neugierige Art kombiniert mit einer guten Portion Schlagfertigkeit haben es mir richtig angetan.
    Leider blieben der Rest der Charaktere ziemlich blass. Ich mochte zwar so einige, aber so richtig mitfiebern konnte ich nicht, und auch nachhaltig im Gedächtnis bleiben war einfach nicht der Fall.

    Die Handlung an sich ist schön dargestellt. Lou sehnt sich nach dem prunkvollen Leben der Cardews und stellt nach und nach fest, dass nicht immer alles so glanzvoll ist, wie es aus der Ferne den Anschein hat. Auch die Liebesgeschichte, die sich langsam anbahnt hat mir gut gefallen. Hier ist nichts Hals über Kopf, zwar sehr vorhersehbar, aber auf jeden Fall glaubwürdig.

    Große Überraschungen gab es jetzt nicht in der Geschichte und insgesamt hat mir einfach auch das Gefühl gefehlt, das Prickeln, die Romantik, das ist leider nicht bei mir angekommen. Mehr kann ich schon fast nicht dazu sagen, ohne zu spoilern. Vor allem gibt es ja keine große Handlung oder Wendungen. Das Setting selbst, London der 20er Jahre, bietet ja normalerweise einen gewissen nostalgischen Flair, der aber leider auch nicht bei mir ankam. Trotzdem war es ein netter Zeitvertreib für zwischendurch.

    Fazit
    Ein Himmel aus Gold hat mich sofort angelacht. London der 20er-Jahre klang sehr verlockend, dieser Flair ist bei mir aber leider gar nicht angekommen. Die Prota hat diese Geschichte gerettet, ich konnte ihren Wunsch nach Mehr im Leben gut nachvollziehen und ihre frische, schlagfertige Art mochte ich total. Die anderen Charaktere blieben durchwegs etwas nichtssagend. Die Handlung an sich hätte mir eigentlich auch gut gefallen, doch die Autorin hat sich immer wieder in Nebensächlichkeiten verloren, sodass es doch zeitweise immer wieder etwas langweilig war. Was mir auch gefehlt hat, sind Gefühle. Die Liebesgeschichte baut sich schön langsam auf, was ich gerne mag, aber die Emotionen kamen nicht so wirklich bei mir an. Insgesamt fand ich das Buch zwar nett für zwischendurch, als Must-Read kann ich es aber nicht bezeichnen. Von mir gibt es 3 Sterne.

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