Ein Himmel voller Sterne

Roman
 
 
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Merlin ist Autor einer erfolgreichen Comic-Reihe. Mit seiner Frau Prune und dem Kater Pantoffel bezieht er ein Traumhaus auf dem Land. Zwar gibt es nach elf Uhr vormittags kein warmes Wasser, und der Klempner Herr Tjalsodann lässt sich nicht blicken, aber...
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Kommentare zu "Ein Himmel voller Sterne"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 04.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marie-Sabine Rogers „Das Leben ist ein listiger Kater“ war ein sehr überzeugender Roman. Zeit, mal wieder ein Buch von der französischen Bestseller-Autorin zu lesen.
    Ein Himmel voller Sterne ist von 2017 und um es vorweg zu nehmen, es kommt nicht ganz zu dem erhofften Lesesog. Dennoch hat auch dieses Buch seine Qualitäten. Es ist ausgeflippter, rasanter und fantasievoll.
    Der Comiczeichner Merlin lebt ganz in seinem Werk. Ihn inspirieren seine nächsten. Seine Frau Prune wird im Comic zur vollbusigen Phobe, sein Nachbar Laurent wird zu Jim, dem Helden der Serie wild Oregon. Selbst die Katze wirkt mit. Da gibt es einige sehr amüsante Szene.
    Als Merlins Nachbar und Freund Laurent stirbt kommt er in eine Schaffenskrise, aber dann steigert er sich wieder rein und lässt der Phantasie freien Lauf.
    Nicht selten sprechen und diskutieren seine Comicfiguren mit Merlin.
    Würde das Buch verfilmt, bestände der Film zur Hälfte aus Realszenen, zur anderen Hälfte aus Cartoons.
    Manchmal wird mir das beim lesen etwas zu viel, zu überbordend, manches verpufft auch. Der Einfallsreichtum der Autorin vermag aber zu beeindrucken.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ein Hauch von Bücherwind, 19.06.2019

    Als eBook bewertet

    Der Schreibstil ist sehr wortgewandt und teils poetisch und doch hat mich das Buch leider total kalt gelassen. Es wurde meiner Meinung nach viel zu sehr auf die Sprache und deren Formulierung geachtet, als auf die Gefühle, die trotz der gewissen Tragik der Geschichte nicht wirklich aufkommen wollten. Ich hatte aufgrund des Klappentextes auf eine dynamischere Geschichte gehofft, aber leider baute sich von Seite zu Seite eine träge Langeweile auf, die es mir schwer gemacht hat, bis zum Ende durchzuhalten. Die Charaktere und kleinen Ausschnitte aus Wild Oregon fand ich unterhaltsam, aber der Rest konnte mich nicht begeistern. Die Protagonisten der „realen Welt“ waren teilweise echt seltsam und überhaupt nicht authentisch. Irgendwas fehlte, um aus der Geschichte eine runde Sache zu machen. Schade, denn ich hatte viel mehr erwartet.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 06.10.2019

    aktualisiert am 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    Merlins bester Freund Laurent stirbt. Als Künstler und Illustrator hat er eine ganz eigene Art mit der Trauer umzugehen.
    Wäre da nicht Laurents "Testament", wäre er auch völlig frei in der Auslebung und Verarbeitung. Aber sein Freund ist
    noch immer für eine Überraschung gut und so quält Merlin sich tagelang auf der Suche nach der perfekten Erfüllung des
    auferlegten Traums, als er erkennt, dass er die Sache völlig falsch angeganen ist.
    Das Buch ist nicht allzu traurig, allerdings auch nicht sehr heilend. Was ich damit meine? Ich hatte erwartet, dass
    Merlin einen schönen Weg aufzeigt mit der Trauer umzugehen, ohne das man Tränen in den Augen hat und mit ihm verzweifelt.
    Allerdings ist, bedingt durch seine künsterlische Ader, so vieles eine Illustration geworden, dass ich mich nicht mit
    allem identifizieren konnte. Aber die Geschichte zeigt einem, dass es kein "richtiges" oder "falsches" Alter gibt
    und solange man lebt (dabei ist auch wieder künsterlische Freiheit enthalten) alles möglich ist.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.07.2019

    Als eBook bewertet

    Poetische Sprache, aber die Message fehlt mir

    Durch seine erfolgreiche Comic-Reihe um Jim Oregon kann sich Merlin mit seiner Frau Prune und Kater Pantoffel ein Häuschen auf dem Land leisten. Da stört es auch wenig, dass es nicht den ganzen Tag warmes Wasser gibt und der Klempner sie immer wieder vertröstet. Doch dann stirbt Merlins Freund Laurent, der die Vorlage für Wild Oregon ist. Sein letzter Wunsch stellt Merlin vor ein großes Problem. Laurent möchte, dass sich Jim Oregon endlich verliebt und nicht wie er selbst alles verbockt. Erst als der 94-jährige Albert im zweiten Frühling schwebt, versteht Merlin, was wahre Liebe wirklich ist …

    Es fällt mir sehr schwer, dieses Buch gerecht zu bewerten. Die Sprache ist, wie ich das von Marie-Sabine Roger aus „Die Küche ist zum Tanzen da“ kenne, einfach bezaubernd. Aber mit der Story an sich kann ich wenig anfangen. Merlin ist mir zu unbeweglich, zu steif und eingefahren. Das passt weder zu seinem Job, noch zu all dem, was er so von sich, Prune und allen anderen erzählt.

    Der Tod geht immer an die Nieren und loslassen ist schwer. Das kommt auch ganz gut rüber. Aber was Merlin so sehr davon abhält, Laurents Comic-Pedant die Liebe finden zu lassen, glücklich zu werden und dennoch er selbst zu bleiben, verstehe ich nicht.

    Die kleinen Einschübe, die quasi die Comiczeichnungen ersetzen, finde ich teils ein bisschen zu viel. Mir lebt Merlin zu sehr in einer Blase, in die er niemanden hineinlässt und zu der nur ganz selten andere ein klein wenig Kontakt bekommen.

    Durch diese Abgeschiedenheit wurde mir Merlin nicht sehr sympathisch. Am meisten mochte ich Onkel Albert, der in seinem hohen Alter der Lebendigste im ganzen Buch ist. Er bemüht sich, mit der Technik mitzuhalten, sprudelt fast über vor Liebe und Leidenschaft, nimmt das Leben an. Da wirkt Merlin entsetzlich alt dagegen und ich habe fast den Verdacht, er ist neidisch. Trotz seiner zauberhaften Frau, die er auch sehr liebt und schätzt, kann er Liebe nicht verstehen. Oder möchte er als einziger eine wunderbare Beziehung haben?

    Es ist schwer, wie gesagt. Ich konnte das Buch nur in winzigen Häppchen lesen, wollte es aber auch an keiner Stelle abbrechen. Ganz habe ich nicht verstanden, was es mir sagen möchte oder soll. Deshalb bleibt mir nur, drei Sterne zu vergeben. Ein Kompromiss, weil ich es zwar nicht verstanden habe, aber auch schon viel schlechtere Bücher gelesen habe.

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