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Ein Ja-Mensch werden

Lebensverändernder Aufbruch in einer unperfekten Welt
 
 
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Was hilft uns wirklich im Umgang mit Krankheiten oder Schicksalsschlägen? Dr. Markus Müller beschönigt das Schwere nicht, lenkt aber unseren Blick auf die Chancen, die in unserer Unvollkommenheit und Begrenztheit liegen - denn genau hier kommt Gott uns nahe.
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Kommentar zu "Ein Ja-Mensch werden"
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    32 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JDaizy, 24.08.2021

    "Da ist meine ganz persönliche Welt, die so oft nicht ist, wie ich sie mir wünsche. Da ist die 82-jährige Frau, die erzählt, wie sie ihr ganzes Leben so oft über ihre Kräfte für andere gesorgt hat und jetzt merkt, wie einsam sie ist. Da ist der 46-jährige Mann, dem buchstäblich die Luft angesichts der Ansprüche in Beruf, Familie und Ehrenamtlichkeit(en) ausgegangen ist. Dann ist da der Tod der 17-jährigen Tochter, der eine gesunde Familie ins Wanken bringt, oder die Krebsdiagnose bei der Mutter mit vier kleinen Kindern ..."

    Wir leben in einer unperfekten Welt. Wir kennen das Gefühl von Schmerz und Trauer, kennen Momente, in denen wir uns ohnmächtig und zerrissen fühlen. Doch wie gehen wir mit Leid, Begrenzung und unserer Verletzlichkeit um? Wie finden wir eine Antwort auf die Frage nach dem Warum?

    Der Autor Markus Müller setzt sich in seinem Buch "Ein JA Mensch werden" mit der Frage auseinander, ob körperliche, seelische und soziale Not überhaupt Platz in unserem Leben haben dürfen. Was ist ein guter Umgang mit einer Welt, die selten so ist, wie wir sie gern hätten? Gibt es Wege, dieses Unschöne der eigenen Schwäche, der Verletzlichkeit, der Trauer und Not aus der Welt zu schaffen? Oder gibt es sogar etwas Gutes im Leid?
    Er nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise und berichtet über Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand genommen haben. Menschen, die oft unerwartet mit Behinderung, Krankheit und Tod konfrontiert wurden. Die einen schweren Rucksack tragen müssen, der ihnen grenzenlos viel Energie raubt. Er beschönigt das Schwere nicht, stellt ihm aber ein JA zum Leben entgegen. Ein schlichtes, aber erfrischendes, lebendiges JA.

    Mich hat dieses Buch sehr berührt, nachdenklich gemacht, aber auch inspiriert. Mir ist bewusst geworden, dass das NEIN eine fast selbstverständliche Faszination auf uns auszuüben scheint. Das NEIN liegt uns oft näher als das JA. Warum?
    Besonders die Worte von Vreni Theobald sind mir im Gedächtnis geblieben. Worin besteht ein guter Umgang mit dem Schweren im Leben? Ist es möglich zu Bejahen, was ich habe, wer ich bin und wie ich bin?
    Es erleichtert zu hören, das wir nicht alles im Griff haben können, auch wenn wir uns vielleicht wünschen, dass alles immer besser, schneller und schöner wird und wir viel dafür tun. Wir beherrschen die Welt nicht. Unsere Welt ist von Leid geplagt, aber wir können trotzdem etwas Gutes tun. Für uns und für andere. Wir können ein JA ermöglichen auch angesichts von Leid, Kummer, Trauer und scheinbarer Hoffnungslosigkeit.
    Vielleicht halten das einige für verblendet. Aber das ist es nicht. Der Autor spricht auch von einem "gesunden NEIN". Man muss nicht alles so hinnehmen wie es gerade kommt. So kostbar das JA auch erscheinen mag: Auch das JA braucht das NEIN.

    "Ein Ja Mensch werden - Lebensverändernder Aufbruch in einer unperfekten Welt" ist 2021 als Klappenbroschür im SCM Verlag erschienen. Es hat ein unauffälliges, schlichtes Cover. Nur die Farben und die Schriftarten machen es lebendig. Aber ich mag dieses unaufgeregte, weil es nicht ablenkt. Es passt perfekt zum Inhalt des Buches.
    Den Leser erwarten vier Teile mit einer angenehmen, gut lesbaren Schriftgröße, mit insgesamt zwölf Kapiteln auf 317 Seiten.
    Ich möchte kurz erwähnen, dass es ein Buch ist, das auf christlichen Werten beruht und diese auch ausdrücklich benennt, obwohl man bei einem christlichen Verlag davon ausgehen darf und auch im Klappentext von einem "göttlichen Ja" gesprochen wird. Und dieses Buch ist kein Buch für zwischendurch. Man sollte sich Zeit nehmen zum Lesen. Ich habe es zwischendurch immer wieder kurz weggelegt und die Worte des Autors nachwirken lassen.

    Fazit:
    Es gibt kein Leben ohne Leid, ohne Tränen, Schmerz und den Tod. Wir tun gut daran, das zumindest zur Kenntnis zu nehmen.
    Und auch wenn es vielleicht schwer fällt, weil niemand das Leid wirklich in seiner Nähe haben möchte: Es gibt darin etwas zu entdecken. Es gibt eine Kraft, die im Unglück liegt und damit die Fähigkeit darin über sich hinauszuwachsen. Mögen wir alle diese Kraft in uns finden. Danke für dieses inspirierende Buch, das es mir ermöglicht hat wieder einmal die Blickrichtung zu wechseln.

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