Ein Jahrhundert psychoanalytische Ausbildung
Einblicke in internationale Entwicklungen
Das in den zwanziger Jahre konzipierte Modell zur psychoanalytischen Ausbildung ist noch heute aktuell. Die BeiträgerInnen rekonstruieren die Entstehung dieses sogenannten Eitingon-Modells, verfolgen sein weiteres Schicksal exemplarisch mit Blick auf...
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Produktinformationen zu „Ein Jahrhundert psychoanalytische Ausbildung “
Das in den zwanziger Jahre konzipierte Modell zur psychoanalytischen Ausbildung ist noch heute aktuell. Die BeiträgerInnen rekonstruieren die Entstehung dieses sogenannten Eitingon-Modells, verfolgen sein weiteres Schicksal exemplarisch mit Blick auf verschiedene Länder und liefern eine Beschreibung des State of the Art von Lehranalyse, theoretischer Ausbildung und Supervision.
Klappentext zu „Ein Jahrhundert psychoanalytische Ausbildung “
Das im Berlin der zwanziger Jahre konzipierte Modell zur psychoanalytischen Ausbildung - bekannt geworden als Eitingon-Modell - ist noch heute aktuell. 100 Jahre nach Gründung des Berliner Psychoanalytischen Institutes unterziehen die AutorInnen die daraus hervorgegangenen Entwicklungen im internationalen Maßstab einer vergleichenden Betrachtung. Nach einer Rekonstruktion der Entstehung des Eitingon-Modells verfolgen die BeiträgerInnen dessen weiteres Schicksal exemplarisch mit Blick auf Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, die USA und Lateinamerika und liefern eine Beschreibung des State of the Art von Lehranalyse, theoretischer Ausbildung und Supervision. Die Einsicht in die historischen Bedingungen bei der Etablierung der heute praktizierten psychoanalytischen Ausbildung hilft, die laufende Diskussion über notwendige Veränderungen zu vertiefen und zu versachlichen. Mit Beiträgen von Thomas Aichhorn, Heribert Blaß, Marcela Bouteiller, Valérie Bouville, Denis Flynn, Ingo Focke, Serge Frisch, Klaus Grabska, Gisela Grünewald-Zemsch, Eike Hinze, Orna Ophir, Eva Schmid-Gloor, Michael Schröter, Christian Seulin, Artur Sousa, Angelika Staehle und Virginia Ungar
Inhaltsverzeichnis zu „Ein Jahrhundert psychoanalytische Ausbildung “
Vorwort Ludger M. Hermanns, Valérie Bouville und Cornelia Wagner Einführung zur History Conference Eröffnung der Tagung 100 Years of Psychoanalytic Training (1920-2020) Valérie Bouville Grußwort Klaus Grabska Grußwort Virginia Ungar Das alte Berliner Psychoanalytische Institut Geschichte - Profil - Bedeutung Michael Schröter Zur Geschichte der Psychoanalyse-Ausbildung in Österreich Thomas Aichhorn Zur Geschichte der psychoanalytischen Ausbildung in Großbritannien Denis Flynn Die Geschichte der psychoanalytischen Ausbildung in Frankreich Christian Seulin Psychoanalytische Ausbildung in Amerika Eine Mikro-Geschichte Orna Ophir Die Geschichte der psychoanalytischen Ausbildung in Lateinamerika Maria Marcela Bouteiller Die weiteren Entwicklungen in Deutschland - Neuanfänge Ingo Focke Die Lehranalyse Eike Hinze Supervision in der psychoanalytischen Ausbildung nach Eitingon Geschichte - Kontroversen - Entwicklungslinien Gisela Grünewald-Zemsch Theoretisches Lehren und Lernen in der psychoanalytischen Ausbildung Eva Schmid-Gloor Einführung in das Panel mit Angelika Staehle, Serge Frisch und Artur Sousa: 100 Jahre Psychoanalytische Ausbildung Heribert Blaß Psychoanalytische Ausbildung - ein dynamisches Spannungsfeld in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung Serge Frisch 100 Jahre institutionalisierte psychoanalytische Ausbildung Angelika Staehle Beitrag aus Sicht der Kandidaten und ihrer eigenen Organisation (IPSO) Artur Sousa
Bibliographische Angaben
- 2021, 214 Seiten, Maße: 0,7 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Valerie Bouville, Ludger M. Hermanns, Cornelia Wagner
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 383793067X
- ISBN-13: 9783837930672
- Erscheinungsdatum: 04.05.2021
Pressezitat
»Das Buch bietet einen spannenden Über- und Einblick in die internationalen Ausbildungsstrukturen und lenkt gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die Geschichte der Psychoanalyse. Ein informatives und bereicherndes Buch für alle, die an der Rezeption der Entwicklung und Gefährdung der Psychoanalyse interessiert sind.« Jürgen Golombek, Deutsches Ärzteblatt PP Heft 5, Mai 2022 »Die Lektüre der hier vorliegenden Beiträge zur Geschichte der psychoanalytischen Ausbildung ist sehr zu empfehlen. Sie kann dazu beitragen, die Diskussion aktueller Fragen der psychoanalytischen Ausbildungen, wie sie z. B. seit 2017 durch den 3-5 Beschluss von Buenos Aires in der Frequenzdebatte in der IPV geführt werden, zu versachlichen und dazu ermutigen, tragfähige Kompromisse zu entwickeln.« Andreas Herrmann, Luzifer-Amor Heft 68, 34. Jg. 2021
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