Ein Name für Dich

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An ihrem achtzehnten Geburtstag gab Marjolijn ihrer Großmutter ein Versprechen: Sie würde ihren Sohn nach dem Onkel Frans Julius Johan benennen. Frans galt in der der Familie als Held, als gefeierter Widerstandskämpfer, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg...
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Kommentare zu "Ein Name für Dich"
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  • 4 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HSL, 09.10.2019

    Mein Eindruck

    Zukunft und Vergangenheit

    Ein kurzgehaltener Roman von 203 Seiten, spannend und abwechselnd zwischen den guten und schlechten Erzählungen über ein altes Leben und einen Vornamen der vergeben werden soll durch ein Erbstück.

    Marjolijn ist schwanger und erinnert sich an das Versprechen, das sie ihrer Großmutter gab.
    Sie bekam zu ihrem achtzehnten Geburtstag ein Ring geschenkt, der von einem Verwandten aus ihrer Familie stammt und dessen letzter Wunsch war, seinen Namen an den nächsten männlichen Nachkommen weiter zu reichen. Ein Schmuckstück, den sie zu anfangs gerne trägt und sich erst genauer Gedanken macht, als sie schwanger wird. Marjolijn beginnt über ihren sogenannten Bombenneffen und Familienhelden, dessen Name Frans Julius Johan ist, zu recherchieren. Sie möchte mehr über dessen geschichtsträchtigen Erzählungen wissen und gerät dabei in einen persönlichen Konflikt je näher sie der Wahrheit kommt.

    Die Autorin Marjolijn van Heemstra, geboren 1981, ist eine niederländische Autorin und Theatermacherin. Dies ist ihr erster Roman und wird der Liebling in den niederländischen
    Bücherläden.
    Sie schafft den Spagat zwischen dem was für die Zukunft bringt und dem was geschehen ist, miteinander zu verknüpfen. Sie möchte ihrem Sohn unbedingt eine wahrheitsgetreue Geschichte über seinen zukünftigen Namen erzählen und natürlich sollte dieser nicht mit was Schlechtem behaftet sein. Mit Humor, Ängsten und Bedenken beschreibt sie ihre Schwangerschaft, der bis zur Geburt geht und gerät ans Äußerste mit ihren Ermittlungen.

    Gerne greift man zu diesem gebundenen Buch, denn das Einband lädt gerade dazu ein in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Aber es entstehen Verwirrungen, je tiefer die Geschichte geht, weil es sich um viele Personen handelt. Die Autorin schafft, die Entscheidung des Namens bis zum Ende offen zu halten. Spannend und absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 18.08.2019 bei bewertet

    Der Bömbchenleger
    Die niederländische Autorin Marjolijn van Heemstraschreibt angenehm und mit Gefühl.
    In ihrem Roman „Ein Name für dich“ geht es um ihr erstes Kind und den Bombenleger.

    Als sie 18 Jahre alt wurde schenkt ihre Großmutter einen Ring, den sie von einem Onkel bekommen hatte, mit der Bitte, den ersten Jungen der seinen Namen bekommt, soll ihn bekommen.

    Als sie dann schwanger wird, will sie erstmals mehr von diesem Onkel erfahren. Er hieß Frans Julius Johann. Sie befragt die Verwandtschaft, keiner lebt mehr der ihn kannte. Er war im Widerstand, hat 1946 Bomben an Kollaborateure geschickt, die sie töteten.
    Die Autorin sucht in Archiven. Sie besucht Nachkommen der Opfer um mehr zu erfahren. Die Zeit wird knapp, der Sohn kommt.
    Sie schreibt die Geschichte ihrer Such und der Schwangerschaft spannend.
    So wird es ein interessantes Buch.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.09.2019 bei bewertet

    Als Marjolijn 18 Jahre alt wurde, nahm ihr die Großmutter das Versprechen ab, ihren Sohn nach einem Onkel zu benennen. Sein Name war Frans Julius Johan und er galt als Held, da er kurz nach dem Krieg drei Nazi-Kollaborateure tötete.
    Marjolijn erinnert sich an ihr Versprechen als sie schwanger ist. Doch zunächst will sie die Wahrheit wissen, denn es gibt unterschiedliche Versionen der Geschichte. Wenn ihr Sohn eines Tages fragt, warum er so und nicht anders heiß, soll er eine korrekte Geschichte zu hören bekommen. Es bleiben ihr 27 Wochen. Sie gräbt in der Vergangenheit und gefährdet durch ihre Hartnäckigkeit sich und das Kind.
    Das Buch liest sich gut, aber ich konnte mich in diese Geschichte doch nicht wirklich hineinversetzen.
    Marjolijn hat ein Versprechen gegeben, das sie halten will. Aber sie will auch den richtigen Namen für ihr Kind, einen Namen der Werte überträgt. Das kann ich gut nachvollziehen. Doch ihr weiteres Verhalten blieb mir fremd. Ich konnte ihre Beziehung zu dem ungeborenen Kind nicht nachspüren und schon gar nicht konnte ich ihre Besessenheit akzeptieren, durch die sie sich und ihr Kind in Gefahr bringt.
    Auch wenn die Frage, was Mythos oder Wirklichkeit ist, eine gewisse Spannung in sich trägt, so konnte mich das Buch doch nicht wirklich fesseln.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 18.08.2019

    Der Bömbchenleger
    Die niederländische Autorin Marjolijn van Heemstraschreibt angenehm und mit Gefühl.
    In ihrem Roman „Ein Name für dich“ geht es um ihr erstes Kind und den Bombenleger.

    Als sie 18 Jahre alt wurde schenkt ihre Großmutter einen Ring, den sie von einem Onkel bekommen hatte, mit der Bitte, den ersten Jungen der seinen Namen bekommt, soll ihn bekommen.

    Als sie dann schwanger wird, will sie erstmals mehr von diesem Onkel erfahren. Er hieß Frans Julius Johann. Sie befragt die Verwandtschaft, keiner lebt mehr der ihn kannte. Er war im Widerstand, hat 1946 Bomben an Kollaborateure geschickt, die sie töteten.
    Die Autorin sucht in Archiven. Sie besucht Nachkommen der Opfer um mehr zu erfahren. Die Zeit wird knapp, der Sohn kommt.
    Sie schreibt die Geschichte ihrer Such und der Schwangerschaft spannend.
    So wird es ein interessantes Buch.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 14.07.2019

    Als 18-jährige gibt die Autorin ihrer Großmutter das Versprechen, ihren erstgeborenen Sohn den Namen des Familienhelden Frans Julius Johan zu geben, doch wer ist dieser Frans eigentlich wirklich gewesen? Als Widerstandskämpfer soll er tätig gewesen sein. Gefeiert wird er noch immer in der Familie, obwohl er längst verstorben ist. Was ist Mythos? Was ist Wahrheit?

    Als Marjolijn van Heemstra ihr erstes Kind erwartet, kommt ihr als erstes das Versprechen ihrer Großmutter gegenüber in den Sinn, doch erstmal muss sie herausfinden, wer dieser Frans wirklich war. Einem Kind gibt man nicht einfach so einen Namen. Wenn dieser Name schon geschichtslastig ist, dann soll es auch eine wahre Geschichte sein.

    Hartnäckig versucht die Autorin, in die Geschichte dieses Frans einzutauchen und so langsam fügt sich Puzzlestück an Puzzlestück. Sie ist so verbissen, dass sie noch nicht einmal mehr auf ihre Gesundheit achtet.

    "Ein Name für dich" - ich bleibe etwas ratlos zurück. Das Buch ist unterteilt in die Wochen, die der Autorin noch bis zur Geburt ihres Kindes verbleiben. Die Zeit rennt und viel hat sie nicht mehr davon, um der Geschichte dieses Frans auf den Grund zu gehen.

    Ich kann zwar verstehen, dass sie gerne den Wunsch ihrer Großmutter erfüllen möchte und daher die Geschichte dieses Mannes, der Namensgeber ihres Kinder werden soll, erforschen möchte, aber wirklich um jeden Preis? Für mich, die selbst Mutter ist, ist das Ganze etwas befremdlich. Ich hätte nie meine und die Gesundheit des Kindes aufs Spiel gesetzt. Auch ihre Beziehung zu dem in ihr wachsenden Kind. Auf mich macht sie den Eindruck, als wenn sie sich gar nicht auf ihr Kind freuen würde. Sie betrachtet es immer wieder als eine Art Fremdkörper.

    Mich hat das Buch leider nicht mitnehmen können. Mir kommt in dem Buch auch zu viel Schwangerschaft und weniger die eigentliche Geschichte des Frans vor. Das Ende ist mehr als seltsam. Vielleicht ist es auch einfach nicht mein Buch.

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