Ein Stern über Sylt

Ein Weihnachtsroman
 
 
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Weihnachten am Meer.
Weihnachten auf Sylt! Was kann es Schöneres geben? Doch nicht für Thiemo, der eigentlich von der Insel stammt. Als er kurz vor Heiligabend mit seiner Freundin nach Kampen reist, um dort mit ihren reichen Freunden zu feiern,...
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Kommentare zu "Ein Stern über Sylt"
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  • 4 Sterne

    19 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 31.01.2018

    Weihnachten auf Sylt

    Thiemo war mit seinen Freunden über Weihnachten nach Sylt gereist. Er war hier zu Hause gewesen, bevor er mit seiner Mutter nach Hamburg umgezogen war. Seinen Vater kannte er nicht. Nun war er hier, auch weil er Bodenproben nehmen wollte… Denn die Insel wurde langsam immer kleiner…
    Seine Freunde waren eher etwas exzentrisch, überhaupt die Frau, in die er sich verliebt hatte…
    Nur wer ihr den teuren Pullover zu Weihnachten schenken würde, so sagte sie, habe eine Chance bei ihr…
    Doch Thiemo konnte sich dieses teure Stück nicht leisten, da bestahl er eine alte Frau…
    Und doch konnte er sich nicht aufraffen, das Geld für den Pullover auszugeben, ja er war drauf und dran, es zurück zu geben, als die alte Frau ihn wie einen lieben Bekannten oder gar Verwandten begrüßte…
    Was sollte er tun, das Geld brannte in seiner Tasche… Und Victoria würde er mit dem, was er für sie hatte, nicht beeindrucken können….
    Doch der Besuch bei der alten Frau brachte ihm etwas viel Schöneres…
    Warum wollte Thiemo Bodenproben nehmen? Wieso wurde die Insel immer kleiner? Warum gab er sich mit solchen Freunden ab? Und mit einer Frau, die doch gar nicht zu ihm passte? Eine solche Voraussetzung für eine Beziehung ist doch furchtbar? Wie konnte Thiemo einer alten Frau das Geld wegnehmen? Hatte er dann Gewissensbisse bekommen? Offensichtlich kannte ihn diese Frau? Was würde er tun? Das Geld zurückgeben? Warum konnte er Victoria nicht beeindrucken? Was brachte ihm der Besuch bei der alten Frau? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ist mit seinen 145 Seiten eher ein Büchlein, zumal noch recht groß geschrieben. Aber es ließ sich leicht und flüssig lesen, kein Wort brachte mich zu der Überlegung, was die Autorin wohl gerade meint. Thiemo hatte versucht in der Welt der Reichen Fuß zu fassen. Aber da selber nicht reich, konnte das nicht klappen. Zumal Thiemo eigentlich ein anständiger Mensch wahr, auch wenn er in dem Buch die alte Frau zunächst bestohlen hatte. Und diese Victoria war mir gleich unsympathisch. Mann fordert kein Geschenk zu Weihnachten, man schenkt selbst und freut sich, wenn man etwas zurück bekommt. Der hätte ich gleich einen Tritt gegeben. Auf solche Freunde kann man verzichten. Mir gefiel Thiemos Gewissenskonflikt und die Bescherung bei der alten Frau, ein Zeichen dass er eigentlich ein anständiger Mensch war. Ganz am Ende gab es dann noch eine Überraschung. Es ist ein ruhiges Buch, das man so zwischendurch lesen kann, ein richtiges kleines Weihnachtsbuch. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 21.10.2016

    Thiemo (25) studiert Geowissenschaften in Bremen und reist über die Weihnachtstage mit seinen Freunden nach Sylt. Dort ist er einst ohne Vater aufgewachsen und möchte nun ganz nebenbei auch ein wenig über den dortigen Sandabbau recherchieren.

    In der Heimat angekommen, merkt er schnell, dass das Leben seiner "reichen" Freunde nicht das Seine ist. Ihre Interessen und ihr allzu unkomplizierter Umgang mit Geld und Zeit sind ihm nicht geheuer. Er fühlt sich deplatziert und zweifelt dabei auch an seiner Liebe zu Victoria, einer Bankerstochter, die viel Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild legt und wenig auf ruhige Zweisamkeit. Als er eines Tages eine alte Frau bestiehlt, um Victoria ihren ersehnten Weihnachtswunsch erfüllen zu können, kommt er ins Grübeln...

    Ines Thorns "Weihnachtsroman" weiß den Leser von Anfang bis Ende zu verzaubern. Die Autorin hat eine emotionale sowie tiefgründige Geschichte über den Zauber der Weihnachtszeit geschrieben, der besonders auf alte Werte und Weihnachten in Familie abzielt. Mit einfachen, aber präzis gewählten Worten schafft sie eine wohlige Leseatmosphäre, wie man sie sich in der bitterkalten Winterzeit wünscht.

    Die handelnden Personen, allen voran Hauptprotagonist Thiemo, konnten in ihren Rollen überzeugen. Für Thiemo ist dieses Weihnachten ein ganz besonderes, weil er an einer Art persönlichem Scheideweg steht und sich für das "richtige" Leben entscheiden muss. Dabei macht er allerhand überraschende Bekanntschaften und Erfahrungen.

    Thorns Roman geht einfach ans Herz und zeigt darüber hinaus, dass es auch die Sprösslinge der Schönen und Reichen nicht immer leicht haben...

    FAZIT
    Der perfekte Weihnachtsroman, den man am besten zur Weihnachtszeit im warmen Zimmer mit einem Heißgetränk genießen sollte. 135 Buchseiten mit Feel-Good-Erlebnis.

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  • 5 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 14.10.2016

    in paar Tage vor Weihnachten. Thiemo fährt mit seinen Studienfreunden nach Sylt, um dort die Feiertage zu verbringen. Mit dabei die launische Viktoria, seine Freundin. Dort auf der Insel wird ihm schnell klar, dass Viktoria eine reiche, verwöhnte Göre ist. Um ihr zu gefallen und das gewünschte Weihnachtsgeschenk kaufen zu können, bestiehlt er eine alte Dame. Doch Thiemo hat ein schlechtes Gewissen, ein sehr schlechtes Gewissen. Und ausgerechnet diese Frau empfängt ihn wenig später wie ihren eigenen Sohn, ihren Enkelsohn. Thiemo will das an sich genommene Geld zurückgeben und erlebt dabei eine wunderbare Weihnachtsüberraschung.

    „Ein Stern über Sylt“ - eine ganz kleine, eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte. Sie ist so schön, dass man sie in einem Rutsch lesen muss, am besten bei einer Tasse heißen Kakao. Thiemo, der unbedingt dazu gehören möchte und doch schnell merkt, dass er eigentlich keine Gemeinsamkeiten mit seinen reichen angeblichen Freunden hat. Freunde, die nicht wissen, wie man wirklich Weihnachten feiert. Er bereut, nicht bei seiner Mutter geblieben zu sein, um mit ihr die Feiertage zu verbringen. So dekadent die jungen reichen Leute auch sein mögen, man bekommt Mitleid mit ihnen. Was nützt das ganze Geld, wenn man keine richtige Familie hat?

    Thiemo begeht einen Diebstahl für die verwöhnte Viktoria und bereut umgehend. Als er den Diebstahl wieder gut machen will, wird er nicht nur herzlich Willkommen geheißen, sondern erlebt noch einige weitere Überraschungen, die ich hier natürlich nicht verraten werde.

    „Ein Stern über Sylt“ - wunderbar erzählt. Gefühlvoll, romantisch, schön. Für alle, die kleine, leise Weihnachtsgeschichten lieben.

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