Ein verspätetes Echo. A farschpetikter echo
15 Erzählungen, zur Hälfte Jidd.-Dtsch. Nachw. v. Verena Dohrn. Aus d. Jidd. v. Andrej Jendrusch, Beate Petras u. Armin Eidherr. Mit Transskript.
Die fünfzehn Erzählungen dieses Buches - zur Hälfte zweisprachig - sind drei Hauptthemen gewidmet: Die ersten Erzählungen rufen die altjüdische Welt in die Erinnerung zurück, die Welt der Flößler in den Karpaten, die schriftstellerischen Anfänge des...
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Die fünfzehn Erzählungen dieses Buches - zur Hälfte zweisprachig - sind drei Hauptthemen gewidmet: Die ersten Erzählungen rufen die altjüdische Welt in die Erinnerung zurück, die Welt der Flößler in den Karpaten, die schriftstellerischen Anfänge des Autors.Die zweite Gruppe besteht aus sechs Geschichten über Juden, die in einer nicht mehr verstehbaren Gegenwart, nach den Katastrophen Nationalsozialismus, Krieg und Stalinismus, leben - auf der Suche nach der verlorenen Identität.
Die dritte Abteilung von sechs Erzählungen evoziert noch einmal unmittelbar die Zeit der Verfolgungen, eine Zeit, in der Identität noch möglich war: im Leiden, in der Gegenwehr, im Heldentum und in einer Solidarität, die es auch gab im k.u.k.- österreichischen Vielvölkerstaat und sogar noch weiter, in die totalitären Zeiten hinein.
Bibliographische Angaben
- Autor: Josef Burg
- 1999, 218 Seiten, Maße: 14,9 x 22,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Andrej Jendrusch, Armin Eidherr, Beate Petras
- Verlag: Kirchheim, München
- ISBN-10: 3874100758
- ISBN-13: 9783874100755
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