Eine blaßblaue Frauenschrift

Erzählung
 
 
Merken
Merken
 
 
Leonidas, aus kleinen Verhältnissen zum Sektionschef im Wiener Unterrichtsministerium aufgestiegen - nicht zuletzt durch die Ehe mit der reichsten Erbin der Stadt -, erhält im Herbst 1936 einen Brief von Vera Wormser. Die Tochter eines jüdischen Arztes, mit...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 3813145

Taschenbuch
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "Eine blaßblaue Frauenschrift"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana, 10.02.2013

    Der Aspekt der scheinbaren Tugend und Moral nimmt in diesem Werk einen zentralen Standpunkt ein. Der Protagonist Leonidas versucht mit allen Mitteln, eine frühere Affäre vor seinem Umfeld zu verheimlichen, um seine Ehe und seinen gesellschaftlichen Stand nicht zu gefährden. Im Laufe der Geschichte merkt man, dass Leonidas' Handlungen immer mehr von seiner schrecklichen Angst dominiert werden, sein komplettes Leben könne aus den Fugen geraten. Aus moralischer Sicht dient der Protagonist lediglich als schlechtes Beispiel: Sein Charakter wird dominiert von Abhängigkeit, Verlogenheit und einem immensen Maß an Feigheit. Er lässt sich aus diesem Grund hervorragend in die Kategorie des klassischen "Anti-Helden" einordnen. Meines Erachtens ist dieses Werk ein Paradebeispiel für eine scheinbar makellose Fassade, welche das eigene Ansehen erhalten und das Umfeld täuschen soll.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •