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Eine himmlische Katastrophe

Roman
 
 
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Ein altes Kloster in einem ebenso bezaubernden wie vergessenen Winkel im Burgund. Drei betagte Nonnen, die mehr schlecht als recht den Laden am Laufen halten. Und eine junge Frau, Louise, aus der Pariser Banlieue, die ein Talent hat, in Schwierigkeiten zu...
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Kommentare zu "Eine himmlische Katastrophe"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 06.08.2019

    Lou muss ein Kloster aufsuchen, ihre Strafe der Bewährungsauflage. Also geht sie ins Kloster Notre – Dame – de – Bleaumont, welches in Burgund liegt. Hier ist auch ihre Tante Madeleine Nonne, die beiden lernen sich erst jetzt kennen. Das Kloster selbst hatte schon bessere Tage gesehen, nur noch drei Nonnen sind hier um nach dem Rechten zu sehen – Schwester Sophie, Schwester Madeleine und Schwester Lucie. Lou ist von dieser ganzen Situation überhaupt nicht angetan, dies ändert sich allerdings als sie die 3 Nonnen musizieren hört....und eine Idee beginnt sich umzusetzen.

    Ich danke Lovelybooks, dem Insel Verlag sowie dem Autor für das Rezensionsexemplar und die dazu stattgefundene Leserunde.

    Es ist ein kleines Büchlein und doch verstecken sich viele Wahrheiten und Gefühle dahinter.

    Der Schreibstil ist flüssig und von Beginn an konnte er mich mitnehmen, nach Burgund, Frankreich in das kleine Kloster.

    Die Nonnen waren mir sofort alle sympathisch, sie stehen mit beiden Beinen im Leben, huldigen ihren Gott und leben einfach aber glücklich. Doch man merkt dass ihnen der Verlust der anderen Ordensschwestern hin und wieder zusetzt, auch bei Rezepten oder anderen Arbeiten fehlt die wissende Hand.

    Lou möchte sich der Situation gar nicht unterordnen, sie hat ihr Leben vorher anders und wilder geführt, in diesem „Kaff“ ist nichts los und die Arbeiten und Aufgaben der Schwestern interessieren sie herzlich wenig. Die Wende kommt als Lou die drei Schwestern musizieren hört und sofort setzt sie gewisse Hebel in Bewegung denn die Welt muss von diesen Nonnen erfahren. Und so passiert Madeleine, Lucie und Sophie noch ein himmliches Sister – Act.


    Mehr möchte ich zu der Geschichte auch gar nicht mehr schreiben oder sagen, es würde die Stimmung und Überraschungen Preis geben.
    Der Autor kommt hier mit keinem erhobenen Zeigefinger daher oder dass der Glaube das Wahre ist und alles ohne ihn kein Sinn. Nein, der Autor legt den Blickwinkel auf drei Nonnen die eher abgeschieden leben, vom Leben „ausserhalb der Mauern“ nicht viel mitbekommen und sich erstmal in der Welt orientieren müssen. Aber sie tun dies fest in ihrem Glauben, in ihrer Güte und auch wenn das ein oder andere Vorurteil sie kurz packt, weil der erste Blick manchmal entscheiden sein kann, so sind sie offen für das Neue, für die vielen Menschen die ihre Nähe suchen. Sie suchen Gespräche, schaffen neue Freundschaften und erleben eine himmlische Mission.

    Ich persönlich finde dass man von diesen 3 Schwestern noch viel lernen kann, da sie mit Toleranz, Weltoffenheit und Liebe auf die Mitmenschen zugehen, dass sie Fehler zugeben und ändern, verzeihen und etwas wagen. Viele Werte die heute verloren gehen, das Miteinander aber so wichtig machen, vor allem friedlicher und stimmiger.

    Für dieses kleine zauberhafte Buch spreche ich eine klare Leseempfehlung aus!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.M., 01.09.2019

    "Eine himmliche Katastrophe" von Thomas Montasser ist ein liebenswertes Taschenbuch von gerade mal 177 Seiten, das sich wunderbar in einer Handtasche verstauen lässt um in Bus oder Bahn auf dem Weg zur Arbeit gelesen zu werden. Mit solcher Lektüre lässt sich der Tag wunderbar und mit einem Lächeln auf den Lippen beginnen.

    Wir begegnen in diesem Unterhaltungsrom drei älteren Nonnen in einem abgelegenen Kloster in Burgund. MIt den Finanzen ist es recht schlecht bestellt und die geldlichen Sorgen begleiten die drei gottesfürchtigen Frauen durch ihren Tag. Das Ende der Klostergemeinschaft scheint greifbar nah.

    Doch dann kommt Louise aus den Pariser Banlieue, mit Tatoos und Piercing! Nicht freiwillig reist sie in diesen abgelegenen Teil Frankreichs, sondern als eine Art Strafe. Das Gericht hat es ihr auferlegt. Alkohol, Drogen, schlechter Einfluss von Freunden - zu all dem soll sie Distanz gewinnen und ihr Leben neu überdenken.

    Dass es bei dem Aufeinandertreffen von Lou und den drei ältlichen Nonnen (eine ist ihre Tante) zu Konflikten kommt, versteht sich von selbst. Erst die Musik wird zum Bindeglied und Lou muss erkennen, dass Nonnen auch ganz weltlich denken. Was es mit "Ein göttlicher Harem" auf sich hat, kann der Leser - wahrscheinlich werden es eher Leserinnen sein - in diesem Büchlein miterleben.

    Obwohl es sich um einen locker und leicht zu lesenden Unterhaltungsroman handelt, verwendete der Autor eine ansprechende und gut gewählte Sprache. Ganz nebenbei erfahren wir auch noch dies und das über Land und Leute in Frankreich.

    Wie oben schon bemerkt, es ist ein liebenswertes Taschenbuch in kleinem Format, das man ganz bequem im Rucksack oder der Handtasche transportieren kann. Vielleicht inspiriert es auch den ein oder anderen Leser, auf einem Ferientripp diesen Teil Frankreichs zu besuchen.

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