Eine tollkühne Miss

Die Autorin verpackt ihre Sozialkritik immer in einen Liebesroman.
Es ist zwar ein Zeitalter das uns wegen des Glamours am besten gefällt aber es hatte auch eine hässliche Seite. Wer reich und angesehen war konnte machen was er wollte, Den Armen stand das Wasser bis zum Hals waren allem hilflos ausgeliefert.
Spannend erzählt sie die Geschichte von Ophelia und Connor die trotz allen widrigen Umständen kämpfen und nicht untergehen sondern es schaffen nicht nur sich sondern auch andere zu retten.
Es ist eine ganze Serie jeder Geschwister hat ein eigenes Schicksal und ein eigenes Buch.
Das Schöne ist man kann alle unabhängig von einander lesen und es wird auch im letzten Band nicht gespoilert.

Oh, ich hatte mich so gefreut auf den 2. Teil der Devil's Den-Reihe. Im ersten Teil wurde ja mit Adair und Cleo eine Brücke zwischen der Hell&Sin-Reihe und der neuen Reihe geschaffen. Hier geht es nun um Cleos Schwester Ophelia und Conner, den besten Ermittler Londons. Conner kennt Ophelia noch von früher, als sie beide auf der Straße gelebt haben. Er hat sie einst gerettet, ohne zu wissen, dass er sich damit auch selbst gerettet hat. Mir hat auch diese Geschichte wieder richtig gut gefallen. Ich mochte Ophelia sehr gerne, weil sie mutig ist und für andere auch schon mal ihren eigenen Hals riskiert. Conner durchschaut man erst nach und nach, aber auch ihn muss man einfach ins Herz schließen. Die Geschichte hat mir, besonders kurz vor dem Ende, mein kleines Herz gebrochen, um es dann wieder zusammenzusetzen. Für mich ist dies einer der besten Teile beider Reihen (Hell&Sin und Devil's Den) von Christi Caldwell. Man kann die Geschichte grundsätzlich lesen, ohne Vorkenntnisse zu haben, aber ich empfehle jedem, mit der Hell&Sin-Reihe zu starten. So hat man mit Sicherheit ein viel größeres Lesevergnügen!