Einführung in die Psychomotorik
Das Fach Psychomotorik hat sich zu einer anerkannten Disziplin vor allem in Pädagogik, Psychologie und Therapie entwickelt. Diese Einführung gibt einen Überblick und erläutert Entwicklung, Schlüsselbegriffe, Theorien und Konzepte der Psychomotorik.
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Produktinformationen zu „Einführung in die Psychomotorik “
Das Fach Psychomotorik hat sich zu einer anerkannten Disziplin vor allem in Pädagogik, Psychologie und Therapie entwickelt. Diese Einführung gibt einen Überblick und erläutert Entwicklung, Schlüsselbegriffe, Theorien und Konzepte der Psychomotorik.
Die 4. Auflage ist grundlegend überarbeitet, neu sind bspw. die Themen Kinderspiel, Embodiment und Wirksamkeitsforschung.
Die 4. Auflage ist grundlegend überarbeitet, neu sind bspw. die Themen Kinderspiel, Embodiment und Wirksamkeitsforschung.
Klappentext zu „Einführung in die Psychomotorik “
Das Fach Psychomotorik hat sich zu einer anerkannten Disziplin vor allem in Pädagogik, Psychologie und Therapie entwickelt. Diese Einführung gibt einen Überblick und erläutert Entwicklung, Schlüsselbegriffe, Theorien und Konzepte der Psychomotorik. Die 4. Auflage ist grundlegend überarbeitet, neu sind bspw. die Themen Kinderspiel, Embodiment und Wirksamkeitsforschung.
BC
Inhaltsverzeichnis zu „Einführung in die Psychomotorik “
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches 8 Vorwort 9 1 Historie und Entwicklung der Psychomotorik 11 1.1 Ursprünge 11 1.2 Psychomotorik als Meisterlehre 14 1.3 Etablierung der Psychomotorik als Wissenschaftsdisziplin (Motologie) 16 1.4 Ziele und Inhalte 19 1.5 Paradigmenwechsel in der Fachdiskussion 22 1.6 Nationale und europäische Entwicklungen der Psychomotorik 28 1.7 Evaluations- und Wirksamkeitsforschung in der Psychomotorik 44 2 Schlüsselbegriffe der Psychomotorik und deren Bezugstheorien48 2.1 Bewegung und Wahrnehmung als Grundkategorien 48 2.1.1 Entwicklung durch Handeln 51 2.1.2 Wahrnehmung: Von der Sinnestätigkeit zur Erkundungsaktivität 53 2.1.3 Wahrnehmungsentwicklung und Wahrnehmungslernen 55 2.1.4 Implikationen für die Psychomotorik 56 2.1.5 Aktuelle Entwicklungen in interdisziplinärer Blickrichtung 57 2.2 Bedeutung und Entwicklung emotionaler Kompetenzen 60 2.2.1 Das strukturalistische Paradigma: Emotion als spezifischer psychischer Zustand 61 2.2.2 Das funktionalistische Paradigma: Emotion als spezifische psychische Funktion 62 2.2.3 Das kontextualistische Emotionsparadigma 65 2.2.4 Das dynamisch-systemische Emotionsparadigma 66 2.3 Selbstkonzept und Körpererfahrung 67 2.3.1 Das Selbstkonzept nach Epstein 68 2.3.2 Das Selbstkonzept nach Filipp 70 2.3.3 Körpererfahrung als Teilkonzept des Selbstkonzepts 73 2.3.4 Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit in der Psychomotorik 78 2.4 Bedeutung und Entwicklung sozialer Kompetenzen 80 2.4.1 Selbstbehauptungs- und Anpassungsfähigkeit als Grundlage sozialer Kompetenz 81 2.4.2 Theory of Mind und soziale Kognition 82 2.4.3 Soziale Kompetenz im Spiegel sozialer Beziehungen 83 2.5 Soziomotorik: Zur sozial-ökologischen Bedeutung von Körper und Bewegung 86 2.5.1 Die gesellschaftliche Bedeutung des Körpers 87 2.5.2 Erlebnisorientierung und Naturerfahrung als Lösungswege aus dem Körperdilemma 89 2.6 Sozialräumliche Implikationen der Bewegung 92 2.7 Kinderspiel und Psychomotorik 104 3 Entwicklungstheoretische Perspektiven
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der Psychomotorik 113 3.1 Theorieübergreifende Orientierungen der Psychomotorik 114 3.2 Die neue Körper- und Bewegungsdebatte 117 3.3 Embodiment: Verbindendes Konzept transdisziplinärer Fachdiskurse 118 3.4 Theorie-Bezüge der metatheoretischen Orientierungen 121 3.4.1 Bewegung und Erfahrung: Konstruktion als Leitbegriff 121 3.4.1.1 Jean Piaget: Leben und Werk122 3.4.1.2 Die Theorie der kognitiven Entwicklung nach Piaget 123 3.4.1.3 Grundprinzipien der Theorie 125 3.4.1.4 Die Entwicklung der sensomotorischen Intelligenz 127 3.4.1.5 Symbolfunktion des Handelns und Objektpermanenz 129 3.4.1.6 Kritik, Weiterentwicklung und Bedeutung des piagetschen Konzepts 133 3.4.2 Person und Bewegung: Die identitätsbildende Perspektive 137 3.4.2.1 Erik H. Erikson: Leben und Werk137 3.4.2.2 Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik H. Erikson 139 3.4.2.3 Bewertung und aktuelle Weiterentwicklungen der identitätsbildenden Perspektive144 3.4.2.4 Bindungstheorie: Beziehungsgestaltung und Explorationsverhalten als Wirkfaktoren145 3.4.3 Der Person-Umwelt-Bezug oder: Die ökologischsystemische Perspektive der Entwicklung 150 3.4.3.1 Urie Bronfenbrenner: Leben und Werk 151 3.4.3.2 Der ökologische Ansatz Bronfenbrenners und seine Bedeutung für die Psychomotorik 153 3.5 Aktuelle Orientierungen des psychomotorischen Konzepts 159 3.5.1 Entwicklung als lebenslanger Prozess 159 3.5.2 Entwicklung durch die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben 163 4 Psychomotorische Konzepte im Spannungsfeld von Therapie und Pädagogik 179 4.1 Die funktionale Perspektive 185 4.1.1 Die Psychomotorische Übungsbehandlung (PMÜ) nach Kiphard 185 4.1.2 Das Konzept der Klinischen Psychomotorischen Therapie (KPT) 189 4.1.3 Die Sensorische Integration nach Jean Ayres 191 4.1.4 Die Sensorisch Integrative Motodiagnostik und -therapie (SIM) nach Kesper und Hottinger 195 4.2 Die erkenntnisstrukturierende/ kompetenztheoretische Perspektive 200 4.2.1 Der hand
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Autoren-Porträt von Klaus Fischer
Prof. Dr. Klaus Fischer war Inhaber des Lehrstuhls für Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in der Heilpädagogik an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Fischer
- 2019, 4., überarb. Aufl., erw. Aufl., 349 Seiten, 44 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,2 x 21,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 382524802X
- ISBN-13: 9783825248024
- Erscheinungsdatum: 25.07.2019
Pressezitat
Aus: socialnet.de, Dörte Detert, 20.01.2010[...] Fazit: Das Buch liefert eine gute Basis für die Fachdiskussion innerhalb der Psychomotorik Es bereichert in jedem Feld der Grundlagen die theoretische Diskussion und verdeutlicht Zusammenhänge in den verschiedenen methodischen Konzepten. Es bietet gute Grundlagen für die theoretische Vermittlung möglicher Lerninhalte. Aufgrund der Fülle an Informationen gelingt verständlicherweise die eine oder andere Darstellung sehr kurz und muss durch weiterführende Literatur vertieft werden.
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