Einführung Psychodermatologie
Für den Volksmund ist der Zusammenhang zwischen Haut und Psyche eindeutig. Doch in der klinischen Praxis ist es für PatientInnen, ÄrztInnen, PsychologInnen und PsychotherapeutInnen oft nicht einfach, diese Zusammenhänge der Psychodermatologie zu verstehen....
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Produktinformationen zu „Einführung Psychodermatologie “
Klappentext zu „Einführung Psychodermatologie “
Für den Volksmund ist der Zusammenhang zwischen Haut und Psyche eindeutig. Doch in der klinischen Praxis ist es für PatientInnen, ÄrztInnen, PsychologInnen und PsychotherapeutInnen oft nicht einfach, diese Zusammenhänge der Psychodermatologie zu verstehen. Die Autoren vermitteln dem Leser einen umfassenden Einblick in die Psychosomatik von Hauterkrankungen: von der psychosomatischen Anamnese und Beratung über psychologische Tests und Fragebogen bis hin zu verschiedenen Psychotherapieansätzen, Entspannungsverfahren und Patientenedukation. Eine spannende Einführung in die Psychodermatologie!Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Inhaltsverzeichnis zu „Einführung Psychodermatologie “
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches10 Vorwort11 1 Das Fach Psychodermatologie15 1.1 Funktionen der Haut und ihre Störbarkeit15 1.2 Akute und chronische Erkrankungen der Haut18 1.3 Psychosoziale Spezifik chronischer Erkrankungen der Haut21 1.4 Der psychiatrische Ansatz22 1.4.1 Artefakte22 1.4.2 Dermatosen infolge Wahnerkrankungen und Halluzinationen24 1.4.3 Somatoforme Störungen26 1.5 Der psychosomatische Ansatz29 1.5.1 Präventionsmodelle29 1.5.2 Diathese-Stress-Modell30 1.5.3 Passungs-Modell31 1.5.4 Unterscheidung von somatoformen und psychophysiologischen Störungen der Haut32 1.5.5 Klassifikation von Hauterkrankungen in Abhängigkeit von psychischen und somatischen Anteilen32 1.6 Hauterkrankungen und Sexualität38 1.6.1 Chronische Hauterkrankungen und Sexualität40 1.6.2 Chronische Hauterkrankungen und sexueller Missbrauch41 1.7 Zusammenfassung44 1.8 Fragen zum Kapitel44 2 Psychosomatische Diagnostik bei Hauterkrankungen45 2.1 Psychosomatische Anamnese - 4-Ebenen-Diagnostik45 2.2 Testpsychologische Diagnostik48 2.2.1 Hautunspezifische standardisierte psychologische Fragebögen48 2.2.2 Hautspezifische standardisierte psychologische Fragebögen52 2.3 Zusammenfassung53 2.4 Fragen zum Kapitel54 3 Psychosomatische Beratung bei ausgewählten Hauterkrankungen55 3.1 Dermatologe-Patient- bzw. Psychotherapeut-Patient- Verhältnis: Compliance55 3.1.1 Methoden zur Bestimmung der Compliance58 3.1.2 Einflussfaktoren auf die Compliance und die Non-Compliance60 3.1.3 Berücksichtigung von Compliance- Besonderheiten in der Dermatologie66 3.1.4 Ansätze zur Verbesserung der Patienten- Compliance in der Dermatologie69 3.2 Praxis-Management bei ausgewählten Hautkrankheiten73 3.2.1 Psoriasis-Formen74 3.2.2 Atopische Dermatitis (Neurodermitis)76 3.2.3 Akne vulgaris78 3.2.4 Urtikaria79 3.2.5 Allergien der Haut81 3.2.6 Haarausfall84 3.2.7 Infektionen an der Haut85 3.2.8 Akne inversa86 3.2.9 Psychodermatologie bei Kindern und Jugendlichen88 3.3 Zusammenfassung90 3.4 Fragen zum Kapitel91 4
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Psychotherapie bei ausgewählten Hauterkrankungen92 4.1 Psychoanalyse und tiefenpsychologische Therapieansätze93 4.1.1 Fallbeispiel 1 - Alopecia totalis - Lasst mich in Ruhe, ich bin hässlich94 4.1.2 Fallbeispiel 2 - Psoriasis vulgaris - Mein Schuppenpanzer schützt mich99 4.2 Verhaltenstherapie104 4.2.1 Juckreizkontrolle104 4.2.2 Verhaltenstherapie bei körperdysmorpher hautbezogener Störung105 4.2.3 Verhaltenstherapie bei sozialer Phobie infolge einer chronischen Hauterkrankung107 4.3 Personzentrierte Psychotherapie110 4.3.1 Theoretische Grundlage - die Humanistische Psychologie111 4.3.2 Voraussetzungen des personzentrierten Kontaktes113 4.3.3 Die Basisvariablen116 4.3.4 Schwierige Gesprächssituationen118 4.3.5 Prozessorientierte personzentrierte Psychotherapie - ein Fallbeispiel120 4.4 Sexualtherapie bei chronischen Hauterkrankungen129 4.5 Paartherapie bei chronischen Hauterkrankungen132 4.6 Entspannungstechniken und Entspannungstherapien134 4.6.1 Tagesstrukturanalyse134 4.6.2 Kurzschlaf135 4.6.3 Entspannungstherapien135 4.6.4 Hypnose138 4.7 Zusammenfassung139 4.8 Fragen zum Kapitel140 5 Psychoonkologie in der Dermatologie141 5.1 Zusammenhänge zwischen Psyche und Malignomen im Allgemeinen141 5.2 Alternative wirksame Tumorbehandlungsverfahren143 5.2.1 Die Psychoonkologische Betreuung144 5.2.2 Prävention und Rehabilitation durch Sport145 5.3 Dermatologische Besonderheiten der Psychoonkologie146 5.4 Zusammenfassung150 5.5 Fragen zum Kapitel151 6 Patientenschulungen152 6.1 Neurodermitisschulung152 6.2 Psoriasisschulung157 6.3 Anaphylaxieschulung158 6.4 Thematische Gruppentherapie (TGT)159 6.5 Zusammenfassung162 6.6 Fragen zum Kapitel162 7 Fort- und Weiterbildung163 7.1 Psychosomatische Grundversorgung - Dermatologie163 7.1.1 Ausgangssituation163 7.1.2 Entwicklung der Weiterbildung zur Psychosomatischen Grundversorgung165 7.2 Fachgebundene Psychotherapie - Dermatologie170 7.3 Zusammenfas
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Autoren-Porträt von Kurt Seikowski, Klaus-Michael Taube
Priv.-Doz. Dr. rer. nat. habil. Dipl.-Psych. Kurt Seikowski ist Psychologischer Psychotherapeut, arbeitete von 1983 bis 2009 an der Leipziger Universitätshautklinik und wechselte dann an die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie derselben Universität. Prof. Dr. med. habil. Klaus-Michael Taube ist Facharzt für Dermatologie und arbeitete über 30 Jahre an der Universitätshautklinik in Halle. Er ist emeritiert.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Kurt Seikowski , Klaus-Michael Taube
- 2014, 1. Aufl., 185 Seiten, 15 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825241866
- ISBN-13: 9783825241865
- Erscheinungsdatum: 20.11.2014
Pressezitat
Aus: psychosoziale-gesundheit.net - Volker Faust - Mai 2015[...] Entscheidend bei allem die gelungene Kombination aus wissenschaftlicher Sicht und zugleich alltags-verbundener Darstellung, umfassend und didaktisch professionell dargeboten. Ein Lehrbuch, das das Lernen erleichtert, zumal auf einem Gebiet, das -wie erwähnt - disziplinär fordert, was den Wissensbetrieb bekanntlich komplizierter macht. Hier ist es gelungen und sollte bei der dann doch erstaunlichen Häufung entsprechender Beeinträchtigungen [...] den Betroffenen zugutekommen.
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