Einstein, Freud und Sgt. Pepper

Eine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts
 
 
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Alles hat sich geändert, als der Zeiger des Weltalters von 19 auf 20 sprang. Auf fast allen Gebieten wurden im 20. Jahrhundert Entdeckungen gemacht oder Ideen entwickelt, die unser Bild vom Universum und von uns selbst auf den Kopf gestellt haben. Alles...
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Kommentare zu "Einstein, Freud und Sgt. Pepper"
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  • 4 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 02.04.2016

    Als Buch bewertet

    Bei der Uraufführung von Igor Strawinskys »Le Sacre du printemps« am 29. Mai 1913 in Paris kommt es zum Eklat. Schon während der Eröffnungsmusik bricht ein Teil des Publikums in höhnisches Gelächter aus. Als die Tänzer auf den Boden zu stampfen beginnen, schlägt der Unmut der Zuschauer in Entrüstung um. Zu radikal ist der Bruch mit der Tradition. Ohne dass sie es gemerkt hätten, hatte sich alles geändert, als der Zeiger des Weltalters von 19 auf 20 sprang.
    Auf fast allen Gebieten wurden im 20. Jahrhundert Entdeckungen gemacht oder Ideen entwickelt, die unser Bild vom Universum und von uns selbst auf den Kopf gestellt haben. Alles schien neu, nichts unmöglich: Maschinen, die denken, Hunde im Weltall und Menschen auf dem Mond. Alte Gewissheiten büßten ihre Geltung ein, hergebrachte Autoritäten verloren ihre Macht. Die Welt wollte kein Zentrum mehr kennen.
    Auf seine ganz eigene Weise führt John Higgs durch dieses Jahrhundert der Genies und der Gurus. Er erläutert die Relativitätstheorie anhand eines fallenden Würstchens, erzählt von Satanisten im Raumfahrtprogramm der Amerikaner und geht der Frage nach, ob ein Schmetterling in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen kann. Das ist alles unglaublich seltsam und ziemlich wahnsinnig. Ein Buch wie ein Trip.

    Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Es ist auffällig und passend zum Thema.
    Die Idee des Buches - der Autor versucht die Entwicklung ins und im 20. Jahrhundert zu beleuchten - ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. John Higgs ist dabei sehr vielschichtig - von Einsteins Relativitätstheorie über Musik, Literatur, Malerei, Mondlandung, Kriege, Politik und noch vieles mehr wird alles beleuchtet. Dabei versucht der Autor auch Dinge wie die Relativitätstheorie anschaulich und einfach zu vermitteln, was ihm auch gelingt und man erfährt warum der Taser so heißt.
    Ich habe durch dieses Buch einiges gelernt und habe das eine oder Thema noch weiterrecherchiert. Trotzdem es ein sehr ernstes und doch nicht sehr einfaches Sachbuch ist - manchmal konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen - kam ich relativ flüssig durch das Buch (nur unterbrochen durch eigene Recherchen).
    Natürlich sprachen mich nicht alle Themen gleichermaßen an, so dass ein paar Kapitel etwas zäh für mich waren.
    Das Konzept des Buches wurde allerdings toll umgesetzt. Die Quellenangaben und das Stichwortregister am Ende des Buches waren sehr hilfreich.

    Fazit: Wer sich für Geschichte und Soziologie des 20. Jahrhunderts interessiert, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz F., 31.03.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Alles ist relativ und anything goes" von John Higgs aus dem Hause Insel ist ein sehr interessantes Sachbuch über die Erfindungen und Entdeckungen des vergangenen Jahrhunderts.

    John Higgs schafft es querbeet durch das Jahrhundert interessante, kuriose und wichtige Erfindungen und Entdeckungen auf lustige Art und Weise dem Leser nahe zu bringen, ohne sich in langatmige Details zu verlieren. Auch komplexere Themen werden so dargestellt, dass auch der durchschnittlich begabte Wissenschaftler die Inhalte versteht.

    Das Cover mit dem Hummer auf dem Telefon finde ich schon recht lustig, aber wirklich fabelhaft ist es nicht.
    Woran ich mich etwas störe ist der Titel des Buches, denn im englischen Original heißt das Buch "Stranger Than We Can Imagine: Making Sense of the Twentieth Century". Der deutsche Titel klingt im Vergleich dazu meiner Meinung nach etwas fremd, aber naja, auf den Inhalt kommt es halt an ;)

    Durch die amüsante Art von Higgs wird das Buch zu einem echten Lesegenuss und man lernt sogar noch etwas dabei!

    Fünf Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 02.04.2016

    Als Buch bewertet

    Bei der Uraufführung von Igor Strawinskys »Le Sacre du printemps« am 29. Mai 1913 in Paris kommt es zum Eklat. Schon während der Eröffnungsmusik bricht ein Teil des Publikums in höhnisches Gelächter aus. Als die Tänzer auf den Boden zu stampfen beginnen, schlägt der Unmut der Zuschauer in Entrüstung um. Zu radikal ist der Bruch mit der Tradition. Ohne dass sie es gemerkt hätten, hatte sich alles geändert, als der Zeiger des Weltalters von 19 auf 20 sprang.
    Auf fast allen Gebieten wurden im 20. Jahrhundert Entdeckungen gemacht oder Ideen entwickelt, die unser Bild vom Universum und von uns selbst auf den Kopf gestellt haben. Alles schien neu, nichts unmöglich: Maschinen, die denken, Hunde im Weltall und Menschen auf dem Mond. Alte Gewissheiten büßten ihre Geltung ein, hergebrachte Autoritäten verloren ihre Macht. Die Welt wollte kein Zentrum mehr kennen.
    Auf seine ganz eigene Weise führt John Higgs durch dieses Jahrhundert der Genies und der Gurus. Er erläutert die Relativitätstheorie anhand eines fallenden Würstchens, erzählt von Satanisten im Raumfahrtprogramm der Amerikaner und geht der Frage nach, ob ein Schmetterling in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen kann. Das ist alles unglaublich seltsam und ziemlich wahnsinnig. Ein Buch wie ein Trip.

    Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Es ist auffällig und passend zum Thema.
    Die Idee des Buches - der Autor versucht die Entwicklung ins und im 20. Jahrhundert zu beleuchten - ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. John Higgs ist dabei sehr vielschichtig - von Einsteins Relativitätstheorie über Musik, Literatur, Malerei, Mondlandung, Kriege, Politik und noch vieles mehr wird alles beleuchtet. Dabei versucht der Autor auch Dinge wie die Relativitätstheorie anschaulich und einfach zu vermitteln, was ihm auch gelingt und man erfährt warum der Taser so heißt.
    Ich habe durch dieses Buch einiges gelernt und habe das eine oder Thema noch weiterrecherchiert. Trotzdem es ein sehr ernstes und doch nicht sehr einfaches Sachbuch ist - manchmal konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen - kam ich relativ flüssig durch das Buch (nur unterbrochen durch eigene Recherchen).
    Natürlich sprachen mich nicht alle Themen gleichermaßen an, so dass ein paar Kapitel etwas zäh für mich waren.
    Das Konzept des Buches wurde allerdings toll umgesetzt. Die Quellenangaben und das Stichwortregister am Ende des Buches waren sehr hilfreich.

    Fazit: Wer sich für Geschichte und Soziologie des 20. Jahrhunderts interessiert, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

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