Eisige Helden
Kälte, Emotionen und Geschlecht in Literatur und Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Seit der Jahrtausendwende ist eine auffällige Zunahme von Texten zu beobachten, in denen "Kälte" eine zentrale Rolle spielt. Literatur- und kulturgeschichtlich betrachtet ist (reale oder gefühlte) "Kälte" schon immer ein wichtiger Indikator im emotionalen...
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Produktinformationen zu „Eisige Helden “
Klappentext zu „Eisige Helden “
Seit der Jahrtausendwende ist eine auffällige Zunahme von Texten zu beobachten, in denen "Kälte" eine zentrale Rolle spielt. Literatur- und kulturgeschichtlich betrachtet ist (reale oder gefühlte) "Kälte" schon immer ein wichtiger Indikator im emotionalen Haushalt der Geschlechter gewesen. Eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen den jeweiligen Kältephantasien und den herrschenden Geschlechterbildern allerdings fehlte bisher. Inge Stephan greift die Fragestellung nach der geschlechtsspezifischen Bedeutung der Kälteverhältnisse in einem erweiterten kulturgeschichtlichen Rahmen daher erstmals auf und liefert so - mit Fokus auf Texten der Gegenwart - eine Pionierstudie in einem bislang unerforschten Feld.
Autoren-Porträt von Inge Stephan
Inge Stephan (Prof. Dr.) ist Professorin im Ruhestand am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sowie zu Frauenforschung, feministischer Literaturwissenschaft und Geschlechterstudien verfasst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Inge Stephan
- 2019, 370 Seiten, 62 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,8 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837644928
- ISBN-13: 9783837644920
- Erscheinungsdatum: 28.05.2019
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