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El Gustario de Mallorca und das tödliche Gemälde

 
 
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Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Es läuft gut bei ihm: Er macht sich als Gastrokritiker einen Namen und unterstützt seinen Freund Manuel bei der Führung von dessen Restaurants. Zufällig lernt er in den Markthallen von Santa Catalina die...
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Kommentare zu "El Gustario de Mallorca und das tödliche Gemälde"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 06.11.2020

    „...Ja, das Bild hat er. […] Doch den Tauschwert ist er uns schuldig geblieben...“

    Es sind Worte voller Resignation, die so 1940 auf Mallorca fallen. Einige Zeit später wird die Gestapo das deutsche Ehepaar Goldschmied tot auf ihrer Terrasse finden.
    Das Bild, von dem hier die Rede ist, taucht in der Gegenwart in einer Auktion in Madrid auf. Bekannt ist nur, das es von einem Condé auf Mallorca ersteigert wurde.
    Auf Mallorca neigen sich die Arbeiten an der neuen Strandbar dem Ende zu. Der Gastrokritiker Sven hat sich darum gekümmert. Auf den Markt, wo er mit seinen Freunden letzte Einkäufe tätigt, tritt Sven einer jungen Frau auf den Fuß. Als Wiedergutmachung lädt er sie zum Essen ein. Außerdem bittet er sie, zur Eröffnung der Strandbar zu kommen.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Sie verknüpft zwei Zeitebenen miteinander. Einerseits erfahre ich, was 1940 genau geschehen ist und wie sich der neue Besitzer des Bildes weiter verhalten hat, andererseits begleite ich Sven auf Mallorca. Er zeigt seiner neuen Bekannten Sara viele Ecken, in die selten Touristen kommen.

    „...Nach kurzer Zeit erreichen sie die Bucht Cala Tuent. […] Der Blick auf die Bucht ist sagenhaft. Hohe schroffe Felsen rahmen einen kleinen Sandstrand ein, dazwischen leuchtet das Meer in dunklen Blau...“

    Sara ist auf den Spuren ihrer Urgroßeltern unterwegs, die 1940 in Mallorca Selbstmord begangen haben. Sven will ihr helfen. Gleichzeitig weckt das Geschehen auf der Insel sein Interesse als Journalist. Ein Gespräch mit Alejandro zeigt ihm, was damals geschah:

    „...Aber ich weiß, dass Angehörige der Legion Condor, die übrigens aufgrund ihres Geheimauftrags weder deutsche Uniformen noch Hoheitsabzeichen trugen, außer in Polenca noch in Palma und Söller verdeckte Dienststellen unterhielten...“

    Sven ahnt nicht, dass seine Nachforschungen auch ihn zu dem Gemälde führen. Bevor die verzwickte Handlung aufgedröselt wird, gibt es etliche Tote.
    Die Autorin versteht es, trotz der touristischen Abschnitte die Spannung hoch zu halten. Es sind nur kleine, eher unbedeutende Momente, die bei Sven die Frage aufkommen lassen, ob wirklich alles so ist, wie er annimmt.
    Quellen um den historische Hintergrund und eine Reihe von Rezepten, die auch im Buch eine Rolle spielen, ergänzen die Geschichte. In einem aussagekräftigen Nachwort trennt die Autorin Fiktion von Realität.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    dreamlady66, 12.01.2021

    Eine mörderische Geschichte

    (Inhalt, übernommen)
    Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Es läuft gut bei ihm: Er macht sich als Gastrokritiker einen Namen und unterstützt seinen Freund Manuel bei der Führung von dessen Restaurants. Zufällig lernt er in den Markthallen von Santa Catalina die Schweizerin Sara Füssli kennen und verliebt sich in sie. Sven ist im Glück, denn sie erwidert seine Zuneigung. Gemeinsam erkunden sie die schönsten Orte der Insel und genießen die mallorquinische Küche. Sara möchte mehr über die letzten Wochen ihrer jüdischen Urgroßeltern erfahren. Denn die haben sich 1940 auf der Insel das Leben genommen, um ihrer Deportation zu entgehen. Svens journalistische Neugierde ist geweckt. Doch in seine Verliebtheit mischt sich nach und nach Irritation. Irgendetwas stimmt mit Sara nicht. Sie ignoriert seine Unterstützung. Schließlich stößt Sven auf ein geheimnisvolles Gemälde und ihm wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Doch die Zeit läuft.

    Zur (genialen) Autorin:
    Brigitte Lamberts ist promovierte Kunsthistorikerin, PR-Beraterin und Redakteurin. In Zusammenarbeit mit einer Co-Autorin sind drei Düsseldorf-Krimis bei edition oberkassel in Düsseldorf erschienen. Mit der El-Gustario-Reihe bei edition oberkassel, kulinarische Krimis, die auf Mallorca spielen, startete sie 2017 ihr Solodebüt. Gleichzeitig schreibt sie Kurzgeschichten und ist Mitherausgeberin mehrerer Mallorca-Anthologien. Brigitte Lamberts ist Mitglied der Mörderischen Schwestern e.V., des SYNDIKATs und des BVjA-Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e.V.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an die Edition Oberkassel für dieses Rezensionsexemlar, ich freute mich sehr!

    Die mir bereits bestens bekannte Autorin hat einen spannenden Roman geschrieben, in dem sie die Vergangenheit und die Ereignisse von 1940 beschreibt, die sich auch auf den Inseln bemerkbar gemacht haben.
    Die Juden wurden sehr verfolgt und waren nirgends sicher.
    Aber, Brigitte Lamberts verbindet mit ihrer Geschichte auch die Annehmlichkeiten, z.B. die kulinarische Küche und die Schönheit der Insel.

    Der Krimi ist flüssig geschrieben, spannend und geschichtlich lehrreich.
    Die Protagonisten wirken authentisch, da wirklich gut gezeichnet.

    Alles in allem eine Lektüre, die unter die Haut geht und ich natürlich weiter empfehle. Für das stimmige GesamtPaket gerne und uneingeschränkt 5*!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 19.03.2021

    Klapptext: Sven Ruge ist auf Mallorca endgültig angekommen. Er macht sich als Gastrokritiker einen Namen und unterstützt seinen Freund Manuel bei der Führung von dessen Restaurants. Zufällig lernt er die Schweizerin Sara Füssli kennen und verliebt sich in sie. Sven ist im Glück, denn sie erwidert seine Zuneigung. Sara möchte mehr über die letzten Wochen ihrer jüdischen Urgrosseltern erfahren. Denn die haben sich 1940 auf der Insel das Leben genommen, um ihrer Deportation zu entgehen. Svens journalistische Neugierde ist geweckt. Sven stösst auf ein geheimnisvolles Gemälde und ihm wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint.
    Fazit: Auch in diesem Band wird man in den Bann gezogen. Wenn man begonnen hat das Buch zu lesen ist es sehr schwer mit aufhören. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, man identifiziert sich mit ihnen sehr gut. Sven Ruge übertrifft sich wieder einmal. Beim Lesen sieht man die Landschaft richtig gehend vor den Augen. Die Beschreibung ist so realistisch gestaltet. Das Thema, welches behandelt wird, möchte ich nicht verraten. Ich habe das Lesen sehr genossen und gebe eine Leseempfehlung gerne weiter.

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