Eleanor & Park

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2016, Kategorie Jugendbuch
 
 
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Diese Liebesgeschichte "erinnert mich daran, wie es ist, jung und verliebt in ein Buch zu sein." John Green
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Kommentare zu "Eleanor & Park"
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  • 4 Sterne

    28 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sami, 28.01.2015

    ~Erster Satz~

    Er versuchte nicht mehr, sie zurück zu holen.

    ~Meine Meinung~

    Zuerst möchte ich etwas zum Cover sagen. Dieser helle Hintergrund und das schlichte Bild der beiden passt wunderbar zu der Geschichte. Besonders die Verbindung der beiden durch das Kopfhörerkabel hat mir sehr gut gefallen!

    In dem Buch lernen wir Eleanor und Park kennen, die sich morgens auf dem Schulweg im Bus kennenlernen, nachdem Eleanor wieder bei ihrer Mutter eingezogen ist. Während Eleanor sich mit ihren 3 Geschwistern ein kleines Zimmer im Haus ihres Stiefvaters, der noch dazu gewalttätig, aggressiv und alkoholkrank ist, teilt, wohnt Park mit seinem Bruder und seinen Eltern in einem Haus in der Nachbarschaft. Anfangs reden sie kaum miteinander, doch das hindert die beiden nicht daran sich einander zu nähern.

    Das Buch erzählt uns hier eine wunderbare Geschichte zweier junger Menschen, die sich langsam einander nähern und sich am Ende unsterblich ineinander verlieben. Eleanor hat zu Hause nichts zu lachen, und auch in der Schule wird sie nicht sehr gut behandelt. Durch Park lernt sie eine ganz neue Seite des Miteinanders kennen. An manchen Stellen im Buch erinnern mich ihre Reaktionen an mich selbst, zum Beispiel wenn sie lieber einen dummen Spruch ablässt, als ein Kompliment einfach mal anzunehmen. Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, die abwechselnd aus der Sicht von Eleanor und Park erzählt werden. Vielleicht hatte ich es gerade deswegen so schnell gelesen, denn ich wollte natürlich immer sofort wissen, ob beide gleich über etwas denken, oder andere Meinungen haben.
    Obwohl es hier um eine Liebesgeschichte geht empfinde ich das Buch nicht als schnulzig. Ich werde eher an meine eigene Jugend erinnert und daran wie es ist verliebt zu sein. Mit dem letzten Kapitel, außer dem letzten Satz, konnte ich mich nicht anfreunden. Ein Epilog wäre schön gewesen. Von mir gibts 4 Sterne und eine Kaufempfehlung.

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  • 3 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Girlwiththebooks, 08.03.2015

    „Wie gut standen die Chancen, dass man einen solchen Menschen begegnete?, fragte er sich. Einen Menschen, den man für immer lieben konnte, einen Menschen, der dich für immer zurückliebte? Und was tat man, wenn dieser Mensch eine halbe Welt von dir entfernt zur Welt kam?“ (S. 337)

    Eleanor und Park, zwei Teenager die es nicht immer leicht haben. Eleanor ist "die Neue" an ihrer Schule und muss fiese Mobbing-Attacken über sich ergehen lassen. Auch ihr Aussehen macht es ihr nicht einfacher, denn Eleanor kleidet sich recht außergewöhnlich und ist nicht die dünnste. Park ist eher zurückhaltend, liest gerne Comics und hört sich gerne ältere Musik an, Eleanor liest genauso gerne, doch bei ihr sind es keine Comics sondern Bücher, wie "der Fänger im Roggen". Parks größtes Problem ist, dass sein Vater ihn dazu bringen möchte Auto fahren zu lernen, während Eleanor sich in ein Zimmer mit ihren Geschwistern zwängen muss und unter dem Verhalten von ihrem Stiefvater Richi leiden muss. Ihr Stiefvater wird ihrer Mutter gegenüber handgreiflich und ist Alkoholiker, dies lässt er auch Eleanor und ihre Geschwistern spüren. Am ersten Schultag sucht Eleanor einen Platz im Bus und muss schon einiges einstecken, doch neben Park ist ein Platz frei und schon bald ist dies ihr Stammplatz. Die beiden kommen sich näher, auch wenn es nur kleine Gesten sind. Park liest Comics im Bus und Eleanor liest heimlich mit, plötzlich blättert Park langsamer um und liest nicht in den Pausen weiter, sondern genau an der Stelle, an der er zuvor aufgehört hat, auf der Rückfahrt und Eleanor liest mit.

    „Wenn man sein eigenes Leben nicht retten konnte, war es dann überhaupt wert, gerettet zu werden?“ (S. 346)

    Das Buch ist dank dem flüssigen Schreibstil von Rainbow Rowell sehr schnell zu lesen und man hat das Buch innerhalb von wenigen Tagen durch. Das Buch beinhaltet eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit besonderen Charakteren, die sehr authentisch wirken und die dieses Buch nicht wie eine "herkömmliche Liebesgeschichte" erscheinen lassen. Man wird sofort ins Geschehen rein geworfen und ist mitten drin, anfangs bringt es noch richtig Spaß zu lesen, doch ab der Hälfte wird das Ganze sehr eintönig. Ich habe Eleanor und Park total gerne begleitet und als mal eine kleine Geste vom anderen kam, da hatte man als Leser ein richtiges Glücksgefühl. Man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzten, auch wenn Rainbow Rowell mich nicht berühren konnte. Sehr realistisch! Doch ich wusste nicht, dass das schon alles war. Die Atmosphäre war sehr angespannt und man hat die ganze Zeit gewartet, dass endlich etwas überraschendes passiert, auf eine Wendung. Doch diese blieb aus, nur am Ende gibt es eine kleine Überraschung, das war es dann aber auch. Ich hätte das Buch so gerne besser bewertet, doch da wäre dann auch noch das Ende. Das Ende war überraschend, auch wenn man vielleicht ein bisschen damit gerechnet hat. Das Ende lässt den Leser mit so vielen Fragen zurück. Ich finde ein offenes Ende nicht schlecht, so kann man sich sein eigenes Ende für die Charaktere denken, doch in diesem Fall war das leider nicht so passend. Im nachhinein hätte ich mir ein ganz anderes Ende mit ein paar Antworten gewünscht. Schade!

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