Elend der Kritik
Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang
Bruno Latour wendet sich seit langem gegen eine um sich greifende antiaufklärerische Haltung, die unappetitliche Verwandtschaften hervorbringt. Wie erklärt es sich, dass auch unter Intellektuellen weithin unhinterfragt Verschwörungstheorien als Wahrheiten...
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Produktinformationen zu „Elend der Kritik “
Klappentext zu „Elend der Kritik “
Bruno Latour wendet sich seit langem gegen eine um sich greifende antiaufklärerische Haltung, die unappetitliche Verwandtschaften hervorbringt. Wie erklärt es sich, dass auch unter Intellektuellen weithin unhinterfragt Verschwörungstheorien als Wahrheiten ins Feld geführt werden? Liegt der Grund vielleicht in einem allzu lange gepflegten, exzessiven Misstrauen in unverrückbare Tatsachen, die allzu leichtfertig als ideologische Vorurteile ausgegeben werden? Generiert womöglich die Kritik selbst diese Effekte, hat sie ihre eigenen Werkzeuge nicht mehr im Griff? Latour fordert, das eigene Rüstzeug einer kritischen Betrachtung zu unterziehen - und, wenn nötig, komplett auszuwechseln.
Autoren-Porträt von Bruno Latour
Bruno Latour ist Soziologe, Wissenschaftstheoretiker, Anthropologe und Philosoph. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Wissenschafts- und Techniksoziologie, er ist einer der Begründer der Akteur-Netzwerk-Theorie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bruno Latour
- 2021, 64 Seiten, Maße: 12,1 x 18,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Heinz Jatho
- Verlag: diaphanes
- ISBN-10: 3035804206
- ISBN-13: 9783035804201
- Erscheinungsdatum: 29.07.2021
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