Emil und die Detektive
Ein Roman für Kinder
Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Seine Großmutter und die Kusine Pony Hütchen erwarten ihn am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt nicht, auch nicht mit dem nächsten Zug. Während die Großmutter und Pony Hütchen noch...
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Produktinformationen zu „Emil und die Detektive “
Klappentext zu „Emil und die Detektive “
Zum ersten Mal darf Emil allein nach Berlin fahren. Seine Großmutter und die Kusine Pony Hütchen erwarten ihn am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt nicht, auch nicht mit dem nächsten Zug. Während die Großmutter und Pony Hütchen noch überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd gestürzt. Quer durch die große fremde Stadt, immer hinter dem Dieb her, der ihm im Zug sein ganzes Geld gestohlen hat. Zum Glück bekommt Emil bald Unterstützung: von Gustav mit der Hupe und seinen Jungs.
Autoren-Porträt von Erich Kästner
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erich Kästner
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2006, 151. Aufl., 170 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Dressler Verlag GmbH
- ISBN-10: 3791530127
- ISBN-13: 9783791530123
Rezension zu „Emil und die Detektive “
Nächstes Jahr hat sie den 100. Geburtstag, diese kleine große Geschichte, die zum Vorbild wurde für viele der besseren Kinderbücher, die die Kinder von heute lieben. Und als Klassiker weist sich dieses Buch wie kein zweites aus. Nicht nur wegen des Inhalts. Natürlich wird auch die Story nach wie vor als spannender Krimi gelesen. Nicht mal die Verfilmungen, so schön sie sind, konnten verhindern, dass die Kinder auch lesen wollen, wie der gute Emil in die große Stadt Berlin reist, auf der Fahrt beklaut wird, aber dann mithilfe seiner Cousine Pony Hütchen, Gustav, dem Jungen mit der Hupe und allen anderen jungen Detektiven den Dieb durch die Stadt jagt und letztlich überführt. Denn es ist die schlichte Sprache, mit der Erich Kästner Menschen, Beziehungen, Gefühle, Dinge, Verhältnisse, Spannung und Komik, Irrungen und Wirrungen so einfühlsam beschreibt, dass alles ganz aktuell und lebendig wirkt, trotz alter Kontexte und einiger nicht mehr gebräuchlicher Begriffe. Dieses Buch gehört nicht nur zum Kanon guter Literatur für Kinder, sondern es ist gewissermaßen der Maßstab dafür. Es ist seine so einfache Konstruktion, die viele Nachahmer gefunden hat von Paul Maar über Guus Kuijer bis hin zu Andreas Steinhöfel, die mit eben diesem genialen Muster neue Klassiker geschaffen haben. "Euch kann ich's ja ruhig sagen" meint Erich Kästner und verrät, dass er eigentlich ein ganz anderes Buch hatte schreiben wollen ... Zum Glück ist ihm dann beim nachdenklichen Zählen der Tischbeine die Geschichte mit Emil Tischbein eingefallen, und zum Glück haben andere Autoren dann die anderen Geschichten von irgendeiner blauen Flüssigkeit oder einer Fundnudel erzählt ... Aber Vorsicht: Das alles läuft nicht einfach von selbst. Man muss beim großen Meister schon genau nachlesen, wie das geht: Wenn eine Geschichte lebendig sein und stimmen
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soll, dann müssen nicht nur die Menschen, sondern auch die Dinge, die Gefühle, die Verwicklungen, ja die "verschiedenen Elemente" einer Geschichte wie ein lebendiger Organismus zusammengefügt werden: zuerst durch das Buch, dann auch von seinen Lesern. Erst dann ist das Literatur. Das war vor 100 Jahren so, und das gilt noch immer. (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem Libri-Fachkatalog Harry & Pooh 2008/2009)
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