Empörung

Roman
 
 
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Marcus Messner ist jung, anständig und fleißig. 1951 beginnt er sein Studium am konservativen College von Winesburg in Ohio und wird dort mit einer Form der Diskriminierung konfrontiert, die ihn empört.
Wider Willen wird Marcus zum...
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Kommentare zu "Empörung"
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  • 5 Sterne

    29 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tobias W., 12.04.2009

    Der Roman ist in sich geschlossen und beeindruckend. Gleichzeitig verursacht sein Thema beim Lesen eine eigentümliche Enge, die verursacht wird dadurch, dass es keinen Sinn zu geben scheint. Eine tragische Geschichte fürwahr - wie aber ist sie erzählt? Mit einem Wort: meisterhaft. Alles wird stringent aus Marcus Perspektive berichtet, so dass wir seine Eltern, den Dean, seine Mitstudierenden und die schöne Olivia nur mit seinen Augen sehen - und darauf hereinfallen. Von der ersten bis zur letzen Seite ein sprachlich ausgefeilter und fesselnder Generationen- und Liebesroman der Spitzenklasse.
    Wie Roth eher beiläufig erwähnt, wird uns die Geschichte aus dem Jenseits präsentiert. Das ist nur einer der grandiosen Erzähltricks dieses kleinen, aber feinen Romans.

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  • 5 Sterne

    28 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie, 05.03.2009

    Auf der Flucht vor seinem neurotischen Vater, landet Markus Messner im College von Winesburg/Ohio. Dort verliebt er sich in eine selbstmordgefährdete Brünette und empört sich gegen seinen College-Direktor, da im College der wöchentliche Kirchenbesuch Pflicht ist - auch für Nichtchristen. Dabei will Marcus es doch allen recht machen, in Ruhe studieren und nur nicht auffallen, denn dann könnte ihm ein Einzug ins Schlachtfeld Korea drohen. Markie will eigentlich leben, und Roth wiegt den Leser zuerst auch lange in einer trügerischen Normalität, der Beschreibung eines kleinbürgerlichen jüdischen Lebens. Er zeigt einen 19-Jährigen, der seinen Weg sucht und meint, schon grosse Lebensweisheiten erlangt zu haben. Ein ständiger Kampf zwischen Anpassung und fast radikalem Unabhängigkeitswillen. Nicht nur, weil der Metzgerssohn schon mehr Blut als nötig gesehen hat…

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